Fr. 01.11.2002 - 19:30 Uhr Nürnberg Ice Tigers - Kassel Huskies 5:4 n.P. (1:2/1:1/2:1/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

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die Kassel Huskies in Nürnberg
bei den Ice Tigers und alles schien wenige Sekunden
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sein. Doch dann folgte die kalte
Dusche. Zunächst übersah
Schiedsrichter Axel Sander,
dass der Nürnberger Shawn
Anderson am eigenen Tor den
Puck regelwidrig mit der
Hand gestoppt hatte, und
dann - im Gegenzug - fiel der
nicht mehr für möglich gehaltene
Ausgleich durch Martin
Jeranek. Schließlich verloren
die Huskies dann auch noch
das folgende Penalty-Schießen.
4:5 - aus und vorbei. Immerhin
zeigten sich die Schlittenhunde
zwei Tage vor dem
Derby gegen die Frankfurt Lions
in aufsteigender Form.
Die Huskies erwischten einen
Traumstart. Nicht der Tabellensiebte,
sondern der zuletzt
arg gebeutelte Gast aus
Kassel bestimmte das Spiel in
den ersten zehn Minuten. Und
zur Freude der mitgereisten
Anhänger gelang es den
Schlittenhunden auch, ihre
Überlegenheit zur Führung zu
nutzen. Fünf Minuten waren
gespielt, als Thomas Daffner
auf Zuspiel von Tobias Abstreiter den
20-jährigen Tobias
Güttner im Tor der Ice Tigers
mit einem Bauerntrick erstmals
überwand.
Doch damit nicht genug.
Die Huskies legten nach, nutzten
nur kurze Zeit später ein
5:3-Überzahlspiel zur 2:0-
Führung. Shayne Wright war
der glückliche Torschütze. Im
zweiten Versuch knallte er in
der achten Minute den Puck
von der blauen Linie aus unhaltbar
in den Kasten der Ice
Tigers.
Die reagierten, starteten nun ihrerseits wütende Angriffe.
Folge: das Anschlusstor
fünf Minuten später aus einem
Gewühl heraus durch Martin
Sychra. Die Ice Tigers hatten
zu diesem Zeitpunkt einen
Mann mehr auf dem Eis.
Auch im zweiten Drittel dominierten
zunächst die Schlittenhunde.
Sie kombinierten
flüssig und sie kämpften. Sehenwert
das 3:1 nach 25 Minuten
durch Alexander Serikow.
Der alte Abstand war
wieder hergestellt.
Doch nun zeigten die
Schlittenhunde Nerven.
Nürnberg kam auf und drängte
die Huskies zurück. Nach
35 Minuten gelang Thomas
Greilinger der erneute Anschluss,
wiederum im 5:4-
Überzahlspiel.Noch mal kam
Hoffnung bei den Huskies auf,
als Sven Valenti nach 46 Minuten
das 4:2 gelang. Es sollte
nicht reichen. Nur eine Minute
später verkürzte Jiranek auf
3:4 und eine Skunde vor
Schluss erzielte der Tscheche
gar noch den Ausgleich.
 
'''Quelle: HNA'''




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Schiedsrichter: Sander
Schiedsrichter: Sander


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[[Kategorie: Sander]]
[[Kategorie: Sander Niederlage]]
 
[[Kategorie: Leidborg]]
[[Kategorie: Leidborg Niederlage]]
 
[[Kategorie: Güttner, Tobias Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Güttner, Tobias]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Schmidt, Mike]]
[[Kategorie: VS-Schmidt, Mike Niederlage]]
 
[[Kategorie: VS-Nürnberg Niederlage]]
[[Kategorie: in-Nürnberg HR]]
[[Kategorie: in-Nürnberg HR Niederlage OT]]
[[Kategorie: 4 Tore in-Nürnberg HR]]
[[Kategorie: 5 Gegentore in-Nürnberg HR]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 14:37 Uhr

In letzter Sekunde Sieg verspielt

Sie haben einfach kein Glück. 4:3 führten die Kassel Huskies in Nürnberg bei den Ice Tigers und alles schien wenige Sekunden vor Schluss für sie gelaufen zu sein. Doch dann folgte die kalte Dusche. Zunächst übersah Schiedsrichter Axel Sander, dass der Nürnberger Shawn Anderson am eigenen Tor den Puck regelwidrig mit der Hand gestoppt hatte, und dann - im Gegenzug - fiel der nicht mehr für möglich gehaltene Ausgleich durch Martin Jeranek. Schließlich verloren die Huskies dann auch noch das folgende Penalty-Schießen. 4:5 - aus und vorbei. Immerhin zeigten sich die Schlittenhunde zwei Tage vor dem Derby gegen die Frankfurt Lions in aufsteigender Form. Die Huskies erwischten einen Traumstart. Nicht der Tabellensiebte, sondern der zuletzt arg gebeutelte Gast aus Kassel bestimmte das Spiel in den ersten zehn Minuten. Und zur Freude der mitgereisten Anhänger gelang es den Schlittenhunden auch, ihre Überlegenheit zur Führung zu nutzen. Fünf Minuten waren gespielt, als Thomas Daffner auf Zuspiel von Tobias Abstreiter den 20-jährigen Tobias Güttner im Tor der Ice Tigers mit einem Bauerntrick erstmals überwand. Doch damit nicht genug. Die Huskies legten nach, nutzten nur kurze Zeit später ein 5:3-Überzahlspiel zur 2:0- Führung. Shayne Wright war der glückliche Torschütze. Im zweiten Versuch knallte er in der achten Minute den Puck von der blauen Linie aus unhaltbar in den Kasten der Ice Tigers. Die reagierten, starteten nun ihrerseits wütende Angriffe. Folge: das Anschlusstor fünf Minuten später aus einem Gewühl heraus durch Martin Sychra. Die Ice Tigers hatten zu diesem Zeitpunkt einen Mann mehr auf dem Eis. Auch im zweiten Drittel dominierten zunächst die Schlittenhunde. Sie kombinierten flüssig und sie kämpften. Sehenwert das 3:1 nach 25 Minuten durch Alexander Serikow. Der alte Abstand war wieder hergestellt. Doch nun zeigten die Schlittenhunde Nerven. Nürnberg kam auf und drängte die Huskies zurück. Nach 35 Minuten gelang Thomas Greilinger der erneute Anschluss, wiederum im 5:4- Überzahlspiel.Noch mal kam Hoffnung bei den Huskies auf, als Sven Valenti nach 46 Minuten das 4:2 gelang. Es sollte nicht reichen. Nur eine Minute später verkürzte Jiranek auf 3:4 und eine Skunde vor Schluss erzielte der Tscheche gar noch den Ausgleich.

Quelle: HNA


Nürnberg Ice Tigers - Kassel Huskies 5:4 n.P. (1:2/1:1/2:1/1:0)
0:1 (05:09) Thomas Daffner (Abstreiter)
0:2 (07:45) Shayne Wright (Robitaille) 5-3
1:2 (12:53) Martin Sychra (Luongo/Droppa) 5-4
1:3 (25:11) Alexander Serikow (Valenti/Nedved)
2:3 (35:46) Thomas Greilinger (Guillet/Larouche) 5-4
2:4 (46:32) Sven Valenti (S.Retzer/Abstreiter)
3:4 (47:17) Martin Jiranek (Yake/Sychra)
4:4 (59:59) Martin Jiranek (Greilinger/Aab)
5:4 (PEN) Terry Yake


Zuschauer: 5.750

Schiedsrichter: Sander