Fr. 26.10.2001 - 19:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 3:2 (0:1/1:0/2:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Powerplay-Tore bremsen Huskies aus'''
Bis zur 53. Minute standen
gestern in der KölnArena
während der DEL-Begegnung
zwischen den Kassel Huskies
und den Kölner Haien die Zeichen auf Sieg für die Gäste aus
Nordhessen. Bevor im Schlussdrittel
zwei Powerplay-Tore der
Kölner Haie den 3:2 (0:1, 1:0,
2:1)-Sieg der Gastgeber perfekt
machten, war das Team von Trainer
Hans Zach nah daran, die
Haie-Revanche für die Hinspiel-Niederlage
zu vereiteln.
So legten die Gäste einen
Start nach Maß hin. Mit Leonid
Fatikov im Tor begannen die vorbildlich
eingestellten Huskies
selbstbewusst und defensivstark,
so dass die Gastgeber Probleme
hatten, selbst torgefährlich
zu werden. Ganz anders die
Huskies: In der achten Minute
setzte Andreas Loth Klaus Kathan
in Szene, der im Alleingang
den Führungstreffer für die
Huskies erzielte.
Eine weitere Chance für die
diszipliniert auf Kontermöglichkeiten
wartenden Hessen ergab
sich in der 15. Minuten, als
Thomas Daffner nach einem Alleingang
aus zehn Metern frei
zum Schuss kam, jedoch am
glänzend aufgelegten Chris Rogles
scheiterte. Wenig später gerieten
Örjan Lindmark und
Haie-Stürmer Alex Hicks aneinander
(16.). Für die Huskies resultierte
daraus ein Überzahlspiel,
wie es nicht im EishockeyLehrbuch
steht: Statt selbst ein Tor zu erzielen, konnte sich
Haie-Stürmer Dwayne Norris
absetzen, scheiterte aber an Fatikov,
der auf dem Posten war.
Fatikov war es auch, der im
zweiten Drittel einen HuskiesRückstand
verhinderte. Bei einem
Scheibenverlust von Shayne
Wright (23.), bei dem sich
Benjamin Hinterstocker nicht
zweimal bitten ließ, parierte der
Huskies-Keeper. Kurz darauf
scheiterte Alexander Kuzminski
(26.), der nach einem Alleingang
aus der Nahdistanz zum Schuss
kam, an Fatikovs hervorragenden
Reflexen. Die dritte hochkarätige
Chance auf Kölner Seite
vereitelte Fatikov, als er einen
Schuss von Corey Millen aus vier Metern Entfernung noch mit
dem Handgelenk erwischte.
Dann war es aber auch vorbei
mit dem Kasseler Glück. Die
Haie machten weiter Druck und
wurden schließlich in der 3 5. Minute
durch einen Treffer von Lüdemann
mit dem Ausgleich belohnt.
Millen hatte zuvor HuskyVerteidiger
Jeff Tory auf engstem
Raum ausgespielt und Lüdemann
mit einem präzisen Rückpass
bedient. Dieser brauchte
nur noch aus einem Meter Entfernung
einzuschieben. Auf
Kasseler Seite ließ die Chancenausbeute
dagegen im zweiten
Drittel zu wünschen übrig. Lediglich
Jeff MacLeod versuchte
sein Glück mit einem Schuss von
der blauen Linie, scheiterte jedoch
an Ex-Husky Rogles.
Die Entscheidung fiel dann
im Schlussdrittel. Die Huskies
wähnten sich bereits auf der Siegerstraße,
nachdem Örjan Lindmark
sich gegen Rogles durchgesetzt
hatte (47.) und den Puck
durch dessen Schoner zum 2:1-
Führungstreffer im Kölner Tor
versenkt hatte.
Die Huskies zeigten sich im
Anschluss weiterhin defensivstark.
Während jedoch Tobias
Abstreiter eine Zeitstrafe hinnehmen
musste, konnte auch Fatikov
den Ausgleichstreffer
durch Brad Schlegel (53.) nicht
mehr verhindern. Kurz darauf
nutzten die Kölner Haie dann
eine zweites Powerplay (56.)
zum Entscheidungstreffer.
'''Quelle: HNA'''
'''Kölner Haie - Kassel Huskies 3:2 (0:1/1:0/2:1)''' <br>  
'''Kölner Haie - Kassel Huskies 3:2 (0:1/1:0/2:1)''' <br>  
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Zuschauer: 10.490
Zuschauer: 10.490


