Fr. 21.02.2003 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Adler Mannheim 1:0 (0:0/1:0/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

Aus HuskyWiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(7 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Sieg gegen Mannheim'''<br>
'''MacLeod lässt die Huskies jubeln'''<br>
Das goldene Tor von
Verteidiger Jeff MacLeod bescherte
den Kassel Huskies
den wichtigen 1:0 (0:0, 1:0.
ü:0)-Sieg über die Mannheimer
Adler und eine glänzende
Ausgangsposition im Kampf
um die Playoff-Plätze in der
deutschen Eishockey-Liga.
Ein von den Huskies überlegen
geführtes Spiel blieb nur
deshalb bis zur Schlusssirene
spannend, weil das Kasseler
Team auch hochkarätige Torchancen
nicht nutzte.
Huskies-Coach Gunnar
Leidborg musste neben den
Langzeitverletzten Cherbayev
und Wright auch Derraugh
(Rückenbeschwerden) und
Wahlberg (Erkältung) ersetzen.
So bot er mit Gert Acker,
Artjom Kostyrew und Christian
Retzer einen Sturm der
Youngster auf, setzte das Trio
jedoch nur selten ein.
Und als die 16-jährige Alexandra
die US-amerikanischen
Spieler mit deren Nationalhymne
auf das Spiel eingestimmt
hatte, flitzten die
Huskies los. Nedved nach 30
Sekunden, Serikow, Mikesch,
Robitaille: Sie alle hätten ihr
Team in Führung schießen
können, doch entweder zischte
die Scheibe knapp am Adler-
Gehäuse vorbei oder Torwart
Rosati war auf dem Posten.
Auf der anderen Seite dauerte
es bis zur 15. Minute, ehe
Parent gezwungen war, sein
Können zu zeigen. Der Huskies-
Schlussmann bestand
aber die Prüfung glänzend, als
Kennedy aus Nahdistanz zum
Schuss gekommen war. Erst
jetzt boten die Kurpfälzer. die
mit dem aus der Huskies-Jugend
hervorgegangenen Fabio
Carciola antraten, den Huskies
Paroli.
Vorher hatte Schiedsrichter
Müller den Zorn der Kasseler'
Fans auf sich gezogen. Als
Nedved von Corbet gefoult
wurde, schickte der Unparteiische
nicht nur den Täter,
sondern auch das Opfer auf
die Strafbank. Das hatte Methode,
denn das Spielchen
wiederholte sich in der 30. Minute.
Wieder war Corbet der
Übeltäter, und diesmal musste
Brent Peterson ebenfalls zwei
Strafminuten hinnehmen.
Allerdings waren die Huskies-
Fans zu diesem Zeitpunkt
geneigt, dem Unparteiischen
den Fehler zu verzeihen,
denn sie waren bester
Laune. Grund: Verteidiger Jeff
MacLeod hatte in der 24. Minute
den Bann gebrochen und
ins Tor getroffen. Valentis
Schuss war zu scharf, um von
Rosati gefangen zu werden,
und MacLeod staubte ab.
Das 1:0 war hochverdient,
und der zweite Treffer lag
mehrfach in der Luft. Sven Valenti
hätte ihn schießen können.
Auch Stephan Retzer oder
Brent Peterson. Aber da war
es wieder das Manko der Huskies:
Mangelnde Effektivität
beim Nutzen der Torchancen.
So wäre beinahe der Ausgleich
gefallen, doch Parent war gegen
Hynes auf dem Posten.
Und es ging weiter, wie gehabt:
Chancen in Hülle und
Fülle hatten die Huskies auf
den Schlägern, doch die Scheibe
wollte und wollte nicht ins
Netz. So geriet ein weitgehend
überlegen geführtes Spiel
noch zur Zitterpartie. Plötzlich
waren wieder Parents
Fangkünste gefragt. Wie gut.
dass der Huskies-Torwart alle
Probleme souverän löste.




