Fr. 13.12.2002 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - ERC Ingolstadt 1:0 (1:0/0:0/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Zweimal durften die
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Freitagabend jubeln: Nach
zehn Minuten, als Doug Derraugh
ein Tor erzielte, und
nach 60 Minuten, als der hart
erkämpfte 1:0 (1:0, 0:0. 0:0)-
Erfolg gegen den ERC Panther
Ingolstadt endlich über die
Zeit gebracht war. Ein Sieg,
der die Ambitionen der Nordhessen
auf einen Playoff-Platz
in der Deutschen EishockeyLiga
unterstreicht.
Von Beginn an hatten die
lautstarken und bissigen Panther
an der Blauen Linie ein
wahres Bollwerk aufgebaut.
Aggressiv bis provozierend in
den Zweikämpfen, versuchten
sie die Schlittenhunde entscheidend
zu stoppen. Dies gelang
zunächst gut. auch wenn
Kauhanen-Vertreter Bares im
Tor schon nach 100 Sekunden
drei Großchancen von Peterson,
Cherbayev und Jansson zu
vereiteln hatte. Bei Kasseler
Überzahl aber, als die Fans auf
den Führungstreffer hofften,
ließen die gut organisierten
Ingolstädter keine klaren Einschussmöglichkeiten
zu.
Dass die Gastgeber dennoch
mit einer Führung in die
erste Pause gingen, verdanken
sie zwei Routiniers. Abwehrstratege
Örjan Lindmark (35)
riss mit einem mustergültigen
Querpass ein Loch ins Panther-Bollwerk,
Doug Derraugh
(34) flitzte mit dem
Puck am Schläger auf und davon,
verlud Torsteher Bares
und erzielte in Torjägermanier
das 1:0 (10.). Ein glanzvoller
Treffer, dem die Gäste in der
ersten halben Stunde wenig
entgegenzusetzen hatten. Rieh
Parent. der nach einer achtwöchigen
Verletzung ins Huskies-Tor
zurückkehrte, bekam
dank seiner Vorderleute wenig
zu tun und war bei zwei
Schüssen von Fearns (19. und
29.) auf dem Posten.
Doch das sollte sich ändern.
Denn nachdem die Kasseler
den Angriffsdruck stetig erhöhten,
aber in Person von
Retzer, MacLeod. Serikow, Peterson,
Derraugh und Valenti
im Minutentakt am stark haltenden
Bares scheiterten, wurden
die Ingolstädter Konter
zunehmend gefährlicher. Solist
Mondt (34.) sorgte für die
erste Schrecksekunde, wenig
später kreuzte mit Suchan ein
weiterer Ex-Kasseler mutterseelen
allein vor Parent auf.
Doch „Bernie"' ist nach auskuriertem
Muskelbündelriss
endlich wieder voll da. Erst am
Vormittag hatte eine Kernspin-Untersuchung
alle Zweifel
über seinen Einsatz ausgeräumt,
jetzt stand der Franko-Kanadier
wie eine Eins
und wurde nach zwei weiteren
spektakulären Paraden gegen
Campbell (38.) auch wieder
von den Fans gefeiert.
Vertrauend auf diesen souveränen
Rückhalt zehrten die
Huskies auch im Endspurt von
ihrem knappen Vorsprung.
Nun konzentrierten sie sich
wieder auf die Deckungsarbeit.
Auf der anderen Seite
aber passierte auch nicht mehr
viel. Gewiss, Wahlberg (46.).
Jansson (51.), Cherbayev (53.)
und Daffner (58.), der von den
Ingolstädtern umworben wird
für die nächste Saison, hatten
gute Chancen zum 2:0, scheiterten
aber am guten Bares.


