Do. 09.01.1997 - 19:00 Uhr Kassel Huskies - Berlin Capitals 3:3 n.V. (1:2/1:0/1:1/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kassel Huskies - Berlin Capitals 3:3 n.V.(1:2,1:1,1:0)''' <br>
'''Punkt zum Auftakt - Brunner bleibt'''
0:1 Teevens 1.Min. (Molling,Tanti) <br>
1:1 Larin 18.Min. <br>
1:2 Chabot 20.Min. (Teevens,O'Reagan) <br>
2:2 Sebek 30.MIn. <br>
2:3 Laksola 39.Min. (Chabot) <br>
3:3 Samuelsson 42.Min.


Ein Punkt zum Auftakt:
Die Kassel Huskies erreichten
im ersten Spiel
der Meisterrunde ein 3:3
gegen die Berlin Capitals.


Zuschauer: 4024
Durch ein 3:3 (1:2,
1:0, 1:1/0:0) nach Verlängerung
gegen die Berlin Capitals erkämpften
sich die Kassel Huskies
den ersten Punkt in der
Meisterrunde der Deutschen
Eishockey-Liga (DEL).
Die Gastgeber - bei denen
Trainer Gerhard Brunner seinen
Vertrag um ein weiteres
Jahr bis Mitte 1998 verlängert
hat - starteten allerdings mit
wenig Elan in die Partie. Auch
die kalte Dusche durch Teevens,
der nach 54 Sekunden
einen Querpaß von Molling
zum 0:1 verwandelte, weckte
die Huskies nicht auf. Die Gäste
von der Spree wirkten
spritziger und gefährlicher als
ihre blau-weißen Kontrahenten,
denen viele Konzentrationsfehler
unterliefen. Die Kasseler
Neuzugänge Morgan
Samuelsson und Pekka Peltola
fanden nutr sehr schwer ins
Spiel. Der Schwede vertrat
Millar im ersten Sturm, blieb
aber über weite Strecken ebenso
farblos wie der Finne, der
mit Morrison und Kwasigroch
in der dritten Reihe sein Glück
versuchte.
Erst nach einer knappen
Viertelstunde erwachten die
Huskies. Bei einem Überzahlspiel
schössen sich Johnston,
Ohman, Vento und schließlich
Eakin warm, doch konnten sie
den Berliner Keeper Klaus
Merk nicht überwinden.
Bezeichnend für das Spiel
der Gastgeber war, daß erst ein
Kraftakt der vierten Reihe den
ersten Torerfolg brachte - und
das in Unterzahl. Tino Boos
und Dany Larin tankten sich
durch die Berliner Reihen und
der sehr engagiert auftretende
Larin ließ mit einem trockenen
Schuß ins linke Eck Merk keine
Chance (18.). Als sich beide
Teams schon in der Kabine
wähnten, war es der clevere
John Chabot der mit einem
Rückhandschuß unter die Latte
Huskies-Keeper Pavel Cagas
zum 1:2 überwand (20.). In der
Folgezeit war es Cagas, der
seine Mannschaft im Spiel hielt
und einen höheren Rückstand
verhinderte. Gegen Rumrich
(21.) war er ebenso auf dem
Posten, wie gegen Boyko (28.).
Beim schönen Solo von Camazzola
hatte der Goalie
Glück, daß der Puck an den
Pfosten ging (29.). Nur kurze
Zeit später schickte Schiedsrichter
Chvatal Liebsch auf die
Strafbank, und die Huskies bestraften
prompt die Nachlässigkeit
der Capitals bei der Chancenverwertung.
Der Berliner
hatte gerade vier Sekunden auf
der Bank gesessen, als Sebek
von Johnston bedient wurde
und mit einem mächtigen
Schlagschuß in Überzahl das
2:2 erzielte (30.).
Im Schlußdrittel drehten die
Huskies zunächst in Überzahl
nochmal auf. Samuelsson hatte
sein erstes Erfolgserlebnis,
denn seine scharfe Hereingabe
fälschte der Berliner Verteidiger
Laksola zum 3:2 ins eigene
Tor ab (45.) und dem Neuzugang
aus Köln wurde der
Treffer zugesprochen. Doch der
finnische Abwehrrecke der Capitals
machte seinen Fauxpas
schnell wieder gut. Seinen
harmlosen Fernschuß ließ Cagas
zum 3:3-Endstand passieren
(49.). Larin verpaßte 15 Sekunden
vor Schluß sogar den
möglichen Sieg.