Zeile 12: Zeile 114:
Schiedsrichter: Müller
Schiedsrichter: Müller


[[Kategorie: Mannheim]] [[Kategorie: 21. Februar]] [[Kategorie: Müller]] [[Kategorie: Müller Sieg]] [[Kategorie: Shutout]]
[[Kategorie: 21. Februar]]
[[Kategorie: Mannheim]]
 
[[Kategorie: Shutout]]
[[Kategorie: Shutout Parent]]
[[Kategorie: Shutout gegen Mannheim]]
[[Kategorie: Shutout gegen Mannheim HR]]
[[Kategorie: Shutout HR]]
[[Kategorie: Shutout 2002-03]]
[[Kategorie: Shutout HR 2002-03]]
[[Kategorie: Shutout 1. Liga HR]]
 
[[Kategorie: Müller]]
[[Kategorie: Müller Sieg]]  
 
[[Kategorie: Leidborg]]
[[Kategorie: Leidborg Sieg]]
 
[[Kategorie: Rosati Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Rosati]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Stewart, Bill]]
[[Kategorie: VS-Stewart, Bill Sieg]]
 
[[Kategorie: VS-Mannheim Sieg]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 14:33 Uhr

MacLeod lässt die Huskies jubeln
Das goldene Tor von Verteidiger Jeff MacLeod bescherte den Kassel Huskies den wichtigen 1:0 (0:0, 1:0. ü:0)-Sieg über die Mannheimer Adler und eine glänzende Ausgangsposition im Kampf um die Playoff-Plätze in der deutschen Eishockey-Liga. Ein von den Huskies überlegen geführtes Spiel blieb nur deshalb bis zur Schlusssirene spannend, weil das Kasseler Team auch hochkarätige Torchancen nicht nutzte. Huskies-Coach Gunnar Leidborg musste neben den Langzeitverletzten Cherbayev und Wright auch Derraugh (Rückenbeschwerden) und Wahlberg (Erkältung) ersetzen. So bot er mit Gert Acker, Artjom Kostyrew und Christian Retzer einen Sturm der Youngster auf, setzte das Trio jedoch nur selten ein. Und als die 16-jährige Alexandra die US-amerikanischen Spieler mit deren Nationalhymne auf das Spiel eingestimmt hatte, flitzten die Huskies los. Nedved nach 30 Sekunden, Serikow, Mikesch, Robitaille: Sie alle hätten ihr Team in Führung schießen können, doch entweder zischte die Scheibe knapp am Adler- Gehäuse vorbei oder Torwart Rosati war auf dem Posten. Auf der anderen Seite dauerte es bis zur 15. Minute, ehe Parent gezwungen war, sein Können zu zeigen. Der Huskies- Schlussmann bestand aber die Prüfung glänzend, als Kennedy aus Nahdistanz zum Schuss gekommen war. Erst jetzt boten die Kurpfälzer. die mit dem aus der Huskies-Jugend hervorgegangenen Fabio Carciola antraten, den Huskies Paroli. Vorher hatte Schiedsrichter Müller den Zorn der Kasseler' Fans auf sich gezogen. Als Nedved von Corbet gefoult wurde, schickte der Unparteiische nicht nur den Täter, sondern auch das Opfer auf die Strafbank. Das hatte Methode, denn das Spielchen wiederholte sich in der 30. Minute. Wieder war Corbet der Übeltäter, und diesmal musste Brent Peterson ebenfalls zwei Strafminuten hinnehmen. Allerdings waren die Huskies- Fans zu diesem Zeitpunkt geneigt, dem Unparteiischen den Fehler zu verzeihen, denn sie waren bester Laune. Grund: Verteidiger Jeff MacLeod hatte in der 24. Minute den Bann gebrochen und ins Tor getroffen. Valentis Schuss war zu scharf, um von Rosati gefangen zu werden, und MacLeod staubte ab. Das 1:0 war hochverdient, und der zweite Treffer lag mehrfach in der Luft. Sven Valenti hätte ihn schießen können. Auch Stephan Retzer oder Brent Peterson. Aber da war es wieder das Manko der Huskies: Mangelnde Effektivität beim Nutzen der Torchancen. So wäre beinahe der Ausgleich gefallen, doch Parent war gegen Hynes auf dem Posten. Und es ging weiter, wie gehabt: Chancen in Hülle und Fülle hatten die Huskies auf den Schlägern, doch die Scheibe wollte und wollte nicht ins Netz. So geriet ein weitgehend überlegen geführtes Spiel noch zur Zitterpartie. Plötzlich waren wieder Parents Fangkünste gefragt. Wie gut. dass der Huskies-Torwart alle Probleme souverän löste.


Kassel Huskies - Adler Mannheim 1:0 (0:0/1:0/0:0)
1:0 (23:52) Jeff MacLeod (Valenti/Nedved)



Zuschauer: 4.322

Schiedsrichter: Müller