Fr. 19.09.1980 - 20:00 Uhr ESG Kassel - EC Hannover 3:4 (2:0/1:1/0:3): Unterschied zwischen den Versionen

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Oberligarunde zum starken Rückhalt
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für den Aufsteiger werden.
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<br><br>ESG Kassel: Weiß, Müller - Fauerbach,
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Michel - Löggow, Berwald -
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<br>Strafminuten: ESG 12 - Hannover 20<br><br>'''Quelle: HNA'''
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Version vom 25. März 2016, 14:09 Uhr

Im Endspurt ging die Puste aus. Verbesserte ESG Kassel unterlag dem EC Hannover knapp mit 3:4
Auch beim zweiten freundschaftlichen Kräftemessen mit einem Eishockey-Konkurrenten aus der Oberliga Nord ging der ESG Kassel beim 3:4 (2:0, 1:1, 0:3) gegen den EC Hannover in der Schlußphase die Puste aus. 47 Minuten lang hotten die Schützlinge von Trainer Jaromir Hudec eine 3:1-Führung gegen die Niedersachsen herausgearbeitet und verteidigt, ehe dann der konditionelle Einbruch kam und der Gast mit drei weiteren Treffern doch den kaum noch erhofften Sieg an seine Fahnen heften konnte. Nur rund 200 Zuschauer waren Zeuge dieser Partie, in der sich trotz der Niederlage zeigte, daß es mit der ESG bergauf geht. Im Gegensatz zum 4:11 gegen die starke Eintracht Frankfurt lief das Kombinationsspiel der Kasseler gegen Hannover phasenweise schon recht flüssig. Zusammenhanglos werden die Aktionen, allerdings noch zu häufig, wenn die ESG in der Abwehr unter Druck steht. Hier muß Trainer Hudec noch einige Schwächen abstellen, um einen reibungslosen Wechsel von Abwehr- auf Angrifffpiel zu erlangen. Auch sollten die ESG-Abwehrrecken in Zukunft leichtsinniges Querpaßspiel oder Sololäufe (Michel, Berwald) im eigenen Drittel unterlassen. Gegen aggressive Oberligaspieler kann dies nur zu leicht ins Auge gehen. Erfreuliches wurde im Angriff der ESG Kassel geboten. Hier zeigte sich, daß Hudec in der Besetzung Coutu, Turney und Konecki einen wahren Paradesturm aufbieten kann, der auch in der Oberliga für etliche Treffer gut sein sollte. Abwehrspieler Löggow schaltete sich immer wieder erfolgreich mit ins Angriffspiel ein und erzielte auch den ersten Treffer. Wie talentiert der junge Umbach ist, stellte er in etlichen Szenen unter Beweis. Daß es letztendlich nur zu einer so knappen Niederlage gegen die robusten, in der Wahl ihrer Mittel nicht gerade zimperlichen Niedersaehsen kam, war in erster Linie das Verdienst von Torhüter Weiß, der sich trotz einer Fingerverletzung in überragender Form präsentierte. Er dürfte auch in der bevorstehenden Oberligarunde zum starken Rückhalt für den Aufsteiger werden.



ESG Kassel: Weiß, Müller - Fauerbach, Michel - Löggow, Berwald - Fritsch, Coutu, Umbach - Konecki, Turney, Unverzagt - Ferstl, Resch, Bunkowski - Hoffmann. Tore:
1:0 Löggow (18.),
2:0 Konecki (19.),
2:1 Vozar (32.),
3:1 Fauerbach (40.),
3:2 Grau (47.),
3:3 Shotbold (55.).
3:4 Bender (57.).
Schiedsrichter: Amos/Trapp (Bad Nauheim). - Zuschauer: 200.
Strafminuten: ESG 12 - Hannover 20

Quelle: HNA