'''Kassel Huskies - Berlin Capitals 3:3 n.V.(1:2,1:1,1:0)''' <br>
0:1 (00:54) Teevens 10 (Molling, Tanti)<br>
1:1 (17:33) Larin 3 (Boos, Sebek) 4-5 SHG<br>
1:2 (19:38) Chabot 9 (Teevens, O'Regan)<br>
2:2 (29:04) Sebek 4 (Johnston, Morrison) 5-4<br>
3:2 (44:16) Samuelsson 1 5-4<br>
3:3 (48:33) Laksola 5 (Chabot)
Schiedsrichter: Chvatal, Petr
Zuschauer: 4.024
[[Kategorie: 9. Januar]]
[[Kategorie: Berlin Capitals]]
[[Kategorie: Berlin Capitals]]
[[Kategorie: Chvatal]]
[[Kategorie: Chvatal Unentschieden]]
[[Kategorie: Brunner]]
[[Kategorie: Brunner Unentschieden]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Merk, Klaus]]
[[Kategorie: Merk, Klaus Unentschieden]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Ustorf, Peter]]
[[Kategorie: VS-Ustorf, Peter Unentschieden]]
[[Kategorie: VS-Berlin Capitals Unentschieden]]
[[Kategorie: VS-Berlin Capitals HR]]
[[Kategorie: VS-Berlin Capitals HR Unentschieden]]
[[Kategorie: 3 Tore VS-Berlin Capitals HR]]
[[Kategorie: 3 Gegentore VS-Berlin Capitals HR]]

Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 22:36 Uhr

Punkt zum Auftakt - Brunner bleibt

Ein Punkt zum Auftakt: Die Kassel Huskies erreichten im ersten Spiel der Meisterrunde ein 3:3 gegen die Berlin Capitals.

Durch ein 3:3 (1:2, 1:0, 1:1/0:0) nach Verlängerung gegen die Berlin Capitals erkämpften sich die Kassel Huskies den ersten Punkt in der Meisterrunde der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Die Gastgeber - bei denen Trainer Gerhard Brunner seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis Mitte 1998 verlängert hat - starteten allerdings mit wenig Elan in die Partie. Auch die kalte Dusche durch Teevens, der nach 54 Sekunden einen Querpaß von Molling zum 0:1 verwandelte, weckte die Huskies nicht auf. Die Gäste von der Spree wirkten spritziger und gefährlicher als ihre blau-weißen Kontrahenten, denen viele Konzentrationsfehler unterliefen. Die Kasseler Neuzugänge Morgan Samuelsson und Pekka Peltola fanden nutr sehr schwer ins Spiel. Der Schwede vertrat Millar im ersten Sturm, blieb aber über weite Strecken ebenso farblos wie der Finne, der mit Morrison und Kwasigroch in der dritten Reihe sein Glück versuchte. Erst nach einer knappen Viertelstunde erwachten die Huskies. Bei einem Überzahlspiel schössen sich Johnston, Ohman, Vento und schließlich Eakin warm, doch konnten sie den Berliner Keeper Klaus Merk nicht überwinden. Bezeichnend für das Spiel der Gastgeber war, daß erst ein Kraftakt der vierten Reihe den ersten Torerfolg brachte - und das in Unterzahl. Tino Boos und Dany Larin tankten sich durch die Berliner Reihen und der sehr engagiert auftretende Larin ließ mit einem trockenen Schuß ins linke Eck Merk keine Chance (18.). Als sich beide Teams schon in der Kabine wähnten, war es der clevere John Chabot der mit einem Rückhandschuß unter die Latte Huskies-Keeper Pavel Cagas zum 1:2 überwand (20.). In der Folgezeit war es Cagas, der seine Mannschaft im Spiel hielt und einen höheren Rückstand verhinderte. Gegen Rumrich (21.) war er ebenso auf dem Posten, wie gegen Boyko (28.). Beim schönen Solo von Camazzola hatte der Goalie Glück, daß der Puck an den Pfosten ging (29.). Nur kurze Zeit später schickte Schiedsrichter Chvatal Liebsch auf die Strafbank, und die Huskies bestraften prompt die Nachlässigkeit der Capitals bei der Chancenverwertung. Der Berliner hatte gerade vier Sekunden auf der Bank gesessen, als Sebek von Johnston bedient wurde und mit einem mächtigen Schlagschuß in Überzahl das 2:2 erzielte (30.). Im Schlußdrittel drehten die Huskies zunächst in Überzahl nochmal auf. Samuelsson hatte sein erstes Erfolgserlebnis, denn seine scharfe Hereingabe fälschte der Berliner Verteidiger Laksola zum 3:2 ins eigene Tor ab (45.) und dem Neuzugang aus Köln wurde der Treffer zugesprochen. Doch der finnische Abwehrrecke der Capitals machte seinen Fauxpas schnell wieder gut. Seinen harmlosen Fernschuß ließ Cagas zum 3:3-Endstand passieren (49.). Larin verpaßte 15 Sekunden vor Schluß sogar den möglichen Sieg.


Kassel Huskies - Berlin Capitals 3:3 n.V.(1:2,1:1,1:0)
0:1 (00:54) Teevens 10 (Molling, Tanti)
1:1 (17:33) Larin 3 (Boos, Sebek) 4-5 SHG
1:2 (19:38) Chabot 9 (Teevens, O'Regan)
2:2 (29:04) Sebek 4 (Johnston, Morrison) 5-4
3:2 (44:16) Samuelsson 1 5-4
3:3 (48:33) Laksola 5 (Chabot)


Schiedsrichter: Chvatal, Petr

Zuschauer: 4.024