[[Kategorie: 26. Oktober]]
[[Kategorie: Köln]]
[[Kategorie: Köln]]
[[Kategorie: Kluge]]
[[Kategorie: Kluge Niederlage]]
[[Kategorie: Zach]]
[[Kategorie: Zach Niederlage]]
[[Kategorie: Rogles Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Rogles]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Nethery, Lance]]
[[Kategorie: VS-Nethery, Lance Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Köln Niederlage]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 13:31 Uhr

Powerplay-Tore bremsen Huskies aus

Bis zur 53. Minute standen gestern in der KölnArena während der DEL-Begegnung zwischen den Kassel Huskies und den Kölner Haien die Zeichen auf Sieg für die Gäste aus Nordhessen. Bevor im Schlussdrittel zwei Powerplay-Tore der Kölner Haie den 3:2 (0:1, 1:0, 2:1)-Sieg der Gastgeber perfekt machten, war das Team von Trainer Hans Zach nah daran, die Haie-Revanche für die Hinspiel-Niederlage zu vereiteln. So legten die Gäste einen Start nach Maß hin. Mit Leonid Fatikov im Tor begannen die vorbildlich eingestellten Huskies selbstbewusst und defensivstark, so dass die Gastgeber Probleme hatten, selbst torgefährlich zu werden. Ganz anders die Huskies: In der achten Minute setzte Andreas Loth Klaus Kathan in Szene, der im Alleingang den Führungstreffer für die Huskies erzielte. Eine weitere Chance für die diszipliniert auf Kontermöglichkeiten wartenden Hessen ergab sich in der 15. Minuten, als Thomas Daffner nach einem Alleingang aus zehn Metern frei zum Schuss kam, jedoch am glänzend aufgelegten Chris Rogles scheiterte. Wenig später gerieten Örjan Lindmark und Haie-Stürmer Alex Hicks aneinander (16.). Für die Huskies resultierte daraus ein Überzahlspiel, wie es nicht im EishockeyLehrbuch steht: Statt selbst ein Tor zu erzielen, konnte sich Haie-Stürmer Dwayne Norris absetzen, scheiterte aber an Fatikov, der auf dem Posten war. Fatikov war es auch, der im zweiten Drittel einen HuskiesRückstand verhinderte. Bei einem Scheibenverlust von Shayne Wright (23.), bei dem sich Benjamin Hinterstocker nicht zweimal bitten ließ, parierte der Huskies-Keeper. Kurz darauf scheiterte Alexander Kuzminski (26.), der nach einem Alleingang aus der Nahdistanz zum Schuss kam, an Fatikovs hervorragenden Reflexen. Die dritte hochkarätige Chance auf Kölner Seite vereitelte Fatikov, als er einen Schuss von Corey Millen aus vier Metern Entfernung noch mit dem Handgelenk erwischte. Dann war es aber auch vorbei mit dem Kasseler Glück. Die Haie machten weiter Druck und wurden schließlich in der 3 5. Minute durch einen Treffer von Lüdemann mit dem Ausgleich belohnt. Millen hatte zuvor HuskyVerteidiger Jeff Tory auf engstem Raum ausgespielt und Lüdemann mit einem präzisen Rückpass bedient. Dieser brauchte nur noch aus einem Meter Entfernung einzuschieben. Auf Kasseler Seite ließ die Chancenausbeute dagegen im zweiten Drittel zu wünschen übrig. Lediglich Jeff MacLeod versuchte sein Glück mit einem Schuss von der blauen Linie, scheiterte jedoch an Ex-Husky Rogles. Die Entscheidung fiel dann im Schlussdrittel. Die Huskies wähnten sich bereits auf der Siegerstraße, nachdem Örjan Lindmark sich gegen Rogles durchgesetzt hatte (47.) und den Puck durch dessen Schoner zum 2:1- Führungstreffer im Kölner Tor versenkt hatte. Die Huskies zeigten sich im Anschluss weiterhin defensivstark. Während jedoch Tobias Abstreiter eine Zeitstrafe hinnehmen musste, konnte auch Fatikov den Ausgleichstreffer durch Brad Schlegel (53.) nicht mehr verhindern. Kurz darauf nutzten die Kölner Haie dann eine zweites Powerplay (56.) zum Entscheidungstreffer.

Quelle: HNA


Kölner Haie - Kassel Huskies 3:2 (0:1/1:0/2:1)
0-1 (07:41) Kathan (Loth, Molling)
1-1 (34:46) Lüdemann (Sundblad, Millen)
1-2 (46:47) Lindmark (Retzer, Peterson)
2-2 (52:37) Schlegel (Sundblad, Millen) PP 5-4
3-2 (55:24) Hicks (Sundblad, Millen) PP 5-4


Schiedsrichter: Kluge

Zuschauer: 10.490