Bearbeiten von „Mo. 01.04.2002 - 19:30 Uhr Adler Mannheim - Kassel Huskies 5:4 (2:1/2:0/1:3)

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'''Aufholjagd der Huskies kam zu spät''' <br>
'''Adler gefährden leichtfertig den ersten Sieg gegen Kassel''' <br>
War er nun drin,
Die Mannheimer Adler sind in der Play-off-Halbfinalserie gegen die Kassel Huskies mit 1:0 in Führung gegangen. Am Montag gewann der Titelverteidiger vor heimischer Kulisse mit 5:4 gegen die Nordhessen. Ein gutes erstes Drittel und ein starker Mittelabschnitt genügten dem Titelverteidiger, um die Partie zu gewinnen. Spätestens nach dem vierten Treffer war der Widerstand der Huskies getroffen und die Kassler schonten sich für das zweite Aufeinandertreffen der beiden Teams am Mittwoch. Dennoch wären die Adler beinahe noch mal in Bedrängnis geraten, als sie die Zügel zu stark schleifen ließen und am Ende auch eine gehörige Portion Glück hatten. Quelle: hockeyweb
oder nicht? Am Ende eines dramatischen
Halbfinal-Auftakts
in der Deutschen Eishockey-Liga,
der trotz einer furiosen Aufholjagd mit einer hauchdünnen
4:5 (1:2, 0:2, 3:1 -Niederlage bei
Meister Mannheim endete, gab
es im Kasseler Lager nur ein
Thema: Warum hat Schiedsrichter
Stefan Trainer nach 23:13
Spielminuten nicht auf Tor für
die Huskies entschieden? „Der
Puck war unter der Fanghand
von Mike Rosati nicht mehr zu
sehen- und der große Handschuh
lag genau auf der Torlinie",
erläuterte der Referee nach
ausgiebigem Videostudium.
Kein Treffer also nach Stephan
Retzers Schlenzer von der
Blauen Linie, es blieb bei einer
2:1-Führung der Adler. Eine
Entscheidung von großer Tragweite,
die Huskies-Coach Hans
Zach nach einer Sondervorführung
nach Spielschluss akzeptierte:
„Korrekt, das Tor muss
man nicht geben." Nein, er maß
dieser Szene nicht einmal entscheidende
Bedeutung zu, obwohl
seine Mannen kurz darauf
binnen 85 Sekunden die vorentscheidenden
Gegentreffer Nummer
drei und vier durch Picard
im Nachschuss (24.) und den unbedrängten
Worobjew aus der
Halbdistanz (26.) kassiert hatten.
Beide Male hatten die
Schützen allzu große Freiheiten
gegen eine Hintermannschaft,
die ebenso wie Torsteher Ilpo
Kauhanen an diesem Tag längst
nicht die großartige Form des
Viertelfinals bestätigen konnte.
 
„Vielleicht waren die Spieler
nach dem Erfolg gegen Nürnberg
zu zufrieden. Wie das Kaninchen
vor der Schlange haben
sie gewartet und zugesehen, was
der große Meister macht. Wir
waren einfach nicht aktiv genug
und haben den Adlern zu leichten
Treffern verholfen," sagte
Zach. Zwar hatte Daniel Kreutzer
nach Shayne Wrights
Schlagschuss im Nachsetzen
zum 1:0 (10.) getroffen und den
Huskies bei zweifacher Überzahl
einen Start nach Maß beschert.
Doch schon in dieser
Phase war deutlich, dass die
Schlittenhunde auf der falschen
Spur waren. Immer wieder wurde
Kauhanen im Stich gelassen,
immer wieder marschierten
Mannheims Meisterstürmer
durch die Kasseler Hintermannschaft.
„Allein mit spielerischen
Mitteln werden wir den Adlern
nicht beikommen", bilanzierte
Zach, der erlebte, wie Stevens
(14.) und Hynes das Spiel zum
2:1 (16.) kippten.
Dass Kreutzer nach feinem
Konter zuvor (15.) und auch
kurz danach zwei klare Chancen
ungenutzt ließ, war dann im Trubel
um Retzers vermeintliches
2:2 schnell abgehakt. Der nachfolgende
Doppelschlag zum 4:1
und Groleaus Distanzschuss
zum 5:1 (43.) indes nicht. „Verflixt,
so dürfen wir uns nicht
hängen lassen", grämte sich Tobi
Abstreiter.
Längst frohlockten die übermütigen
Adler-Fans auf der Tribüne
„Wir fahren nur einmal
nach Kassel", als die Schlittenhunde
endlich den nötigen Biss
zeigten und mit einer furiosen
Aufholjagd die Vorbereitung auf
das Mittwoch-Heimspiel um 19
Uhr starteten. Gewiss, auch auf
dem Eis machte sich in den
Mannheimer Reihen solche
Sorglosigkeit breit, dass Coach
Bill Stewart seinen Mannen vorwarf,
nur 43 Minuten lang Eishockey
gespielt zu haben. Doch
die Art und Weise, wie fortan die
Kasseler durch die Adler-Deckung
spazierten, lässt Stewart
bangen: „Wir dürfen nie vergessen,
dass wir vor zwei Jahren im
Viertelfinale schon mit 2:1 Siegen
gegen diese Huskies geführt
haben, und dann noch mit 1:7
und 2:7 gescheitert sind."
Die Schlittenhunde indes
grämten sich nach den drei Treffern
durch Klaus Kathans prä-
zisen Schlenzer in den Winkel
(48.), das erste Saisontor Jochen
Mollings (53.) und Pat Mikeschs
Maßarbeit zum 5:4 (57.) darüber,
dass ihnen am Ende die Zeit
fehlte für den Ausgleich. Sie
können aber auch hoffen für den
Mittwoch: „Wir haben uns genau
gemerkt, dass und wie wir
auch beim 1:5 in Mannheim
noch zurück gekommen sind ins
Spiel", meinte Kapitän Abstreiter.
„Wir haben heute blöde Gegentore
kassiert, aber auch gesehen,
dass diese Adler zu packen
sind", bilanzierte SvenValenti,
und Hans Zach versprach:
„Noch einmal werden wir dem
Meister nicht so viel Respekt
entgegenbringen."
 
'''Quelle: HNA'''
 




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