Fr. 16.12.1994 - 20:00 Uhr Kassel Huskies - Füchse Sachsen 0:1 (0:0/0:0/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

Aus HuskyWiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(12 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Kassel Huskies - Füchse Sachsen 0:1 (-:-/-:-/-:-/-:-)'''
Eine Woche nach
<br>0:1 57:48 Min. Jan Tabor
dem Torfestival gegen die Berliner
Eisbären (12:5) setzten die
Kasseler Huskies ihre Fans auf
Nulldiät: Ausgerechnet gegen
Kellerkind ESG Füchse Sachsen
blieben die Gastgeber beim
0:1 (0:0, 0:0, 0:1) erstmals in der
Deutschen Eishockey-Liga
ohne Treffer und wurden folgerichtig
mit Pfiffen von den Rängen
verabschiedet. Während
die Kasseler pausenlos, aber
ohne jegliche spielerische Linie
den „Fuchsbau" von Gästetorwart
Franke bestürmten, landete
auf der anderen Seite in der
58. Minute ein Glücksschuß
von Tabor in Kontnys Kasten.
Die Gastgeber fanden von
Beginn an nicht zu ihrem
Rhythmus, auch wenn die angeschlagenen
Pacula, Mucha
und Wikulow auf die Zähne bissen
und aufs Eis gingen. Zu
massiert formierten die Sachsen
an der Blauen Linie ihr
Bollwerk, dessen Fundament
der sichere Torsteher Franke
bildete. Er stand von Beginn an
im Blickpunkt, weil sich die
Füchse förmlich in ihren Bau
zurückzogen und in der Offensive
jegliche , Zielstrebigkeit
und Durchschlagskraft vermissen
ließen.
Zunächst versuchte der ECK
sein Heil in Schlagschüssen,
doch Franke war gegen Ahne,
Engel, Güttier, Johnston und
Millar auf dem Posten. Auch
nach den wenigen schönen
Kombination, die die sächsischen
„Mauerkünstler" den
Huskies gestatteten, war der
Keeper Endstation: Morrison
(17. Minute) und Johnston (20.)
fanden auch aus kürzester Distanz
in ihm ihren Meister.
Ebenso wie Kwasigroch (23.)
und gleich dreimal Hannon
(27., 36., 37.). Als die Scheibe
dann doch einmal in den Maschen
zappelte, spielte Schiedsrichter
Stratz nicht mit: Er verweigerte
einem Ahne-Treffer
wegen Torraumabseitses (Kwasigroch)
nach einer halben
Stunde die Anerkennung.
Selbst knapp sechsminütige
Überzahl konnten die Gastgeber
im zweiten Durchgang
nicht nutzen.
Ihrerseits überstanden die
Kasseler im Schlußspurt zweimalige
Unterzahl gegen die
harmlosen Sachsen unbeschadet.
Die größte Chance zum 1:0
vergab dann ausgerechnet Torjäger
Millar, der nach 45 Minuten
einen Penalty in die Schoner
von Franke schob. Als dann
auch noch 85 Sekunden lang
fünf immer nervösere Huskies
gegen drei Füchse nichts bewegten,
war die Partie gelaufen.


'''Zuschauer:''' 3900
0:1 (57:48) Tabor (Janikowski).
<br><br>SR: Stratz (Freiburg). <br>Z:
3900. <br>Strafminuten: ECK 10,
Sachsen 14


<br>'''Quelle: HNA'''
[[Kategorie: 16. Dezember]]
[[Kategorie: Weißwasser]]
[[Kategorie: Weißwasser]]
[[Kategorie: Shutout Gegner]]
[[Kategorie: Shutout Franke, Peter vs. Kassel]]
[[Kategorie: Shutout für Weißwasser]]
[[Kategorie: Shutout für Weißwasser HR]]
[[Kategorie: Shutout Gegner HR]]
[[Kategorie: Shutout Gegner 1994-95]]
[[Kategorie: Shutout Gegner HR 1994-95]]
[[Kategorie: Shutout Gegner 1. Liga HR]]
[[Kategorie: Stratz]]
[[Kategorie: Stratz Niederlage]]
[[Kategorie: Yates]]
[[Kategorie: Yates Niederlage]]
[[Kategorie: Franke, Peter Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Franke, Peter]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Kochta, Jiri]]
[[Kategorie: VS-Kochta, Jiri Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Weißwasser Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Weißwasser HR]]
[[Kategorie: VS-Weißwasser HR Niederlage]]
[[Kategorie: 0 Tore VS-Weißwasser HR]]
[[Kategorie: 1 Gegentor VS-Weißwasser HR]]

Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 21:54 Uhr

Eine Woche nach dem Torfestival gegen die Berliner Eisbären (12:5) setzten die Kasseler Huskies ihre Fans auf Nulldiät: Ausgerechnet gegen Kellerkind ESG Füchse Sachsen blieben die Gastgeber beim 0:1 (0:0, 0:0, 0:1) erstmals in der Deutschen Eishockey-Liga ohne Treffer und wurden folgerichtig mit Pfiffen von den Rängen verabschiedet. Während die Kasseler pausenlos, aber ohne jegliche spielerische Linie den „Fuchsbau" von Gästetorwart Franke bestürmten, landete auf der anderen Seite in der 58. Minute ein Glücksschuß von Tabor in Kontnys Kasten. Die Gastgeber fanden von Beginn an nicht zu ihrem Rhythmus, auch wenn die angeschlagenen Pacula, Mucha und Wikulow auf die Zähne bissen und aufs Eis gingen. Zu massiert formierten die Sachsen an der Blauen Linie ihr Bollwerk, dessen Fundament der sichere Torsteher Franke bildete. Er stand von Beginn an im Blickpunkt, weil sich die Füchse förmlich in ihren Bau zurückzogen und in der Offensive jegliche , Zielstrebigkeit und Durchschlagskraft vermissen ließen. Zunächst versuchte der ECK sein Heil in Schlagschüssen, doch Franke war gegen Ahne, Engel, Güttier, Johnston und Millar auf dem Posten. Auch nach den wenigen schönen Kombination, die die sächsischen „Mauerkünstler" den Huskies gestatteten, war der Keeper Endstation: Morrison (17. Minute) und Johnston (20.) fanden auch aus kürzester Distanz in ihm ihren Meister. Ebenso wie Kwasigroch (23.) und gleich dreimal Hannon (27., 36., 37.). Als die Scheibe dann doch einmal in den Maschen zappelte, spielte Schiedsrichter Stratz nicht mit: Er verweigerte einem Ahne-Treffer wegen Torraumabseitses (Kwasigroch) nach einer halben Stunde die Anerkennung. Selbst knapp sechsminütige Überzahl konnten die Gastgeber im zweiten Durchgang nicht nutzen. Ihrerseits überstanden die Kasseler im Schlußspurt zweimalige Unterzahl gegen die harmlosen Sachsen unbeschadet. Die größte Chance zum 1:0 vergab dann ausgerechnet Torjäger Millar, der nach 45 Minuten einen Penalty in die Schoner von Franke schob. Als dann auch noch 85 Sekunden lang fünf immer nervösere Huskies gegen drei Füchse nichts bewegten, war die Partie gelaufen.

0:1 (57:48) Tabor (Janikowski).

SR: Stratz (Freiburg).
Z: 3900.
Strafminuten: ECK 10, Sachsen 14


Quelle: HNA