Di. 26.01.1999 Eisbären Berlin - Kassel Huskies 4:1 (2:0/0:0/2:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Eine deutliche 1:4
(0:1, 0:1, 1:2)-Niederlage kassierten
die Kassel Huskies bei
den Berliner Eisbären im fortgesetzten
Spiel des 38. Spieltags der Deutschen EishockeyLiga
(DEL).
Nicht allein an der Erinnerung
an Roger Hanssons schwere
Verletzung trugen die Huskies,
als die Uhr auf 11:02 Spielminuten
gestellt und das erste
Drittel an just der Stelle mit einem
Bully fortgesetzt wurde, an
der der Schwede vor Wochenfrist
nach einem fairen Check
von Derek Mayer bewußtlos zusammengebrochen
war.
In Berlin mußte Trainer Hans
Zach auch Tobias Abstreiter ersetzen.
Der Bayer war im Morgentraining
von einem Puck so
unglücklich im Gesicht getroffen
worden, daß er drei Schneidezähne
verlor. Gleich zweimal
mußte Abstreiter noch während
des Tages in Berlin operiert
werden, so daß Zach nur elf gesunde
Stürmer aufs Eis des
Wellblechpalasts in Hohenschönhausen
schicken konnte.
Kaum war das Spiel wieder aufgenommen,
da war aus dem 0:1,
dem Spielstand zum Zeitpunkt
der Verletzung Hanssons, ein
0:2 geworden: Berlins Chitaroni
hatte den Puck hinter dem
Tor stehend auf den schwedischen
Verteidiger Rhodin gepaßt,
und der ließ sich, mutterseelenallein
vor Rogles, die
Chance zum 2:0 nicht entgehen.
Wäre nicht kurz darauf Carlsson
am Kasseler Keeper gescheitert,
die Huskies hätten
schon nach dem ersten Drittel
fast aussichtslos zurückgelegen.
Im zweiten Spielabschnitt kamen
die Schlittenhunde dann
besser ins Spiel. Während die
Eisbären nur noch vereinzelt
nach Kontern vor dem Gästetor
auftauchten, machten die Huskies
Druck und kamen durch
Johnston (23.), Körber (25.) und
Lindmark nach 35 Minuten in
Überzahl zu Einschußgelegenheiten.
Als Francois Guay mit seinem
elften Saisontor in der 51. Minute
auf 1:2 verkürzte, keimte
bei Zach und seinen Schützlingen
noch einmal Hoffnung auf.
Diese zerstörten jedoch nur wenig
später die Eisbären Smith
und Carlsson, die mit einem
Doppelschlag die Entscheidung
herbeiführten.
'''Quelle: HNA'''
'''Eisbären Berlin - Kassel Huskies 4:1 (2:0/0:0/2:1)''' <br>  
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[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Döhler, Udo]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Lee, Peter John]]
[[Kategorie: VS-Lee, Peter John Niederlage]]
 
[[Kategorie: VS-Eisbären Berlin Niederlage]]
[[Kategorie: in-Eisbären Berlin HR]]
[[Kategorie: in-Eisbären Berlin HR Niederlage]]
[[Kategorie: 1 Tor in-Eisbären Berlin HR]]
[[Kategorie: 4 Gegentore in-Eisbären Berlin HR]]

Aktuelle Version vom 5. Februar 2021, 12:09 Uhr

Berlin wieder einmal keine Reise wert

Eine deutliche 1:4 (0:1, 0:1, 1:2)-Niederlage kassierten die Kassel Huskies bei den Berliner Eisbären im fortgesetzten Spiel des 38. Spieltags der Deutschen EishockeyLiga (DEL). Nicht allein an der Erinnerung an Roger Hanssons schwere Verletzung trugen die Huskies, als die Uhr auf 11:02 Spielminuten gestellt und das erste Drittel an just der Stelle mit einem Bully fortgesetzt wurde, an der der Schwede vor Wochenfrist nach einem fairen Check von Derek Mayer bewußtlos zusammengebrochen war. In Berlin mußte Trainer Hans Zach auch Tobias Abstreiter ersetzen. Der Bayer war im Morgentraining von einem Puck so unglücklich im Gesicht getroffen worden, daß er drei Schneidezähne verlor. Gleich zweimal mußte Abstreiter noch während des Tages in Berlin operiert werden, so daß Zach nur elf gesunde Stürmer aufs Eis des Wellblechpalasts in Hohenschönhausen schicken konnte. Kaum war das Spiel wieder aufgenommen, da war aus dem 0:1, dem Spielstand zum Zeitpunkt der Verletzung Hanssons, ein 0:2 geworden: Berlins Chitaroni hatte den Puck hinter dem Tor stehend auf den schwedischen Verteidiger Rhodin gepaßt, und der ließ sich, mutterseelenallein vor Rogles, die Chance zum 2:0 nicht entgehen. Wäre nicht kurz darauf Carlsson am Kasseler Keeper gescheitert, die Huskies hätten schon nach dem ersten Drittel fast aussichtslos zurückgelegen. Im zweiten Spielabschnitt kamen die Schlittenhunde dann besser ins Spiel. Während die Eisbären nur noch vereinzelt nach Kontern vor dem Gästetor auftauchten, machten die Huskies Druck und kamen durch Johnston (23.), Körber (25.) und Lindmark nach 35 Minuten in Überzahl zu Einschußgelegenheiten. Als Francois Guay mit seinem elften Saisontor in der 51. Minute auf 1:2 verkürzte, keimte bei Zach und seinen Schützlingen noch einmal Hoffnung auf. Diese zerstörten jedoch nur wenig später die Eisbären Smith und Carlsson, die mit einem Doppelschlag die Entscheidung herbeiführten.

Quelle: HNA


Eisbären Berlin - Kassel Huskies 4:1 (2:0/0:0/2:1)
1:0 (09:38) Chitaroni
2:0 (15:48) Rhodin (Bullard, Chitaroni)
2:1 (50:44) Guay 11 (Oswald, Mondt)
3:1 (53:42) Smith
4:1 (55:18) Carlsson (Rhodin, McKim)


Schiedsrichter: Willi Schimm

Zuschauer: 4.200