Fr. 27.10.1995 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - EC in Hannover 4:4 n.V. (3:1/0:2/1:1/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Auf
dem Weg aus dem Tabellenkeller
der Deutschen EishockeyLiga
tun sich die Kasseler Huskies
weiterhin schwer. Beim 4:4
(3:1, 0:2, 1:1) gegen den EC
Hannover nach Verlängerung
mußten sie sich zum siebten
Mal in dieser Saison mit einem
Remis begnügen.
Dabei begannen die Schlittenhunde
schwungvoll. Und
steckten frühzeitig einen Rückschlag
we. Krinners erster
Schlagschuß wurde zu einer
„Bogenlampe" abgefälscht und
senkte sich über Kontny hinweg
zum 0:1 (4:37) ins Netz.
Doch die Gastgeber blieben
unbeeindruckt. Weitaus gradliniger
als in den letzten Wochen
zogen sie zunächst ein offensives
Tempospiel auf. Einen feinen
Querpaß von Mucha vollendete
Johnston zum Ausgleich
(7:52), als Gästekeeper
Schlickenrieder die Scheibe
über die Fanghand rutschte.
Beseelt vom Ausgleich steckten
die Huskies einen weiteren
Nackenschlag weg: Torwart
Kontny mußte nach zehn Minuten
wegen eines Muskelfaserrisses
im Oberschenkel seinen
Platz räumen für Hegen.
Doch die Gastgeber drängten
Hannover in die Defensive.
Und weil sich endlich auch das
forcierte Powerplay-Training
auszahlte, gingen sie mit klarer
Führung in die erste Pause.
Wedls Schlagschuß und Evtushevskis
Solo nach Kasperczyks
Traumpaß drückten die Überlegenheit
korrekt aus.
Doch wie gegen Berlin büß-
ten die Gastgeber im zweiten
Durchgang ihre spielerische Linie
und auch ihren Vorsprung
ein. Zunächst lud Kasperczyks
„Pirouetten-Solo" Lavallee
zum Kontern ein, Krinner vollendete
zum 3:2 (30:10). Ganze
55 Sekunden später war Torwart
Hegen, bis dahin mit einigen
Glanzparaden, bei Lavallees
Schlagschuß aus spitzem
Winkel nicht im Bilde - 3:3.
Im Schlußspurt kamen die
Huskies über Kampf zurück ins
Spiel und hatten durch Millars
zwölften Saisontreffer zum 4:3
(44:53) endlich wieder Grund
zum Jubel. Aus der Luft verlängerte
der Torjäger einen Mokros-Schuß
ins Netz. Doch
während die Kasseler weitere
Chancen ungenutzt ließen,
raubte Reierson fünf Sekunden
vor Schluß den Gastgebern
noch einen Punkt, als er bei 6:5-
Überzahl die Übersicht behielt.
Unterdessen sind die Chancen,
daß Hans Zach als Nachfolger
von Interimscoach Uli Egen
bald Trainer der Huskies wird,'
weiter gestiegen. Nach Informationen
aus Düsseldorf hat
Josef Klüh inzwischen eine
Übereinkunft zwischen Zach,
den Huskies und der Düsseldorfer
EG - Zachs aktuellem
Geldgeber - als „für alle Seiten
beste Lösung" bezeichnet.
Der DEG-Präsident hat demnach
DEG-Rechtsbeistand Volker
Schratzlseer beauftragt, gemeinsam
mit Zachs Anwalt
Gernot Zirngiebel alle Fragen
zu klären, um einen Vertragsentwurf
vorzubereiten. Über
konkrete Zahlen schwieg Klüh
sich aus, betonte aber, daß ein
Zach für Kassel nicht billiger
sein könne als ein Ross Yates.
<br><br>0:1 (4:37) Krinner (Hardy,
Lavallee), <br>1:1 (7:52) Johnston
(Mucha, Kasperczyk), <br>2:1 (12:09)
Wed|-(Eakin, Millar - 5:4), <br>3:1
(13:40) Evtushevski (Kasperczyk,
Mokros - 5:4), <br>3:2 (30:10) Krinner
(Lavallee - 4:4), <br>3:3 (31:05) Lavallee
(Reierson, Schlegel - 4:5), <br>4:3
(44:33) Millar (Mokros), <br>4:4
(59:55) Reiserson (5:6)
<br><br>SR: Dimmers (Krefeld). <br>Z: 4600
<br>Strafminuten: Kassel 18 plus 10
Eakin, Hannover 16
 
<br>'''Quelle: HNA'''
 
