Do. 27.11.1986 - 20:00 Uhr Herner EV - ESG Kassel 3:3 (1:2/1:0/1:1): Unterschied zwischen den Versionen

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beim Tabellensiebten des Eishokkey-Unterhauses
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Team mit Ambitionen auf Rang
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Unentschieden nicht zufrieden
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gewesen, im Nachhinein aber
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gejit das so in Ordnung, habe ich
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auch keinen Anlaß, mit meinen
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Spielern hart ins Gericht zu gehen",
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bilanzierte ESG-Trainer Tore
bilanzierte ESG-Trainer Tore
Hedwall nach der Schlußsirene in
Hedwall nach der Schlußsirene in
Herne.
Herne.<br>
Drei Tage vor dem SonntagHeimspiel
Drei Tage vor dem SonntagHeimspiel
gegen den Neusser SC
gegen den Neusser SC
(19 Uhr) hatten die Kasseler BlauWeißen
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am Donnerstagabend in
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Herne über weite Strecken das Ruder
Herne über weite Strecken das Ruder
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eröffneten uns genügend
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Torchancen", erläutert Hedwall.
Torchancen", erläutert Hedwall.
Doch so glänzend die Einschuß-
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so schwach war die Chancenauswertung
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der Stürmer. „Mir fehlt
der Stürmer. „Mir fehlt
nach der 18monatigen Pause einfach
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noch die Beständigkeit", erklärt
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Torjäger Shane Tarves, der
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Tore: <br>0:1 (1.) Kopta (O'Brien/Slanina),
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<br>1:2 (7.) Tarves (Prokes/Heinrich),  
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<br>2:2 (35.) Hangsleben (Jablonski/B.Bongers - 5:4),  
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(53.) Hangsleben, <br>3:3 (58.) Prokös
<br>3:3 (58.) Prokes (Tarves/Brown).  
(Tarves/Brown). <br> Schiedsrichter:
<br> Schiedsrichter:
Vogt (Moers). <br> Strafminuten;,
Vogt (Moers).  
HEV8, ESG 12.<br><br>'''Quelle: HNA'''
<br> Strafminuten: HEV8, ESG 12.<br><br>'''Quelle: HNA'''


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Version vom 18. Januar 2019, 07:03 Uhr

3:3 (2:1, 0:1, 1:1) in Herne - ist das nun ein Punktgewinn für die Kasseler ESG oder ein Punktverlust? Auf den ersten Blick sicher ein Verlust, denn beim Tabellensiebten des Eishockey-Unterhauses wird von einem Team mit Ambitionen auf Rang zwei einfach ein Sieg erwartet. „Vor der Partie wäre ich mit einem Unentschieden nicht zufrieden gewesen, im Nachhinein aber geht das so in Ordnung, habe ich auch keinen Anlaß, mit meinen Spielern hart ins Gericht zu gehen", bilanzierte ESG-Trainer Tore Hedwall nach der Schlußsirene in Herne.
Drei Tage vor dem SonntagHeimspiel gegen den Neusser SC (19 Uhr) hatten die Kasseler Blau-Weißen am Donnerstagabend in Herne über weite Strecken das Ruder fest in der Hand. „Die Konzentration stimmte, der nötige Biß war vorhanden, viele schöne Kombinationen eröffneten uns genügend Torchancen", erläutert Hedwall. Doch so glänzend die Einschußmöglichkeiten herausgespielt wurden, so schwach war die Chancenauswertung der Stürmer. „Mir fehlt nach der 18-monatigen Pause einfach noch die Beständigkeit", erklärt Torjäger Shane Tarves, der selbst „vier, fünf klarste Gelegenheiten nicht nutzen konnte". Dennoch sicherte gerade der zweite Sturm den Punkt am Gysenberg. „Mit unseren vergebenen Chancen in den ersten 30 Minuten haben wir Herne stark gemacht", berichtet Tarves von den gefährlichen Kontern der Gastgeber, die im Endspurt plötzlich Oberwasser bekamen. In dieser Phase holte sich der überragende „Kuki" Dvorak gar einen großen Bluterguß am Oberarm, als er mit seinem Körpereinsatz ein HEV-Tor verhinderte. Novak und Dvorak hüben, Glinka als Mann mit tausend Armen drü- ben verhinderten eine höhere Torquote der Stürmer, die an diesem Abend für die Entscheidung hätten sorgen müssen.
Tore:
0:1 (1.) Kopta (O'Brien/Slanina),
1:1 (2.) L.Bongers (Drongowski),
1:2 (7.) Tarves (Prokes/Heinrich),
2:2 (35.) Hangsleben (Jablonski/B.Bongers - 5:4),
3:2 (53.) Hangsleben,
3:3 (58.) Prokes (Tarves/Brown).
Schiedsrichter: Vogt (Moers).
Strafminuten: HEV8, ESG 12.

Quelle: HNA