'''Kassel Huskies - ERC Ingolstadt 1:0 (1:0/0:0/0:0)'''
'''Kassel Huskies - ERC Ingolstadt 1:0 (1:0/0:0/0:0)'''
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Schiedsrichter: Dimmers
Schiedsrichter: Dimmers


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[[Kategorie: Freitag der 13. Sieg HR]]
 
[[Kategorie: Shutout]]
[[Kategorie: Shutout Parent]]
[[Kategorie: Shutout gegen Ingolstadt]]
[[Kategorie: Shutout gegen Ingolstadt HR]]
[[Kategorie: Shutout HR]]
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[[Kategorie: Shutout HR 2002-03]]
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[[Kategorie: Dimmers]]
[[Kategorie: Dimmers Sieg]]  
 
[[Kategorie: Leidborg]]
[[Kategorie: Leidborg Sieg]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Bales, Mike]]
[[Kategorie: Bales, Mike Sieg]]
 
[[Kategorie: VS-Ingolstadt Sieg]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 14:31 Uhr

Parents Comeback mit weißer Weste
Zweimal durften die Fans der Kassel Huskies am Freitagabend jubeln: Nach zehn Minuten, als Doug Derraugh ein Tor erzielte, und nach 60 Minuten, als der hart erkämpfte 1:0 (1:0, 0:0. 0:0)- Erfolg gegen den ERC Panther Ingolstadt endlich über die Zeit gebracht war. Ein Sieg, der die Ambitionen der Nordhessen auf einen Playoff-Platz in der Deutschen EishockeyLiga unterstreicht. Von Beginn an hatten die lautstarken und bissigen Panther an der Blauen Linie ein wahres Bollwerk aufgebaut. Aggressiv bis provozierend in den Zweikämpfen, versuchten sie die Schlittenhunde entscheidend zu stoppen. Dies gelang zunächst gut. auch wenn Kauhanen-Vertreter Bares im Tor schon nach 100 Sekunden drei Großchancen von Peterson, Cherbayev und Jansson zu vereiteln hatte. Bei Kasseler Überzahl aber, als die Fans auf den Führungstreffer hofften, ließen die gut organisierten Ingolstädter keine klaren Einschussmöglichkeiten zu. Dass die Gastgeber dennoch mit einer Führung in die erste Pause gingen, verdanken sie zwei Routiniers. Abwehrstratege Örjan Lindmark (35) riss mit einem mustergültigen Querpass ein Loch ins Panther-Bollwerk, Doug Derraugh (34) flitzte mit dem Puck am Schläger auf und davon, verlud Torsteher Bares und erzielte in Torjägermanier das 1:0 (10.). Ein glanzvoller Treffer, dem die Gäste in der ersten halben Stunde wenig entgegenzusetzen hatten. Rieh Parent. der nach einer achtwöchigen Verletzung ins Huskies-Tor zurückkehrte, bekam dank seiner Vorderleute wenig zu tun und war bei zwei Schüssen von Fearns (19. und 29.) auf dem Posten. Doch das sollte sich ändern. Denn nachdem die Kasseler den Angriffsdruck stetig erhöhten, aber in Person von Retzer, MacLeod. Serikow, Peterson, Derraugh und Valenti im Minutentakt am stark haltenden Bares scheiterten, wurden die Ingolstädter Konter zunehmend gefährlicher. Solist Mondt (34.) sorgte für die erste Schrecksekunde, wenig später kreuzte mit Suchan ein weiterer Ex-Kasseler mutterseelen allein vor Parent auf. Doch „Bernie"' ist nach auskuriertem Muskelbündelriss endlich wieder voll da. Erst am Vormittag hatte eine Kernspin-Untersuchung alle Zweifel über seinen Einsatz ausgeräumt, jetzt stand der Franko-Kanadier wie eine Eins und wurde nach zwei weiteren spektakulären Paraden gegen Campbell (38.) auch wieder von den Fans gefeiert. Vertrauend auf diesen souveränen Rückhalt zehrten die Huskies auch im Endspurt von ihrem knappen Vorsprung. Nun konzentrierten sie sich wieder auf die Deckungsarbeit. Auf der anderen Seite aber passierte auch nicht mehr viel. Gewiss, Wahlberg (46.). Jansson (51.), Cherbayev (53.) und Daffner (58.), der von den Ingolstädtern umworben wird für die nächste Saison, hatten gute Chancen zum 2:0, scheiterten aber am guten Bares.

Kassel Huskies - ERC Ingolstadt 1:0 (1:0/0:0/0:0)
1:0 (09:26) Doug Derraugh (Lindmark/MacLeod)


Zuschauer: 3.889

Schiedsrichter: Dimmers