[[Kategorie: Hannover Indians]]
[[Kategorie: 27. Oktober]]
 
[[Kategorie: Dimmers]]
[[Kategorie: Dimmers Unentschieden]]
 
[[Kategorie: Egen]]
[[Kategorie: Egen Unentschieden]]
 
[[Kategorie: Schlickenrieder, Josef Unentschieden]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Schlickenrieder, Josef]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Kennedy, Ronald]]
[[Kategorie: VS-Kennedy, Ronald Unentschieden]]
 
[[Kategorie: VS-Hannover Indians Unentschieden]]

Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 22:01 Uhr

Auf dem Weg aus dem Tabellenkeller der Deutschen EishockeyLiga tun sich die Kasseler Huskies weiterhin schwer. Beim 4:4 (3:1, 0:2, 1:1) gegen den EC Hannover nach Verlängerung mußten sie sich zum siebten Mal in dieser Saison mit einem Remis begnügen. Dabei begannen die Schlittenhunde schwungvoll. Und steckten frühzeitig einen Rückschlag we. Krinners erster Schlagschuß wurde zu einer „Bogenlampe" abgefälscht und senkte sich über Kontny hinweg zum 0:1 (4:37) ins Netz. Doch die Gastgeber blieben unbeeindruckt. Weitaus gradliniger als in den letzten Wochen zogen sie zunächst ein offensives Tempospiel auf. Einen feinen Querpaß von Mucha vollendete Johnston zum Ausgleich (7:52), als Gästekeeper Schlickenrieder die Scheibe über die Fanghand rutschte. Beseelt vom Ausgleich steckten die Huskies einen weiteren Nackenschlag weg: Torwart Kontny mußte nach zehn Minuten wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel seinen Platz räumen für Hegen. Doch die Gastgeber drängten Hannover in die Defensive. Und weil sich endlich auch das forcierte Powerplay-Training auszahlte, gingen sie mit klarer Führung in die erste Pause. Wedls Schlagschuß und Evtushevskis Solo nach Kasperczyks Traumpaß drückten die Überlegenheit korrekt aus. Doch wie gegen Berlin büß- ten die Gastgeber im zweiten Durchgang ihre spielerische Linie und auch ihren Vorsprung ein. Zunächst lud Kasperczyks „Pirouetten-Solo" Lavallee zum Kontern ein, Krinner vollendete zum 3:2 (30:10). Ganze 55 Sekunden später war Torwart Hegen, bis dahin mit einigen Glanzparaden, bei Lavallees Schlagschuß aus spitzem Winkel nicht im Bilde - 3:3. Im Schlußspurt kamen die Huskies über Kampf zurück ins Spiel und hatten durch Millars zwölften Saisontreffer zum 4:3 (44:53) endlich wieder Grund zum Jubel. Aus der Luft verlängerte der Torjäger einen Mokros-Schuß ins Netz. Doch während die Kasseler weitere Chancen ungenutzt ließen, raubte Reierson fünf Sekunden vor Schluß den Gastgebern noch einen Punkt, als er bei 6:5- Überzahl die Übersicht behielt. Unterdessen sind die Chancen, daß Hans Zach als Nachfolger von Interimscoach Uli Egen bald Trainer der Huskies wird,' weiter gestiegen. Nach Informationen aus Düsseldorf hat Josef Klüh inzwischen eine Übereinkunft zwischen Zach, den Huskies und der Düsseldorfer EG - Zachs aktuellem Geldgeber - als „für alle Seiten beste Lösung" bezeichnet. Der DEG-Präsident hat demnach DEG-Rechtsbeistand Volker Schratzlseer beauftragt, gemeinsam mit Zachs Anwalt Gernot Zirngiebel alle Fragen zu klären, um einen Vertragsentwurf vorzubereiten. Über konkrete Zahlen schwieg Klüh sich aus, betonte aber, daß ein Zach für Kassel nicht billiger sein könne als ein Ross Yates.

0:1 (4:37) Krinner (Hardy, Lavallee),
1:1 (7:52) Johnston (Mucha, Kasperczyk),
2:1 (12:09) Wed|-(Eakin, Millar - 5:4),
3:1 (13:40) Evtushevski (Kasperczyk, Mokros - 5:4),
3:2 (30:10) Krinner (Lavallee - 4:4),
3:3 (31:05) Lavallee (Reierson, Schlegel - 4:5),
4:3 (44:33) Millar (Mokros),
4:4 (59:55) Reiserson (5:6)

SR: Dimmers (Krefeld).
Z: 4600
Strafminuten: Kassel 18 plus 10 Eakin, Hannover 16


Quelle: HNA