Bearbeiten von „Fr. 24.01.2014 - 19:30 Uhr Löwen Frankfurt - Kassel Huskies 5:2 (0:1/3:0/2:1)

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== Spielbericht ==
== Spielbericht ==
'''2:5 – Huskies unterliegen erneut in Frankfurt'''


Nicht nur aufgrund der klaren Niederlage gegen Duisburg am Dienstag gingen die Huskies erneut als Außenseiter in das heutige Hessenderby am Frankfurter Ratsweg. Wie bereits mehrfach angekündigt kamen Torhüter Benny Finkenrath und Ryan Gaucher zum Einsatz, um Spielpraxis zu sammeln. Für Gaucher pausierte heute Brad Snetsinger. Die Löwen Frankfurt gingen verletzungsgeplagt ins Spiel, neben dem Stürmer Roland Mayr stand auch Verteidiger Manuel Neumann nicht zur Verfügung. Trotzdem konnten die Gastgeber vier Sturmreihen aufbieten.
Obwohl die Löwen von Beginn an versuchten, das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen, hatten die Huskies nach zweieinhalb Minuten die erste Großchance, die Brano Pohanka nach schöner Kombination über Gaucher und Doyle jedoch vergab. In der fünften Spielminute hätte Clarke Breitkreuz die Gastgeber beinahe in Führung gebracht, er scheiterte bei Löwen-Überzahl jedoch zwei Mal am glänzend parierenden Benny Finkenrath.
Mehr oder weniger mit Ansage und aufgrund der Vorfälle des letzten Hessenderbys rückte Huskies-Verteidiger Tomas Gulda dann in den Mittelpunkt. Der Frankfurter Neuzugang Gelke attackierte Gulda nach neun Minuten und wanderte dafür zurecht mit 2+2+10 Strafminuten auf die Strafbank. Da wenig später sich auch Jamis Jarvis nach Foul an Michi Christ hinzugesellte, bekamen die Schlittenhunde in Überzahl die Möglichkeit zur Führung und nutzten diese auch: In der zehnten Spielminute war es Branislav Pohanka, der aus kurzer Distanz das 0:1 erzielte.
Die Gastgeber antworteten erwartungsgemäß mit wütenden Angriffen und drängten auf den Ausgleich. Die beste Möglichkeit vergab dabei Marc Schaub, als er frei an Benny Finkenrath scheiterte. Die Huskies verteidigten ihre knappe Führung bis zur ersten Pause clever und hätten 40
Sekunden vor der Sirene fast sogar das 0:2 erzielt, jedoch fand Michi Christ nach toller Vorarbeit von Manuel Klinge in Björn Linda seinen Meister.
Auch zu Beginn des Mittelabschnitts hatten die Huskies Möglichkeiten auf den zweiten Treffer. Da Wittfoth zunächst knapp den Shorthander verpasste, konterten die Blau-Weißen bei eigener Überzahl schnell und nutzen den Platz, jedoch waren es Klinge, Pohanka und Doyle, die aussichtsreich verzogen.
So kam es, wie es kommen musste. Wenn man gegen dieses Löwen-Team seine Chancen nicht nutzt, wird man bestraft. Die Gastgeber erledigten das nach einer halben Stunde Spielzeit innerhalb von einer Minute. Stanley und Gare drehten innerhalb einer Minute das Spiel und brachten ihre Mannen mit 2:1 in Führung.
Dieser Doppelschlag verlieh den Löwen Rückenwind. Die Huskies verloren jetzt immer mehr Zweikämpfe und liefen dem Geschehen immer wieder hinterher. Außer einem Gewaltschuss von Gregor Stein wurde es für Björn Linda im Frankfurter Gehäuse im zweiten Drittel nicht mehr gefährlich, Benny Finkenrath hatte auf der Gegenseite aber alle Hände voll zu tun. Folgerichtig fiel vor der zweiten Pause noch das 3:1 durch Chris Stanley. Dem vorausgegangen war ein unnötiger Wechselfehler der Huskies, der eine Überzahlphase für die Gastgeber ermöglichte.
Den Rucksack in Form eines Zwei-Tore-Rückstands konnten die Huskies im letzten Drittel nicht mehr ablegen. Zwar brachte erneut Pohanka per Gewaltschuss in Überzahl seine Jungs nochmal auf 3:2 heran (44.), nur wenige Sekunden später stellte aber Stephan Kreuzmann im Konter mit seinem Flachschuss zum 4:2 die Weichen endgültig in Richtung Löwen-Sieg. Zwar bemühten sich die Huskies im weiteren Verlauf um den erneuten Anschlusstreffer, die wenigen guten Chancen wurden aber von Björn Linda vereitelt.
In den Schlussminuten riskierte Trainer Jürgen Rumrich alles und nahm Benny Finkenrath zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Der Schuss ging aber im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los, denn Nils Liesegang sorgte per technischem Tor – Gaucher hatte ihm beim Lauf auf das leere Tor den Schläger aus der Hand geschlagen – den 5:2-Endstand.
Somit mussten die Huskies erneut ohne Punkte im Gepäck die Heimreise antreten. Spielentscheidend war sicherlich, dass man es verpasste, die Chancen auf das 0:2 zu nutzen, denn ab der 30. Minute schlug sich die individuelle Klasse der Gastgeber auch auf der Anzeigetafel nieder.




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