Fr. 13.02.1998 Kassel Huskies - Frankfurt Lions 4:5 (1:1/2:1/1:3): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Technisch stark ohne Hetzparolen'''
Gegen den südhessischen
Rivalen zeigten die Kasseler
Huskies ein freundschaftliches
Testspiel.
Welch ein Kontrastprogramm:
Dem knüppelharten
DEL-Punktekampf (3:1) vor einigen
Wochen ließen Huskies
und Lions nun ein freund-
schaftliches Testspielcheh folgen,
in dem die Kasseler ihrem
südhessischen Eishockey-Rivalen
mit 4:5 (1:1, 2:1, 1:3) unterlagen.
Da gab es keine Hetzparolen,
keine Transparente auf den
Rängen, und auf dem Eis gerademal
vier Strafminuten. Stattdessen
viele Torszenen, technische
Feinheiten und schön
herausgespielte Tore zweier
Rumpfmannschaften. Denn bei
den Huskies fehlten gleich sieben
Stammkräfte, nachdem
Alex Wedl wegen einer - nicht
langfristig bedenklichen - Außenbandzerrung
aussetzen
mußte. Die Frankfurter Gäste
hatten fünf Cracks nicht an
Bord.
Und so stand der 19jährige
Scott Easton im Kasten der Lions
- und stets im Brennpunkt.
Bereits nach drei Minuten hatte
ihn Doug Wood am Ende
einer mustergültigen Kombination
erstmals bezwungen, doch
danach hielt der Brite mit feinen
Paraden eine halbe Stunde
lang seinen Kasten sauber.
In dieser Phase machten seine
Vorderleute durch Marcoux
(8.) den Rückstand wett und
gingen ihrerseits durch Porkka
(34.) in Führung. Doch mit einem
Doppelschlag beendeten
die Gastgeber ihren kurzen
Durchhänger und übernahmen
die Regie. Beraldo versenkte
Eakins Querpaß zum 2:2 (36.),
und Seppo verwertete 128 Sekunden
später DiPietros Ablage
zum 3:2 (38.).
Doch im Schlußspurt brachten
die Schlittenhunde ihren
Vorsprung nicht über die Zeit.
Nun spielte der DEL-Dritte
geradliniger und nutzte Schwächen
der Kasseler Hintermannschaft
zur entscheidenden
Wende. Kirton (45.) glich aus,
Hantschke drosch den Puck
mit lautem Knall vom Innenpfosten
ins Tor zum 3:4 (50.)
und Vorobjews Nachschuß zum
3:5 (55.) entschied die Partie.
Lindmarks Anschlußtreffer
(59.) kam zu spät.
Für Erfolge sorgten indes die
Kasseler Knaben: Sie starteten
mit Siegen gegen Hradec Kralove
(9:1) und Ölmütz (2:1) in
ihrem Turnier, das heute ab 8
Uhr fortgesetzt wird.
'''Kassel Huskies - Frankfurt Lions 4:5 (1:1, 2:1, 1:3)''' <br>
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Schiedsrichter:
Schiedsrichter: Rademaker


Zuschauer:  
Zuschauer: 3084


[[Kategorie: 13. Februar]]
[[Kategorie: Frankfurt]]
[[Kategorie: Frankfurt]]
[[Kategorie: Freitag der 13.]]
[[Kategorie: Freitag der 13. Niederlage FS]]
[[Kategorie: Rademaker]]
[[Kategorie: Rademaker Niederlage]]
[[Kategorie: Tammi, Jukka Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Tammi, Jukka]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Obresa, Peter]]
[[Kategorie: VS-Obresa, Peter Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Frankfurt Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Frankfurt FS]]
[[Kategorie: VS-Frankfurt FS Niederlage]]
[[Kategorie: 4 Tore VS-Frankfurt FS]]
[[Kategorie: 5 Gegentore VS-Frankfurt FS]]

Aktuelle Version vom 30. Januar 2021, 12:45 Uhr

Technisch stark ohne Hetzparolen

Gegen den südhessischen Rivalen zeigten die Kasseler Huskies ein freundschaftliches Testspiel.

Welch ein Kontrastprogramm: Dem knüppelharten DEL-Punktekampf (3:1) vor einigen Wochen ließen Huskies und Lions nun ein freund- schaftliches Testspielcheh folgen, in dem die Kasseler ihrem südhessischen Eishockey-Rivalen mit 4:5 (1:1, 2:1, 1:3) unterlagen. Da gab es keine Hetzparolen, keine Transparente auf den Rängen, und auf dem Eis gerademal vier Strafminuten. Stattdessen viele Torszenen, technische Feinheiten und schön herausgespielte Tore zweier Rumpfmannschaften. Denn bei den Huskies fehlten gleich sieben Stammkräfte, nachdem Alex Wedl wegen einer - nicht langfristig bedenklichen - Außenbandzerrung aussetzen mußte. Die Frankfurter Gäste hatten fünf Cracks nicht an Bord. Und so stand der 19jährige Scott Easton im Kasten der Lions - und stets im Brennpunkt. Bereits nach drei Minuten hatte ihn Doug Wood am Ende einer mustergültigen Kombination erstmals bezwungen, doch danach hielt der Brite mit feinen Paraden eine halbe Stunde lang seinen Kasten sauber. In dieser Phase machten seine Vorderleute durch Marcoux (8.) den Rückstand wett und gingen ihrerseits durch Porkka (34.) in Führung. Doch mit einem Doppelschlag beendeten die Gastgeber ihren kurzen Durchhänger und übernahmen die Regie. Beraldo versenkte Eakins Querpaß zum 2:2 (36.), und Seppo verwertete 128 Sekunden später DiPietros Ablage zum 3:2 (38.). Doch im Schlußspurt brachten die Schlittenhunde ihren Vorsprung nicht über die Zeit. Nun spielte der DEL-Dritte geradliniger und nutzte Schwächen der Kasseler Hintermannschaft zur entscheidenden Wende. Kirton (45.) glich aus, Hantschke drosch den Puck mit lautem Knall vom Innenpfosten ins Tor zum 3:4 (50.) und Vorobjews Nachschuß zum 3:5 (55.) entschied die Partie. Lindmarks Anschlußtreffer (59.) kam zu spät. Für Erfolge sorgten indes die Kasseler Knaben: Sie starteten mit Siegen gegen Hradec Kralove (9:1) und Ölmütz (2:1) in ihrem Turnier, das heute ab 8 Uhr fortgesetzt wird.

Kassel Huskies - Frankfurt Lions 4:5 (1:1, 2:1, 1:3)
1:0 (2:45) Wood (Svanberg, Boos)
1:1 (7:29) Marcoux (Kirton, Vorobjev)
1:2 (33:13) Porkka (Snell, Marcoux)
2:2 (35:05) Beraldo (Eakin, Johnston)
3:2 (37:13) Seppo (DiPietro, Vento)
3:3 (44:12) Kirton (Sweeney, Vorobjev)
3:4 (49:53) Hantschke (Palmer, Marcoux)
3:5 (54:48) Vorobjev (Chabot, Sweeney)
4:5 (58:10) Lindmark (Eakin, Johnston) 4-4


Schiedsrichter: Rademaker

Zuschauer: 3084