Fr. 27.10.1989 - 20:00 Uhr EC Kassel - EC Nordhorn 6:6 (1:2/3:0/2:4): Unterschied zwischen den Versionen

Aus HuskyWiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''EC Kassel - EC Nordhorn 6:6''' Kategorie: Nordhorn Kategorie: 27. Oktober“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(4 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''EC Kassel - EC Nordhorn 6:6'''
Mit einem letztlich hoch
verdienten und dabei etwas unglücklichen
6:6 (1:2, 3:1, 2:3)-Unentschieden
gegen den EC Nordhorn bleibt
Eishockey-Oberligist EC Kassel weiter
im Gespräch. Mit dem Remis, aus
dem aufgrund der starken Leistung eigentlich ein Sieg über die starken
Norddeutschen hätte werden müssen,
fahren die ECKler nun bestens
gerüstet zum Sonntagsspiel nach
Dinslaken.<br>
Die Hausherren hatten das erste
Drittel übernervös begonnen. Die
Folge waren starke Mängel im genauen
Paßspiel, selbst bei Überzahlspiel
konnten klarste Chancen nicht
genutzt werden. So wurde allein bei
achtmal Überzahl siebenmal vergeben.
Torhüter Bernd Wiegmann, für den verletzten Sepp Kontny zwi-
schen den Pfosten des ECK-Tors,
verhinderte in dieser Phase einen höheren Rückstand. Wiegmann ließ nie
Zweifel daran aufkommen, daß er
mehr als nur ein Ersatz für Kontny
ist.<br>
Nach der Drittel-Pause besannen
sich die ECK-Cracks allerdings wieder
auf ihre Qualitäten und waren
über weite Strecken tonangebend.
Obwohl immer noch getragen von
der Leistung Thurstons, Tarves' und
Schnobrichs, zogen sie ein munteres
Angriffs-Spielchen auf und brachten
die Gäste aus Nordhorn immer wieder
in die Defensive. In dieser Phase
hätte einfach mehr herausspringen
müssen.<br>
Im Schlußdrittel offenbarte sich
einmal mehr, daß die vorhergegangenen
Einzelaktionen nicht ausreichen,
um eine Mannschaft wie Nordhorn
zu schlagen.
Zwar war Nordhorn gestärkt aus
der Kabine gekommen und hatte
nach dem schnellen 4:3 durch Geiselmann
auch „Oberwasser", doch
hätten Brand und Roedger kurz vor
Spielschluß das Ergebnis noch zugunsten
des EC Kassel umwandeln können.
Pechvogel in der Schlußphase
sicher Herbert Heinrich, der den
Ausgleichstreffer der Gäste „vorbereitete".
<br><br>Tore:
<br>1:0 (11.) Tarves (Thurston),
<br>1:1 (13.) Neal (Böttick),
<br>1:2 (18.) Sanko (Schmidt/Neal),
<br>2:2 (21.) Thurston (Tarves/Schnobrich),
<br>3:2 (24.) Tarves (Berwald/Schnobrich),
<br>4:2 (38.) Berwald (Feigl/Roedger),
<br>4:3 (40.) Breil (Sanko),
<br>4:4 (43.) Geiselmann (Wehrmann),
<br>5:4 (46.) Tarves (Thurston/Schnobrich),
<br>5:5 (48.) Breil (Wehrmann),
<br>6:5 (48.) Kubiak (Thurston/Brand),
<br>6:6 (55.) Wehrmann (McPartney/Geiselmann).
<br>Schiedsrichter: Heuser (Kassel),
Meyer (Bad Nauheim). - <br>Zuschauer:
2100. Strafminuten: 8/22.<br>'''Quelle: HNA'''




[[Kategorie: Nordhorn]] [[Kategorie: 27. Oktober]]
[[Kategorie: 27. Oktober]]
[[Kategorie: Nordhorn]]
 
[[Kategorie: Hattrick]]
[[Kategorie: Hattrick Tarves]]
 
[[Kategorie: Roedger]]
[[Kategorie: Roedger Unentschieden]]
 
[[Kategorie: VS-Nordhorn Unentschieden]]

Aktuelle Version vom 21. Dezember 2020, 22:47 Uhr

Mit einem letztlich hoch verdienten und dabei etwas unglücklichen 6:6 (1:2, 3:1, 2:3)-Unentschieden gegen den EC Nordhorn bleibt Eishockey-Oberligist EC Kassel weiter im Gespräch. Mit dem Remis, aus dem aufgrund der starken Leistung eigentlich ein Sieg über die starken Norddeutschen hätte werden müssen, fahren die ECKler nun bestens gerüstet zum Sonntagsspiel nach Dinslaken.
Die Hausherren hatten das erste Drittel übernervös begonnen. Die Folge waren starke Mängel im genauen Paßspiel, selbst bei Überzahlspiel konnten klarste Chancen nicht genutzt werden. So wurde allein bei achtmal Überzahl siebenmal vergeben. Torhüter Bernd Wiegmann, für den verletzten Sepp Kontny zwi- schen den Pfosten des ECK-Tors, verhinderte in dieser Phase einen höheren Rückstand. Wiegmann ließ nie Zweifel daran aufkommen, daß er mehr als nur ein Ersatz für Kontny ist.
Nach der Drittel-Pause besannen sich die ECK-Cracks allerdings wieder auf ihre Qualitäten und waren über weite Strecken tonangebend. Obwohl immer noch getragen von der Leistung Thurstons, Tarves' und Schnobrichs, zogen sie ein munteres Angriffs-Spielchen auf und brachten die Gäste aus Nordhorn immer wieder in die Defensive. In dieser Phase hätte einfach mehr herausspringen müssen.
Im Schlußdrittel offenbarte sich einmal mehr, daß die vorhergegangenen Einzelaktionen nicht ausreichen, um eine Mannschaft wie Nordhorn zu schlagen. Zwar war Nordhorn gestärkt aus der Kabine gekommen und hatte nach dem schnellen 4:3 durch Geiselmann auch „Oberwasser", doch hätten Brand und Roedger kurz vor Spielschluß das Ergebnis noch zugunsten des EC Kassel umwandeln können. Pechvogel in der Schlußphase sicher Herbert Heinrich, der den Ausgleichstreffer der Gäste „vorbereitete".

Tore:
1:0 (11.) Tarves (Thurston),
1:1 (13.) Neal (Böttick),
1:2 (18.) Sanko (Schmidt/Neal),
2:2 (21.) Thurston (Tarves/Schnobrich),
3:2 (24.) Tarves (Berwald/Schnobrich),
4:2 (38.) Berwald (Feigl/Roedger),
4:3 (40.) Breil (Sanko),
4:4 (43.) Geiselmann (Wehrmann),
5:4 (46.) Tarves (Thurston/Schnobrich),
5:5 (48.) Breil (Wehrmann),
6:5 (48.) Kubiak (Thurston/Brand),
6:6 (55.) Wehrmann (McPartney/Geiselmann).
Schiedsrichter: Heuser (Kassel), Meyer (Bad Nauheim). -
Zuschauer: 2100. Strafminuten: 8/22.
Quelle: HNA