Fr. 21.08.1998 Kassel Huskies - Revierlöwen Oberhausen 5:2 (3:0/0:1/2:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mondt schoß Bastion sturmreif'''
Der erste Sieg ist in
trockenen Tüchern, das erste
Schützenfest aber wurde verpaßt:
Mit einem souveränen 5:2
(3:0, 0:1, 2:1) gegen die Revier Löwen aus Oberhausen feierten
die Kassel Huskies im dritten
Testspiel ihr erhofftes Erfolgserlebnis.
Von der ersten Minute an war
die Dominanz der Huskies spürbar.
Gegen einen Gegner, der
erst seit einer Woche auf dem
Eis steht und erst einen Tag vor
dem Testspielauftakt in Kassel
seinen Kader komplettierte,
überzeugten die Gastgeber über
weite Strecken mit spielerischer
Linie, taktischer Disziplin und
läuferischen Qualitäten. Allein
Konzentrationsmängel im Abschluß
verhinderten gegen den
souveränen Gästekeeper Seeliger
ein klareres Resultat.
Ohne Seppo, Ramoser, Lindmark
und Evtushevski, der wegen
Adduktorenbeschwerden
geschont wurde, drängten die
verbliebenen drei HuskiesBlöcke
auf die frühe Führung.
Doch es dauerte zwölf Minuten,
ehe Seeligers Bastion sturmreif
geschossen war. Niki Mondt zog
aus spitzem Winkel ab und traf
zum 1:0, weil der Puck von Maraschalls
Kufe abgefäscht wurde.
100 Sekunden später drückte
Jürgen Rumrich nach John
Lilleys Aktion den Nachschuß
zum 2:0 ins Netz. Als Francois
Guay auf MacLeods Paß sogar
in Unterzahl auf 3:0 erhöhte
(19.), war die Partie entschieden.
Zumal Huskies-Schluß-
mann Paul Cohen bei seinem
Debüt im Kasseler Dreß eine tadellose
Leistung bot. Der Kanadier
vollbrachte seine größte
Täte gegen den durchgebrochenen
Adamus (25.). Doch gegen
das couragierte Solo des jungen
Kraftpakets Gosdeck zum 3:1
(40.) war auch er machtlos.
In dieser Phase hatten die
Gastgeber, ihren Elan eingebüßt,
die Partie hatte weitaus
weniger Intensität als der Aufgalopp
gegen die Eisbären eine
Woche zuvor. Daran änderte
sich auch im Schlußdrittel
nichts. Denn einerseits fehlt den
Kasselern ein Vollstrecker, andererseits
ließen sie den Gästen
in der Defensive nun zuviel
Raum. Abstreiters Treffer zum
4:1 folgte nicht mehr das mögliche
Schützenfest, sondern
postwendend das 4:2 durch
Murphy, der von Lilley nicht
gestört wurde. Mit der zielstrebigsten
Aktion setzte „Flitzer"
Dolak nach feinem Konter den
Schlußpunkt.
'''Quelle: HNA'''
'''Kassel Huskies - Revier-Löwen 5:2 (3:0, 0:1, 2:1)''' <br>
'''Kassel Huskies - Revier-Löwen 5:2 (3:0, 0:1, 2:1)''' <br>
1:0 (12:03) Mondt (Peacock, Dolak) PPG 5-4<br>
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Zuschauer: 2.200
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[[Kategorie: VS-Oberhausen FS Sieg]]
[[Kategorie: 5 Tore VS-Oberhausen FS]]
[[Kategorie: 2 Gegentore VS-Oberhausen FS]]

Aktuelle Version vom 29. April 2020, 22:35 Uhr

Mondt schoß Bastion sturmreif

Der erste Sieg ist in trockenen Tüchern, das erste Schützenfest aber wurde verpaßt: Mit einem souveränen 5:2 (3:0, 0:1, 2:1) gegen die Revier Löwen aus Oberhausen feierten die Kassel Huskies im dritten Testspiel ihr erhofftes Erfolgserlebnis. Von der ersten Minute an war die Dominanz der Huskies spürbar. Gegen einen Gegner, der erst seit einer Woche auf dem Eis steht und erst einen Tag vor dem Testspielauftakt in Kassel seinen Kader komplettierte, überzeugten die Gastgeber über weite Strecken mit spielerischer Linie, taktischer Disziplin und läuferischen Qualitäten. Allein Konzentrationsmängel im Abschluß verhinderten gegen den souveränen Gästekeeper Seeliger ein klareres Resultat. Ohne Seppo, Ramoser, Lindmark und Evtushevski, der wegen Adduktorenbeschwerden geschont wurde, drängten die verbliebenen drei HuskiesBlöcke auf die frühe Führung. Doch es dauerte zwölf Minuten, ehe Seeligers Bastion sturmreif geschossen war. Niki Mondt zog aus spitzem Winkel ab und traf zum 1:0, weil der Puck von Maraschalls Kufe abgefäscht wurde. 100 Sekunden später drückte Jürgen Rumrich nach John Lilleys Aktion den Nachschuß zum 2:0 ins Netz. Als Francois Guay auf MacLeods Paß sogar in Unterzahl auf 3:0 erhöhte (19.), war die Partie entschieden. Zumal Huskies-Schluß- mann Paul Cohen bei seinem Debüt im Kasseler Dreß eine tadellose Leistung bot. Der Kanadier vollbrachte seine größte Täte gegen den durchgebrochenen Adamus (25.). Doch gegen das couragierte Solo des jungen Kraftpakets Gosdeck zum 3:1 (40.) war auch er machtlos. In dieser Phase hatten die Gastgeber, ihren Elan eingebüßt, die Partie hatte weitaus weniger Intensität als der Aufgalopp gegen die Eisbären eine Woche zuvor. Daran änderte sich auch im Schlußdrittel nichts. Denn einerseits fehlt den Kasselern ein Vollstrecker, andererseits ließen sie den Gästen in der Defensive nun zuviel Raum. Abstreiters Treffer zum 4:1 folgte nicht mehr das mögliche Schützenfest, sondern postwendend das 4:2 durch Murphy, der von Lilley nicht gestört wurde. Mit der zielstrebigsten Aktion setzte „Flitzer" Dolak nach feinem Konter den Schlußpunkt.

Quelle: HNA


Kassel Huskies - Revier-Löwen 5:2 (3:0, 0:1, 2:1)
1:0 (12:03) Mondt (Peacock, Dolak) PPG 5-4
2:0 (13:43) Rumrich (Lilley)
3:0 (18:28) Guay (MacLeod, Johnston) SHG 4-5
3:1 (39:30) Gosdeck (Adamus) PPG 5-4
4:1 (53:59) Abstreiter (Boos, Robitaille)
4:2 (55:32) Murphy (Schmitz)
5:2 (59:20) Dolak (Kreutzer, Peacock)


Schiedsrichter: Axel Rademaker (Krefeld)

Zuschauer: 2.200