Bearbeiten von „Fr. 21.12.2018 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Tölzer Löwen 5:1 (1:0/3:1/1:0)

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== Spielbericht ==
== Spielbericht ==
'''5:1 - Huskies schlagen Bad Tölz klar'''
'''Zweiter Heimsieg in Folge: Kassel Huskies siegen gegen Tölzer Löwen'''


Zum vorweihnachtlichen Heimspiel gegen die Tölzer Löwen kehrten Marcel Melichercik, Nick Walters und Tim Lucca Krüger zurück ins Team. Krüger bildete somit mit Bastian Schirmacher und Jannik Woidtke die vierte Sturmreihe, Jace Hennig rückte zurück zu Michael Christ und Adriano Carciola in Reihe drei. Sam Povorozniouk nahm als überzähliger Importspieler auf der Tribüne Platz, Florian Kraus und Lasse Bödefeld kamen bei den Harzer Falken in der Oberliga Nord zum Einsatz.
Die Kassel Huskies haben am Freitagabend gegen die Tölzer Löwen überzeugt - und feiern den zweiten Heimsieg in Folge. Beim 5:1 haben sie sich deutlich gesteigert.


Die anwesenden Zuschauer sahen eine rasante erste Viertelstunde mit Torchancen auf beiden Seiten. Das Chanceplus verbuchten aber die Huskies, auch wenn sie in der Anfangsphase ein paar Schrecksekunden nach Torschüssen von Dibelka, Beach und Schlager zu überstehen hatten. Silvestre, Schirmacher und Carciola mit einer Doppelchance sowie Richie Mueller schafften es zunächst noch nicht, den Löwen-Schlussmann Ben Meisner zu überwinden.
Er ist jetzt solo: Und diese Solokarriere startet mit einem Erfolgserlebnis. In seinem ersten Spiel als alleinverantwortlicher Trainer der Kassel Huskies feiert Tim Kehler einen überzeugenden 5:1 (1:0, 3:1, 1:0)-Sieg gegen die Tölzer Löwen. Kassels Eishockey-Spieler zeigen dabei eine deutliche Steigerung.


In der neunten Spielminute hatten die Huskies-Fans den Torschrei erneut auf den Lippen, die Latte rettete aber bei Grons Schuss für den bereits geschlagenen Meisner, der eine Minute später dann doch erstmals hinter sich greifen musste. Richie Mueller schickte Corey Trivino mit einem schönen Aufbaupass über die rechte Seite ins Angriffstrittel, Trivinos Querpass fand Toni Ritter, der freistehend das verdiente 1:0 markierte.
Das erste Drittel ist noch die Geschichte einer schrittweisen Annäherung. Die Huskies beginnen mit einer frühen Überzahl, die nur einen Schuss auf das Gäste-Tor bringt und fatal an das schlechte Powerplay beim 0:1 in Bad Nauheim erinnert. Sie benötigen eine Parade des ins Tor zurückgekehrten Marcel Melichercik gegen Philipp Schlager (7.), um nicht in Rückstand zu geraten.


In der 13. Spielminute hatte Ex-Husky Philipp Schlager den Ausgleich für Bad Tölz auf der Kelle, Marcel Melichercik vernagelte seinen Kasten jedoch. Auf der Gegenseite verhinderte Meisner mit einer Glanzparade gegen Mike Little eine höhere Huskies-Führung.
Dann aber nähern sie sich dem Torerfolg. Schritt für Schritt. Richie Mueller scheitert nach Querpass von Toni Ritter an Ben Meisner (7.). Adriano Carciolas Schuss aus dem Rückraum folgt. Wieder ist der Schlussmann da (8.). Dann ist Tyler Gron dran, dicht vor dem Tor. Latte! Doch in dieser 10. Minute passiert noch, was längst in der Luft liegt. Ritter erzielt die Führung – auch wenn die Schiedsrichter erst den Videobeweis bemühen.


