Mi. 12.03.2003 - 19:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 1:3 (0:0/1:2/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Sensationeller Auftakt
in die Playoffs: Nach einer
kämpferisch und taktisch sehr
guten Leistung bezwangen die
Kassel Huskies gestern Abend
die Kölner Haie in der^n Halle
mit 3:1. Die Schlittenhunde
gehen damit in der „best-ofseven"-
Serie mit 1:0 in Führung.
Am Freitag kommt es in
der Kasseler Eissporthalle zur
zweiten Begegnung. Beginn:
19.30 Uhr.
Der Sieg in Köln beim
Deutschen Meister war verdient.
Hinten standen sie gut.
die Schlittenhunde, und vorne
nutzten sie nahezu alle Chancen,
die sich ihnen boten. Herausragend
auf Kasseler Seite
Torhüter Rieh Parent. Er hielt
nahezu alles, was auf seinen
Kasten kam.
Das Spiel vor gut 7000 Zuschauern
in der KölnArena
entwickelte sich zunächst wie
erwartet. Beide Seiten begannen
sehr verhalten, niemand
wollte in Rückstand geraten.
Dann, in der sechsten Minute,
die erste Schrecksekunde für
die Huskies: Shayne Peacock
von den Haien hatte im Mitteldrittel
abgezogen, doch gelang
es Parent, den Puck im
Nachfassen zu entschärfen.
Eine von zwei kleinen Unsicherheiten
von Parent, die
aber keine Folgen
hatten. Ansonsten
war auf
ihn Verlass: In
der 13. Minute
rettete er gegen
den durchgebrochenen
Ellick
und quasi mit
der Schlusssirene
des ersten
Drittels entschärfte er einen
Schuss von Leahy.
Noch einmal stand Pai'ent
in der 22. Minute im Mittelpunkt
des Geschehens, als er
einen Knaller von Lüdemann
über die Latte lenkte. Dann
begann sich die Partie zu drehen.
Plötzlich waren es die
Huskies, die den Kurs bestimmten.
Und sie hatten
Glück: In der 26. Minute bediente
Jan Lipiansky Christi-
an Retzer, und der überraschte
Chris Rogles im Tor der Haie
mit einem Schuss aus der Drehung.
Es stand 0:1 aus Kölner
Sicht.
Die Kölner Fans nahmen
das alles zunächst nicht so
richtig Ernst, sangen „Echte
Freunde stehn zusammen".
Dreimal hatten sie in der Folge
den Torschrei auf den Lippen.
Einmal, als Mc Llaveine
die Latte traf (29.) und kurz
darauf, als wieder einmal Parent
zunächst gegen Hock (30.)
und dann gegen Hicks (31.)
klärte.
Dann waren wieder die
Huskies dran. Und wie. In der
35. Minute bediente Mikael
Walberg Torjäger Alexander
Serikow, und der drosch den
Puck über Rogles in den Winkel.
2:0 stand's für die Schlittenhunde.
Die Sensation
schien greifbar zu sein.
Die Haie aber gaben nicht
auf. Und sie kamen wieder
ran, in dem sie ein Überzahlspiel
(Tobias Abstreiter saß gerade
eine Strafzeit ab) nutzten.
Lüdemann hatte abgezogen
und dessen Schuss wurde
von Norris unhaltbar für Parent
zum 1:2 abgefälscht. Doch
wer gedacht hatte, die Kölner
würden nun zur Großoff ensive
blasen, sah sich getäuscht.
Zur Überraschung der Kölner
Fans bekamen die Schlittenhunde
das
Spiel nicht nur
mehr und mehr
in den Griff.
Nein, ihnen gelang
es sogar, den
Vorsprung auszubauen.
Wieder
war es Serikow,
der nach Zuspiel
von Wahlberg auf
3:1 erhöhte (45.).
 
