Fr. 14.08.1998 Kassel Huskies - EHC Eisbären Berlin 2:2 (0:1/1:0/1:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Huskies bissen sich an Brunetta die Zähne aus'''
Der vermeintliche
Leckerbissen zum EishockeySaisonstart
gegen die Berliner
Eisbären geriet zu derber Hausmannskost
- aber auch die fand reichlich Anerkennung bei 2801
Fans: Am Ende eines zunächst
von harten Körperattacken und
später von flinken Soli gewürzten
Testspiels, das aufgrund einer
Verspätung der Gäste erst
nach 20 Uhr begann, waren die
Kassel Huskies beim 2:2 (0:1,
1:0, 1:1) dem Auftaktsieg näher
als der deutsche Vizemeister.
Die Berliner profitierten zunächst
von den eingespielteren
Formationen und gingen nach
einem Querschläger in Führung.
Feiski stand plötzlich frei
vor Rogles und versenkte den
Puck nach 65 Sekunden zum
0:1. Doch der Huskies-Keeper
ließ nur den ersten Schuß auf
seinen Kasten passieren und
später Wahlbergs Solo zum 1:2
(41.). Nicht zuletzt, weil seine
Vorderleute viel Elan zeigten
und mit zunehmendem Spielverlauf
immer weniger Torchancen
der Gäste zuließen.
Trotz 13 Neuzugängen präsentierten
sich die Gastgeber schon
als recht kompakte Einheit.
Und das, obwohl mit Jukka
Seppo eine Korsettstange fehlte.
„Das Knie ist in Ordnung.
Aber ich habe muskuläre Probleme,
die vom Rücken her
kommen", erklärte der Finne
seine „Schonung" nach einer
Visite bei Dr.Hans-Wilhelm
Müller-Wohlfahrt in München.
Seppos Platz nahm Thomas
Dolak ein, der ebenso wie
Kreutzer und Mondt überzeugte.
Immer wieder kurbelte die
junge Garde das Huskies-Spiel
an, auch der flinke Hansson und
der bissige Abstreiter fielen auf.
Hansson war häufig nur unfair
zu bremsen. Doch Referee Dimmers
war aufmerksam und verhalf
Cowie nach einem rüden
Crosscheck schon nach 20 Minuten
zürn Duschbad. Ohne
sechs Stammspieler - auch Maren
Valenti fehlte - büßten die
Gäste rasch ihre Dominanz ein,
fortan bestimmten die Hausherrn
das Geschehen.
Insbesondere den Wegfall des
Mittellinien-Abseits' nutzten
sie mehrfach zu gefährlichen
Attacken. Aber erst nach einer
halben Stunde war Berlins Bester,
Torwart Brunetta, bezwungen.
Ein Überzahlspiel
krönte Kapitän Rumrich mit
dem 1:1. Später vollendete
Hansson eine rasante Kombination
zum 2:2, der noch eine Fülle
guter Aktionen folgten. Allein
Brunetta verhinderte den
möglichen Huskies-Sieg.
'''Quelle: HNA'''
'''Kassel Huskies - EHC Eisbären Berlin 2:2 (0:1/1:0/1:1)''' <br>
'''Kassel Huskies - EHC Eisbären Berlin 2:2 (0:1/1:0/1:1)''' <br>
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Zuschauer: 2.801
Zuschauer: 2.801


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[[Kategorie: VS-Eisbären Berlin Unentschieden]]
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[[Kategorie: VS-Eisbären Berlin FS Unentschieden]]
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Aktuelle Version vom 11. Januar 2021, 16:34 Uhr

Huskies bissen sich an Brunetta die Zähne aus

Der vermeintliche Leckerbissen zum EishockeySaisonstart gegen die Berliner Eisbären geriet zu derber Hausmannskost - aber auch die fand reichlich Anerkennung bei 2801 Fans: Am Ende eines zunächst von harten Körperattacken und später von flinken Soli gewürzten Testspiels, das aufgrund einer Verspätung der Gäste erst nach 20 Uhr begann, waren die Kassel Huskies beim 2:2 (0:1, 1:0, 1:1) dem Auftaktsieg näher als der deutsche Vizemeister. Die Berliner profitierten zunächst von den eingespielteren Formationen und gingen nach einem Querschläger in Führung. Feiski stand plötzlich frei vor Rogles und versenkte den Puck nach 65 Sekunden zum 0:1. Doch der Huskies-Keeper ließ nur den ersten Schuß auf seinen Kasten passieren und später Wahlbergs Solo zum 1:2 (41.). Nicht zuletzt, weil seine Vorderleute viel Elan zeigten und mit zunehmendem Spielverlauf immer weniger Torchancen der Gäste zuließen. Trotz 13 Neuzugängen präsentierten sich die Gastgeber schon als recht kompakte Einheit. Und das, obwohl mit Jukka Seppo eine Korsettstange fehlte. „Das Knie ist in Ordnung. Aber ich habe muskuläre Probleme, die vom Rücken her kommen", erklärte der Finne seine „Schonung" nach einer Visite bei Dr.Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in München. Seppos Platz nahm Thomas Dolak ein, der ebenso wie Kreutzer und Mondt überzeugte. Immer wieder kurbelte die junge Garde das Huskies-Spiel an, auch der flinke Hansson und der bissige Abstreiter fielen auf. Hansson war häufig nur unfair zu bremsen. Doch Referee Dimmers war aufmerksam und verhalf Cowie nach einem rüden Crosscheck schon nach 20 Minuten zürn Duschbad. Ohne sechs Stammspieler - auch Maren Valenti fehlte - büßten die Gäste rasch ihre Dominanz ein, fortan bestimmten die Hausherrn das Geschehen. Insbesondere den Wegfall des Mittellinien-Abseits' nutzten sie mehrfach zu gefährlichen Attacken. Aber erst nach einer halben Stunde war Berlins Bester, Torwart Brunetta, bezwungen. Ein Überzahlspiel krönte Kapitän Rumrich mit dem 1:1. Später vollendete Hansson eine rasante Kombination zum 2:2, der noch eine Fülle guter Aktionen folgten. Allein Brunetta verhinderte den möglichen Huskies-Sieg.

Quelle: HNA


Kassel Huskies - EHC Eisbären Berlin 2:2 (0:1/1:0/1:1)
0:1 (1:05) Felski (Fortier, Leask)
1:1 (28:33) Rumrich (Robitaille, Guay)
1:2 (40:25) Wahlberg
2:2 (41:09) Hansson (Mondt)


Schiedsrichter: Dimmers (Krefeld)

Zuschauer: 2.801