Fr. 08.12.1978 - 20:00 Uhr ESG Kassel - EHC Krefeld 0:5 (-:-/-:-/-:-): Unterschied zwischen den Versionen

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dem EHC und der ESG Kassel.
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Nach intensiven Verhandlungen mit dem Krefelder EHC erklärten sich die Rheinländer jedoch bereit, unabhängig von der Verbandsentscheidung am Sonntag um 16 Uhr zum Punktspiel im Kasseler Eisstadion anzutreten. Bei dieser Kraftprobe stünden auch wieder die „Kasseler Kanadier" zur Verfügung.
'''Krefelder EHC kommt nicht'''
Kassel (nh). Das für Sonntag vorgesehene
Eishockey-Gastspiel des
Spitzenreiters der Regionalliga
West, Krefelder EHC, in Kassel
kommt nicht zustande. Die ESG
Kassel hatte nach schwierigen Verhandlungen
in Krefeld erreicht, daß
der Spitzenreiter das am 8. 12. wegen
des extrem schlechten Wetters
(Glatteis) ausgefallene Spiel unter
Punktspielbedingungen nachholen
wollte. Zur Enttäuschung der Verantwortlichen
in der Kasseler Eissportgemeinschaft
steht jedoch die
Eissporthalle zu diesem Termin der
ESG nicht zur Verfügung.
Dazu ein Sprecher der ESG Kassel:
„Obwohl der ESG-Vorstand der
Kasseler Sportstätten KG eine Garantiesumme
von 2500 Mark anbot,
lehnte man es ab, das Eis für diese
Zeit zur Verfügung zu stellen. Für
unsere ESG, die bis zum 6. 1. 79
kein Spiel in Kassel hat, kann dies
Folgen haben, die noch nicht abzusehen
sind. Dazu muß man wissen,
daß die ESG bis heute von Mitgliedsbeiträgen
und Spieleinnahmen
lebt und keine Zuschüsse von außen
erhält."
Siegfried Flury von der Kasseler
Sportstätten KG: „Ich verstehe den
Ärger, muß jedoch darauf hinweisen,
daß die Spielvereinbarung mit
Krefeld ohne Rücksprache mit uns
zustandekam. Zur geplanten Spielzeit
haben wir nachweislich das
stärkste Interesse am öffentlichen
Eislauf. Die Öffentlichkeit hätte wenig
Verständnis für eine Sperrung
des Eises, zumal wir im Inserat
noch für diese Laufzeit geworben
haben. Wir haben der ESG Ersatzzeiten
angeboten."





Version vom 13. Mai 2016, 21:57 Uhr

Eishockey: Freitag kommen Krefelds „Schußkanonen"

Kassel (BF). Nach dem klaren Heimsieg gegen den Neusser SC steht der EHC Krefeld bereits „mit einem Bein" in der Aufstiegsrunde zur Eishockey-Oberliga. Er stellt sich als Tabellenführer am kommenden Freitag um 20 Uhr in der Eissporthalle Kassel gegen die ESG Kassel vor. Am Sonntag fahren die Kasseler dann zum Rückspiel nach Krefeld. Neben Krefeld sind VERC Lauterbach und der RSC Ludwigshafen die nächsten Anwärter auf einen der begehrten ersten drei Plätze in der Regionalliga West, die zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigen.


Eishockey-Schlager: Krefeld in Kassel

Morgen kommt der Regionalliga-Tabellenführer

Kassel. Zum Eishockey-Schlagerspiel der Regionalliga West kommt es am Freitag, um 20 Uhr, in dar Kasseler Eissporthalle, wenn der unangefochtene Tabellenführer EHC Krefeld bei der ESG Kassel gastiert. Die Gastgeber wollen dem EHC, der ein „Ableger" des aus Finanzgründen, in der Bundesliga gescheiterten Krefelder EV ist, in Kassel das Leben (und Siegen) so schwer wie möglich machen. Daß die „Startruppe" aus Krefeld nicht unverletzbar ist, bewies der VERC Lauterbach, der dem EHC mit 2:0 die einzige Saisonniederlage beibrachte.

Von welchem Format der morgige Gast ist, verdeutlichen 179 Tore, die er in 11 Partien erzielen konnte. Auch können sie die Krefelder damit schmücken, einen kompletten Junioren-Nationalsturm in ihren Reihen zu haben. Auffälligster Akteur in diesem Paradesturm ist Grünen, der mit 41 Treffern bislang erfolgreicster Torjäger in allen deutschen Eishockeyligen ist. Da neben diesen „Youngstern" auch Routiniers wie die Ex-Nationalspieler Potucek (CSSR) und Torwart Obermann stehen, kann die bisherige Placierung des EHC nicht verwundern. Ziel der ESG ist es, mit einer ähnlich begeisternden Leistung wie gegen Ludwigshafen der Krefelder Torfabrik „Sand ins Getriebe zu streuen". Dies bedeutet mit Kampfmoral und Einsatzbereitschaft die spielerischen Vorteile des Gasts ausgleichen und, wenn möglich, durch Konter zu Torerfolgen kommen. Ganz entscheidend wird die Form des zuletzt überragenden Torwarts Keck sein. Die Kasseler können mit ihrem kompletten Aufgebot, also auch mit den beiden Kanadiern Hoag und Coutu antreten, da eine drohende Sperre dieser beiden wichtigen Stützen der Mannschaft in letzter Minute abgewendet werden konnte. Wegen des zu erwartenden Andrangs empfiehlt die ESG. sich Eintrittskarten bereits im Vorverkauf Sporthaus Steinmetz (Bebelplatz), Kiosk Iske (Rathaus) und Eissporthallenkasse — zu sichern und sich frühzeitig in der Halle (Einlaß ab 19 Uhr) einzufinden. Eintrittskarten- Inhaber nehmen an einer Verlosung teil.


