Fr. 19.02.1999 Nürnberg Ice Tigers - Kassel Huskies 5:2 (1:0/1:2/3:0): Unterschied zwischen den Versionen

Aus HuskyWiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Ice Tigers bissen erst kurz vor Ende zu'''
Mit 2:5 (0:1, 2:1,
0:3) unterlagen die Kassel Huskies
beim Tabellenführer der
Deutschen Eishockey-Liga
(DEL), den Nürnberg Ice Tigers. Es war ein flottes Spiel, das
beide Mannschaften den gut
4000 Zuschauern im ausverkauften
Linde-Eisstadion zu
Nürnberg zeigten. Dabei begann
der Tabellenführer in der
ersten Partie nach der Länderspielpause
überraschend verhalten.
Sicheres Aufbauspiel
aus verstärkter Defensive sowie
aggressives Forechecking in der
neutralen Zone prägten die Partie
im ersten Drittel. Torchancen
blieben bis zur achten Minuten
Mangelware - dann
schlug der Ex-Kasseler Roland
Ramoser zu und markierte mit
dem 1:0 bereits seinen fünften
Treffer im siebten Spiel für die
Ice Tigers. Derweil übten sich
Nürnbergs Fans in Schadenfreude:
„Zach, da bist du selber
schuld", skandierten die Anhänger
in Anlehnung an Ramosers
jüngsten Vereinswechsel.
Hoch her ging es dann im zweiten
Drittel. Keine Minute war
vergangen, da ebnete Greg
Evtushevski mit einem Bodycheck
gegen Nürnbergs „Kleiderschrank"
Sergio Momesso
den Weg zum Ausgleich. Die
Verwirrung auf dem Eis nutzte
Greg Johnston clever zum 1:1.
Doch die Ice Tigers bissen zurück.
Nachdem Rogles einen Jiranek-Schuß
abprallen ließ,
staubte Miller zur erneuten
Nürnberger Führung ab. Turbulent
dann die letzte Minute
des Mitteldrittels. Zunächst belohnte
Jürgen Rumrich die gute
Vorstellung der Nordhessen
mit dem 2:2-Ausgleich, nur wenig
später gerieten Nürnbergs
Garvey und „Husky" Turgeon
sowie Momesso und Evtushevski
in einer zähen Rauferei
aneinander.
Das Schlußdrittel verlief ausgeglichen,
ehe nach 54 Minuten
Lundells Kracher wie aus heiterem
Himmel hinter Rogles
zum vorentscheidenden 3:2 einschlug.
Cierny, nach einem Peacock-Schnitzer
(58.), sowie Jiranek
in der Schlußminute ins
leere Kasseler Tor sorgten mit
ihren Treffern für den glücklichen
5:2-Endstand.
Starbulis kommen
Ihr nächstes Spiel bestreiten
die Huskies morgen um 19 Uhr
in der Eissporthalle gegen die
Starbulls Rosenheim.
'''Quelle: HNA'''
'''Nürnberg Ice Tigers - Kassel Huskies 5:2 (1:0/1:2/3:0)''' <br>  
'''Nürnberg Ice Tigers - Kassel Huskies 5:2 (1:0/1:2/3:0)''' <br>  
1:0 (07:29) Ramoser (Straube, Garvey)<br>
1:0 (07:29) Ramoser (Straube, Garvey)<br>
Zeile 13: Zeile 89:
Zuschauer: 4.200
Zuschauer: 4.200
   
   
[[Kategorie: Nürnberg]] [[Kategorie: 19. Februar]] [[Kategorie: Chvatal]]
[[Kategorie: 19. Februar]]
[[Kategorie: Nürnberg]]
 
[[Kategorie: Chvatal]]
[[Kategorie: Chvatal Niederlage]]
 
[[Kategorie: Zach]]
[[Kategorie: Zach Niederlage]]
 
[[Kategorie: Mezin Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Mezin]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Ihnačák, Peter]]
[[Kategorie: VS-Ihnačák, Peter Niederlage]]
 
[[Kategorie: VS-Nürnberg Niederlage]]
[[Kategorie: in-Nürnberg HR]]
[[Kategorie: in-Nürnberg HR Niederlage]]
[[Kategorie: 2 Tore in-Nürnberg HR]]
[[Kategorie: 5 Gegentore in-Nürnberg HR]]

Aktuelle Version vom 5. Februar 2021, 12:09 Uhr

Ice Tigers bissen erst kurz vor Ende zu

Mit 2:5 (0:1, 2:1, 0:3) unterlagen die Kassel Huskies beim Tabellenführer der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), den Nürnberg Ice Tigers. Es war ein flottes Spiel, das beide Mannschaften den gut 4000 Zuschauern im ausverkauften Linde-Eisstadion zu Nürnberg zeigten. Dabei begann der Tabellenführer in der ersten Partie nach der Länderspielpause überraschend verhalten. Sicheres Aufbauspiel aus verstärkter Defensive sowie aggressives Forechecking in der neutralen Zone prägten die Partie im ersten Drittel. Torchancen blieben bis zur achten Minuten Mangelware - dann schlug der Ex-Kasseler Roland Ramoser zu und markierte mit dem 1:0 bereits seinen fünften Treffer im siebten Spiel für die Ice Tigers. Derweil übten sich Nürnbergs Fans in Schadenfreude: „Zach, da bist du selber schuld", skandierten die Anhänger in Anlehnung an Ramosers jüngsten Vereinswechsel. Hoch her ging es dann im zweiten Drittel. Keine Minute war vergangen, da ebnete Greg Evtushevski mit einem Bodycheck gegen Nürnbergs „Kleiderschrank" Sergio Momesso den Weg zum Ausgleich. Die Verwirrung auf dem Eis nutzte Greg Johnston clever zum 1:1. Doch die Ice Tigers bissen zurück. Nachdem Rogles einen Jiranek-Schuß abprallen ließ, staubte Miller zur erneuten Nürnberger Führung ab. Turbulent dann die letzte Minute des Mitteldrittels. Zunächst belohnte Jürgen Rumrich die gute Vorstellung der Nordhessen mit dem 2:2-Ausgleich, nur wenig später gerieten Nürnbergs Garvey und „Husky" Turgeon sowie Momesso und Evtushevski in einer zähen Rauferei aneinander. Das Schlußdrittel verlief ausgeglichen, ehe nach 54 Minuten Lundells Kracher wie aus heiterem Himmel hinter Rogles zum vorentscheidenden 3:2 einschlug. Cierny, nach einem Peacock-Schnitzer (58.), sowie Jiranek in der Schlußminute ins leere Kasseler Tor sorgten mit ihren Treffern für den glücklichen 5:2-Endstand. Starbulis kommen Ihr nächstes Spiel bestreiten die Huskies morgen um 19 Uhr in der Eissporthalle gegen die Starbulls Rosenheim.

Quelle: HNA


Nürnberg Ice Tigers - Kassel Huskies 5:2 (1:0/1:2/3:0)
1:0 (07:29) Ramoser (Straube, Garvey)
2:0 (25:43) Miller (Jiranek, Momesso)
2:1 (30:48) Johnston 9 (Evtushevski)
2:2 (39:01) Rumrich 11 (Oswald, Peacock)
3:2 (53:50) Lundell (Reichel, Peltonen)
4:2 (57:36) Cierny (Jiranek, Garvey)
5:2 (59:21) Jiranek ENG 5-6


Schiedsrichter: Petr Chvatal

Zuschauer: 4.200