 




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Schiedsrichter: Aumüller
Schiedsrichter: Aumüller
Strafminuten: Köln: 16 - Kassel: 22


[[Kategorie: 12. März]]
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[[Kategorie: Köln]]
[[Kategorie: Köln]]
[[Kategorie: Aumüller]]
[[Kategorie: Aumüller]]
[[Kategorie: Aumüller Sieg]]
[[Kategorie: Aumüller Sieg]]
[[Kategorie: Leidborg]]
[[Kategorie: Leidborg Sieg]]
[[Kategorie: Rogles Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Rogles]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Zach, Hans]]
[[Kategorie: VS-Zach, Hans Sieg]]
[[Kategorie: VS-Köln Sieg]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 14:34 Uhr

Parent und Serikow überragen

Sensationeller Auftakt in die Playoffs: Nach einer kämpferisch und taktisch sehr guten Leistung bezwangen die Kassel Huskies gestern Abend die Kölner Haie in der^n Halle mit 3:1. Die Schlittenhunde gehen damit in der „best-ofseven"- Serie mit 1:0 in Führung. Am Freitag kommt es in der Kasseler Eissporthalle zur zweiten Begegnung. Beginn: 19.30 Uhr. Der Sieg in Köln beim Deutschen Meister war verdient. Hinten standen sie gut. die Schlittenhunde, und vorne nutzten sie nahezu alle Chancen, die sich ihnen boten. Herausragend auf Kasseler Seite Torhüter Rieh Parent. Er hielt nahezu alles, was auf seinen Kasten kam. Das Spiel vor gut 7000 Zuschauern in der KölnArena entwickelte sich zunächst wie erwartet. Beide Seiten begannen sehr verhalten, niemand wollte in Rückstand geraten. Dann, in der sechsten Minute, die erste Schrecksekunde für die Huskies: Shayne Peacock von den Haien hatte im Mitteldrittel abgezogen, doch gelang es Parent, den Puck im Nachfassen zu entschärfen. Eine von zwei kleinen Unsicherheiten von Parent, die aber keine Folgen hatten. Ansonsten war auf ihn Verlass: In der 13. Minute rettete er gegen den durchgebrochenen Ellick und quasi mit der Schlusssirene des ersten Drittels entschärfte er einen Schuss von Leahy. Noch einmal stand Pai'ent in der 22. Minute im Mittelpunkt des Geschehens, als er einen Knaller von Lüdemann über die Latte lenkte. Dann begann sich die Partie zu drehen. Plötzlich waren es die Huskies, die den Kurs bestimmten. Und sie hatten Glück: In der 26. Minute bediente Jan Lipiansky Christi- an Retzer, und der überraschte Chris Rogles im Tor der Haie mit einem Schuss aus der Drehung. Es stand 0:1 aus Kölner Sicht. Die Kölner Fans nahmen das alles zunächst nicht so richtig Ernst, sangen „Echte Freunde stehn zusammen". Dreimal hatten sie in der Folge den Torschrei auf den Lippen. Einmal, als Mc Llaveine die Latte traf (29.) und kurz darauf, als wieder einmal Parent zunächst gegen Hock (30.) und dann gegen Hicks (31.) klärte. Dann waren wieder die Huskies dran. Und wie. In der 35. Minute bediente Mikael Walberg Torjäger Alexander Serikow, und der drosch den Puck über Rogles in den Winkel. 2:0 stand's für die Schlittenhunde. Die Sensation schien greifbar zu sein. Die Haie aber gaben nicht auf. Und sie kamen wieder ran, in dem sie ein Überzahlspiel (Tobias Abstreiter saß gerade eine Strafzeit ab) nutzten. Lüdemann hatte abgezogen und dessen Schuss wurde von Norris unhaltbar für Parent zum 1:2 abgefälscht. Doch wer gedacht hatte, die Kölner würden nun zur Großoff ensive blasen, sah sich getäuscht. Zur Überraschung der Kölner Fans bekamen die Schlittenhunde das Spiel nicht nur mehr und mehr in den Griff. Nein, ihnen gelang es sogar, den Vorsprung auszubauen. Wieder war es Serikow, der nach Zuspiel von Wahlberg auf 3:1 erhöhte (45.).



Kölner Haie - Kassel Huskies 1:3 (0:0/1:2/0:1)
0:1 26:51 Christian Retzer (Lipiansky)
0:2 32:59 Alexander Serikow (Wahlberg)
1:2 35:04 Mirko Lüdemann (Norris) 5-4
1:3 45:30 Alexander Serikow (Wahlberg/Loth)


Zuschauer: 7.104

Schiedsrichter: Aumüller

Strafminuten: Köln: 16 - Kassel: 22