Eishockeyspiel ESG-Krefeld fiel aus!

Kassel (mmx/job). Totales Chaos herrschte gestern nicht nur auf den Straßen, sondern auch in der Kasseler Eissporthalle. Erst hieß es, „die Krefelder Eishockeymannschaft ist auf der Autohahn steckengeblieben, das Spit-. zenspiel der Regionalliga gegen die ESG Kassel fällt aus". Dann waren 20 Minuten vor 20 Uhr die Krefelder Gäste aber doch da. Nur: Jetzt fehlte die Hälfte der Kasseler Spieler und viele Zuschauer waren bereits gegangen oder gar nicht erst gekommen. Während sich die Krefelder Spieler auf dem Eis warmliefen, wurde hinter den Kulissen heiß diskutiert. Die zwei vom DEB angesetzten Schiedsrichter hatten schon am Nachmittag abgesagt. Von den zwei neu eingegesetzten Schiedsrichtern war nur einer gekommen — und der pfiff das Spiel nicht an, weil nur sieben ESG-Spieler zu Verfügung standen; satzungsgemäß müssen es aber neun plus ein Torhüter sein. Die „Kasseler" Spieler aus Hildesheim und Bad Nauheim trafen erst gegen 21 Uhr ein. Nun muß das Sportgericht des DEB darüber entscheiden, ob das Spiel neu angesetzt wird. Für ein solches neu anberaumtes Spiel würden die im Vorverkauf gelösten Eintrittskarten ihre Glültigkeit behalten. Zuschauer, die ihre Karten wieder einlösen wollen, haben - wie uns der ESG-Vorstand mitteilte - heute zwischen 10 und 13 Uhr an einer Kasse der Eissporthalle und zwischen 17 und 19 Uhr im Geschäftszimmer der ESG (Eingang Auestadion) dazu Gelegenheit. Am Sonntag kommt es wie geplant zum „Rückspiel" in Krefeld zwischen dem EHC und der ESG Kassel.


Nach intensiven Verhandlungen mit dem Krefelder EHC erklärten sich die Rheinländer jedoch bereit, unabhängig von der Verbandsentscheidung am Sonntag um 16 Uhr zum Punktspiel im Kasseler Eisstadion anzutreten. Bei dieser Kraftprobe stünden auch wieder die „Kasseler Kanadier" zur Verfügung.


Krefelder EHC kommt nicht

Kassel (nh). Das für Sonntag vorgesehene Eishockey-Gastspiel des Spitzenreiters der Regionalliga West, Krefelder EHC, in Kassel kommt nicht zustande. Die ESG Kassel hatte nach schwierigen Verhandlungen in Krefeld erreicht, daß der Spitzenreiter das am 8. 12. wegen des extrem schlechten Wetters (Glatteis) ausgefallene Spiel unter Punktspielbedingungen nachholen wollte. Zur Enttäuschung der Verantwortlichen in der Kasseler Eissportgemeinschaft steht jedoch die Eissporthalle zu diesem Termin der ESG nicht zur Verfügung. Dazu ein Sprecher der ESG Kassel: „Obwohl der ESG-Vorstand der Kasseler Sportstätten KG eine Garantiesumme von 2500 Mark anbot, lehnte man es ab, das Eis für diese Zeit zur Verfügung zu stellen. Für unsere ESG, die bis zum 6. 1. 79 kein Spiel in Kassel hat, kann dies Folgen haben, die noch nicht abzusehen sind. Dazu muß man wissen, daß die ESG bis heute von Mitgliedsbeiträgen und Spieleinnahmen lebt und keine Zuschüsse von außen erhält."

Siegfried Flury von der Kasseler Sportstätten KG: „Ich verstehe den Ärger, muß jedoch darauf hinweisen, daß die Spielvereinbarung mit Krefeld ohne Rücksprache mit uns zustandekam. Zur geplanten Spielzeit haben wir nachweislich das stärkste Interesse am öffentlichen Eislauf. Die Öffentlichkeit hätte wenig Verständnis für eine Sperrung des Eises, zumal wir im Inserat noch für diese Laufzeit geworben haben. Wir haben der ESG Ersatzzeiten angeboten."


ESG Kassel - EHC Krefeld 0:5 (-:-/-:-/-:-)