Bearbeiten von „Rüdiger Seehof

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=== 1978 ===
=== 1978 ===
Seehof wird von den Vereinsmitgliedern zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Seehof wird von den Vereinsmitgliedern zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Freitag, 15.12.1978:<br>
Seehof trat zurück
Rüdiger Seehof, der Vorsitzende
der ESG Kassel, ist von seinem Posten
zurückgetreten. Am Donnerstag
konnten wir Seehof nicht erreichen
und nach den Gründen für diesen
Schritt fragen.
Montag, 18.12.1978:<br>
Seehofs Appell an alle Kräfte
Kassel (hhe). „Persönliche und
berufliche Gründe" waren ausschlaggebend
für den bereits gemeldeten
Rücktritt des Vorsitzenden
der Eissport-Gemeinschaft
(ESG) Kassel, Rüdiger Seehof. Der
37jährige — Beruf Kaufmann, verheiratet,
ein Kind — machte in einem
Gespräch mit der HNA-Sportredaktion
keinen Hehl daraus, daß er
sich überlastet fühlte: „Wenn man
— wie ich in. der letzten Woche —
fast 40 Stunden ehrenamtlich für
den Verein da sein muß, dann bedeutet
das leinen Zeit- und Kraftaufwand,
der im Hinblick auf Familie
und Beruf nicht mehr tragbar
ist."
Seehof will niemanden „in die
Pfanne hauen", aber sicherlich ein
Zeichen im eigenen Verein geben,
wenn er sagt: „Eigentlich sind genügend
Mitarbeiter da. Aber die
ganz spezifische Arbeit in einem
Eissportverein kann man nicht mit
der linken Hand machen. Da darf es
— genau wie in einer Firma — keine
Schwachstellen geben. Da müssen
qualifizierte Kräfte ein Team bilden."
Dies nach Meinung des Mitbegründers
umso mehr, als folgende
Punkte im aktuellen ESG-Programm
möglichst schnell einer für die Eissportler
befriedigenden Lösung zugeführt
werden müßten:<br>
- Abschluß der laufenden Verhandlungen
mit der Stadt Kassel
über finanzielle Vergünstigungen
z. B. beim Trainingsbetrieb;<br>
- Vertragsabschluß mit der Kasseler
Sportstätten KG über die Hallenbenutzungszeiten
und -kosten;<br>
- Stärkung vor allem der Eishockeyabteilung
als bester Einnahmequelle;<br>
- Suche nach einem Mäzen, der
die nun vom Eishockey-Bund genehmigte
Trikotwerbung finanziert;<br>
- Neuverteilung der Kompetenzen
im ESG-Vorstand mit dem Ziel
effektiverer Arbeit nach der Hauptversammlung
im Januar.<br>
Seehof ist
„nicht abgeneigt", weiter mitzuarbeiten.
Noch einmal umriß Seehof die
Schwierigkeiten seines Vereins: „13
Stunden Laufzeit wöchentlich für
einen ganzen Verein sind zu wenig.
Für die Eishockeyspieler der Regionalligamannschaft
verbleiben zwei
bis drei Stunden Training in der
Woche. Warum eigentlich setzen
wir uns das Ziel, mit Spielerverpflichtungen
das Niveau zu erhöhen wenn die
Voraussetzungen
dazu nicht
da sind?" Seehof verkennt
nicht,
daß die Sportstätten
KG der
ESG bisher Unterstützung angedeihen ließ:
„Aber natürlich
ist sie ein kommerzielles Unternehmen
und
muß ebenfalls
rechnen". So bleibe die'Notwendigkeit
externer Unterstützung
und interner Reformen, wenn sich
die ESG weiterentwickeln solle.


=== 1980 ===
=== 1980 ===

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