Fr. 15.03.1996 - 19:30 Uhr Preußen Devils Berlin - Kassel Huskies 3:1 (2:0/1:1/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 13:53 Uhr

Preußen Devils Berlin - Kassel Huskies 3:1 (2:0, 1:1, 0:0)

Der Griff nach den Sternen mißlang, anstelle der Kassel Huskies zog doch noch der Favorit Preussen Berlin ins Halbfinale der Deutschen Eishockey-Meisterschaft ein. Die Devils zeigten sich im fünften und entscheidenden Viertelfinalduell auf eigenem Eis gut erholt vom 4:5-Schock in Kassel und stoppten mit einem schwer erkämpften 3:1 (2:0, 1:1, 0:0)- Erfolg den leidenschaftlichen Sturmlauf der SchlittenhundMeute, für die nun nach einer begeisternden Playoff-Runde die Saison beendet ist. Berlin spielt am Sonntag nun gegen die Düsseldorfer EG, den zweiten Vorschlußrunden-Vergleich bestreiten Köln und Landshut. Trainer Hans Zach hatte diesmal wieder Cagas im Tor nominiert und begann erstmals mit nur drei Sturmreihen. Sein Streben nach mehr Konzentration und Kompaktheit in der Defensive war überaus notwendig, denn die Berliner wurden vom ersten Bully weg ihrer Favoritenrolle gerecht und setzten die Hessen unter Dauerdruck. Insbesondere wenn sie steil durch die Mitte spielten, war Alarmstufe eins vor Cagas angesagt. Schuberts Kracher nach 48 Sekunden war ein erster Warnschuß, danach prüften Tanti und Chabot den Huskies-Keeper mit Bauerntricks. Doch die Kasseler überstanden noch eine Unterzahlsituation, ehe das Bollwerk erstmals brach. Rumrichs Paß in den Rücken der Gästeabwehr versenkte Maroste zum 1:0 (8:53). In der Folge behauptete sich Cagas gegen die freistehenden Schinko (10.) und Holzmann (17.), doch bei erneuter Unterzahl überwand ihn Brittig zum 2:0 (18:03). Dieser Treffer, der aus dem Torraum-Abseits erzielt wurde, eine ungerechtfertigte Strafzeit gegen Johnston sowie eine ungesühnte Schläger-Attacke Schinkos gegen Mucha, der mit sechs Stichen im Gesicht genäht werden und ausscheiden mußte, brachte den HuskiesTrainer so auf die Palme, daß Zach wegen Reklamierens eine kleine Bankstrafe kassierte. Kasseler Gelegenheiten in diesem Drittel waren an einer Hand abzuzählen, sie entsprangen Weitschüssen von Millar (2.) sowie Wedl (7. und 16.). Mit diesem Vorsprung im Rücken ließ der Favorit im zweiten Durchgang zunächst nichts anbrennen. Kämpferisch den Huskies diesmal gleichwertig, warfen die Berliner ihr spielerisches Plus in die Waagschale. Da Cagas aber glänzend auf dem Posten war bei mehreren Chancen der Chabot, Sinner, Stillmann und Rumrieh, benö- tigten die Gastgeber ein erneutes Überzahlspiel zum dritten Treffer. Erneut war Brittig im Nachschuß zur Stelle (37:52). Doch schon 114 Sekunden später schlugen die Huskies zurück, als Millar einen JohnstonSchlenzer bei eigener Überzahl zum 3:1 verwandelte (39:46). Nach dieser Initialzündung mobilisierten die Schlittenhunde ihre letzten Kräfte und hetzten die Devils bis zur totalen Erschöpfung. Doch dem bravourös kämpfenden Team blieb ein weiterer Erfolg versagt, die Berliner retteten sich ins Ziel.

Quelle: HNA


1:0 (8:53) Maroste (Rumrich, Tanti)
2:0 (18:03) Brittig (O'Regan - 4:3)
3:0 (37:52) Brittig (O'Regan, Chabot - 5:4)
3:1 (39:46) Millar (Johnston - 4:5) -

SR: Slapke (Bad Tölz) -
Z: 6245
Strafminuten: Berlin 12, Kassel 16.