Diese entstand verdientermaßen aber in Abschnitt Nummer zwei. Trivino freistehend und Jace Hennig ließen zunächst ihre Möglichkeiten ungenutzt, in der 27. Spielminute netzte Richie Mueller nach gerade abgelaufener Löwen-Strafzeit aus zentraler Position aber zum 2:0 ein.
Die Gastgeber haben die Partie nun im Griff. Mike Little könnte in Überzahl erhöhen, scheitert jedoch an Meisner (14.). Es geht mit diesem 1:0 in das zweite Drittel. Das die Kasseler mit einer schönen Chance für Sebastien Sylvestre eröffnen. Und in dem sie mit etwas Anlauf die Vorentscheidung herbeiführen. Es sind eine gerade beendete und eine gerade angezeigte Strafzeit, die zu einem Doppelschlag führen. Mit einem Mann mehr auf dem Eis läuft zunächst wieder nicht viel. Doch als die Strafe zwei Sekunden verstrichen ist, da kommt die Scheibe zu Mueller, der von halblinks trocken abzieht – und trifft. Dem 2:0 in der 27. Minute folgt 90 Sekunden später der dritte Treffer. Die nächste Strafe gegen die Gäste ist angezeigt, aber noch während Melichercik das Eis verlassen will, schlagen seine Vorderleute zu. Gron verwertet das Zuspiel von Sylvestre.


Und eine gute Minute später legten die Schlittenhunde nach. Silvestre bediente Tyler Gron sehenswert, der aus kurzer Distanz auf 3:0 erhöhte.
Jetzt lassen sich die Huskies nicht mehr aus der Spur bringen. Auch nicht durch den ersten Treffer der Gäste, den Andreas Pauli in Überzahl erzielt (34.). Denn in derselben Minute fällt das 4:1. Toni Ritter ist der Torschütze. Naja, okay, es ist nicht direkt Toni Ritter. Kassels Stürmer passt von der rechten Seite scharf vor das Tor, wo Valentin Gschmeißner die Scheibe unter Kontrolle bringen will. Das gelingt nicht so ganz. Von seiner Kelle springt die Scheibe über die Linie. Eigentore aber gibt es nicht im Eishockey. Der Torschütze also? Toni Ritter!


Die Gäste nutzten in der 33. Spielminute ihr erstes Powerplay zu ihrem ersten Torerfolg, nachdem ihr Cheftrainer Markus Berwanger sie kurz zuvor im Rahmen einer Auszeit lautstark wachrüttelte. Wehrs traf von der blauen Linie zum 3:1. Die Huskies brauchten jedoch nur kurze Zeit, um wieder das Zepter in die Hand zu nehmen. Erst verpassten Meilleur mit der Rückhand und Walters per Schlagschuss den Treffer, dann half das lang ersehnte Scheibenglück mit: Einen Ritter-Querpass lenkte Gäste-Verteidiger Gschmeißner unglücklich zum 4:1 für Kassel über die Linie, Ritter bekam so den Torerfolg gutgeschrieben.
Und das ist ja auch verdient. Ritter und die Huskies liefern einen gelungen Auftritt ab. Sie wirken beweglich und zielstrebig. Üben Druck aus. Haben sogar in Unterzahl Chancen wie die durch Derek Dinger (38.). Als Tölz mit Macht ins Schlussdrittel startet und den Anschluss erzwingen will, da funktioniert auch die Defensive. Da pariert Melichercik das, was trotzdem auf sein Tor kommt, wie den Schuss von Casey Borer (45.). Und dann sind schließlich wieder die Kasseler dran. Sylvestere erhöht mit feinem Handgelenk auf 5:1 (50.) und sorgt so für den krönenden Abschluss.


Im letzten Drittel beschränkten sich die Huskies auf die Verwaltung der Führung, so dass die Gäste noch zu einigen passablen Tormöglichkeiten kamen. Sébastien Silvestre besorgte dann in der 50. Spielminute mit einem feinen Rückhandtreffer den 5:1-Endstand.
Die Löwen sind deutlich bezwungen. Am Sonntag geht es nach Frankfurt. Wo schon wieder Löwen warten. Und wo Tim Kehler an früherer Wirkungsstätte seiner Solokarriere gern den zweiten Sieg hinzufügen darf.


[[Kategorie: 21. Dezember]]
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