Sa. 05.01.1980 - 20:00 Uhr ESG Kassel - FASS Berlin 1b 9:4 (4:1/1:1/4:2): Unterschied zwischen den Versionen

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'''FASS Berlin kein Problem für ESG'''
Kassel (lo). Das letzte Spiel der Eishockey-
Regionalliga West bestreitet die
ESG Kassel am Samstag, 20 Uhr, gegen
FASS Berlin 1 B. Die Berliner liegen ohne
Punktgewinn mit 15:89 Toren auf
dem letzten Platz der Tabelle. Die ESG
gewann das Hinspiel nach fast siebenstündiger
Busfahrt, ohne Feuerstein
und Ferstl mit 17:0. Auch im Rückspiel
dürften die Berliner der ESG keine großen
Schwierigkeiten bereiten.
Die ESG kann bis auf Danny Coutu
(Urlaub) und Rolf Spohr (Folgen des Arbeltsunfalles)
in bester Besetzung antreten,
also wieder mit Gerd Heinrich.
Dieses Spiel dient als Generalprobe
für die Qualifikationsrunde zur Oberliga
Nord. Dort erwartet die ESG mit dem
EC Nordhorn gleich ein unangenehmer
Gegner.
Die Aufstellung für das Spiel gegen
FASS: Eichler, Schurian - Michel,
Ferstl, Berwald — Umsonst, Hoag, Götz
— Feuerstein, Heinrich, Unverzagt — Bunkowski,
Resch.
'''Schwaches Meisterstück'''
ESG durch 9:4 gegen FASS Regionalliga-Meister
Kassel. Spielwitz, schnelle Kombinationen
und scharfe Schüsse sind die Attribute,
die den Eishockey-Sport reizvoll
machen. Doch welch ein langweiliges,
unkonzentriertes und kampfarmes
Spiel bot die ESG Kassel, immerhin
durch den 9:4(4:1,1:1,4:2)-Sieg der
neue Meister in dieser Klasse, zum Abschluß
der so guten Saison gegen den
Tabellenletzten FASS Berlin Ib. Vergessen
waren die rasanten Spielzüge und
der kämpferische Einsatz vom Spitzenspiel
gegen Lauterbach vor wenigen
Wochen. Statt dessen wurde viel Quer
gespielt, verzettelten sich immer wieder
die Angriffsspitzen in Einzelaktionen
und standen die Verteidiger ihren
eigenen Stürmern im Weg.
Aber enttäuscht vom in dieser Saison
schwächsten Spiel, waren nicht nur die
knapp 1000 Zuschauer, sondern auch.
Spielgestalter Gary Hoag. Er entschuldigte
das schwache Spiel mit der fehlenden
Motivation des Teams und der
mehrwöchigen Trainingspause. Es sei
einfach nicht möglich gegen einen so
schwachen Gegner, vor allem nach dem
17:0-Hinspielsieg, so stark zu spielen
wie gegen eine Spitzenmannschaft.
Hoag ist allerdings sicher, daß die
Mannschaft in den nächsten Spielen in
der Aufstiegsrunde stärker auftrumpfen
wird, zumal dann wieder Danny Coutu
(er war in Urlaub) und „Texas" Feuerstein
wieder dabei sein werden. Diese
Steigerung wird auch mit Sicherheit
notwendig sein, um einer von den vier
Aufsteigern in die Oberliga zu werden.
Dabei fing alles so gut an: Bereits
nach 75 Spielsekunden erzielte Pauli
Götz das 1:0, dem Umsonst nach fünf
Minuten das zweite Tor folgen ließ.
Nachdem FASS der Anschlußtreffer
durch Behr gelungen war, erhöhte Hoag
auf 3:1, ehe wieder Götz mit einem
akrobatischen Schuß rückwärts durch
die eigenen Beine den Drittelstand erzielte.
Im mit Abstand schwächsten
Drittel, dem zweiten, waren Frege für
die Berliner und wiederum Hoag für
Kassel erfolgreich. Im letzten Drittel
konnte endlich der zweite Sturm überzeugen.
Tore durch Umsonst (2), Michel
und Hoag waren die Folge. Behr und
Frege verkürzten für FASS zum
9:4-Endstand.
ESG: Schurian, Eichler-Berwald, Michel
(1) - Heinrich, Ferstl, - Umsonst
(3). Hoag (3), Götz (2), - Bunkowski,
Resch, Unverzagt.
Zuschauer: knapp 1000.
'''ESG Kassel - FASS Berlin 1b 9:4 (4:1/1:1/4:2)'''
'''ESG Kassel - FASS Berlin 1b 9:4 (4:1/1:1/4:2)'''


Quelle: HNA vom 07.01.1980
[[Kategorie: 5. Januar]]
[[Kategorie:FASS Berlin]]
 
[[Kategorie: Hattrick]]
[[Kategorie: Hattrick Hoag]]
[[Kategorie: Hattrick Umsonst]]


[[Bild:05.01.1980_FASS.jpg]]
[[Kategorie: Hoag]]
[[Kategorie: Hoag Sieg]]


[[Kategorie:FASS Berlin]]
[[Kategorie: VS-FASS Berlin Sieg]]
[[Kategorie: VS-FASS Berlin HR]]
[[Kategorie: VS-FASS Berlin HR Sieg]]
[[Kategorie: 9 Tore VS-FASS Berlin HR]]
[[Kategorie: 4 Gegentore VS-FASS Berlin HR]]

Aktuelle Version vom 14. Januar 2021, 16:17 Uhr

FASS Berlin kein Problem für ESG

Kassel (lo). Das letzte Spiel der Eishockey- Regionalliga West bestreitet die ESG Kassel am Samstag, 20 Uhr, gegen FASS Berlin 1 B. Die Berliner liegen ohne Punktgewinn mit 15:89 Toren auf dem letzten Platz der Tabelle. Die ESG gewann das Hinspiel nach fast siebenstündiger Busfahrt, ohne Feuerstein und Ferstl mit 17:0. Auch im Rückspiel dürften die Berliner der ESG keine großen Schwierigkeiten bereiten. Die ESG kann bis auf Danny Coutu (Urlaub) und Rolf Spohr (Folgen des Arbeltsunfalles) in bester Besetzung antreten, also wieder mit Gerd Heinrich. Dieses Spiel dient als Generalprobe für die Qualifikationsrunde zur Oberliga Nord. Dort erwartet die ESG mit dem EC Nordhorn gleich ein unangenehmer Gegner.

Die Aufstellung für das Spiel gegen FASS: Eichler, Schurian - Michel, Ferstl, Berwald — Umsonst, Hoag, Götz — Feuerstein, Heinrich, Unverzagt — Bunkowski, Resch.


Schwaches Meisterstück

ESG durch 9:4 gegen FASS Regionalliga-Meister

Kassel. Spielwitz, schnelle Kombinationen und scharfe Schüsse sind die Attribute, die den Eishockey-Sport reizvoll machen. Doch welch ein langweiliges, unkonzentriertes und kampfarmes Spiel bot die ESG Kassel, immerhin durch den 9:4(4:1,1:1,4:2)-Sieg der neue Meister in dieser Klasse, zum Abschluß der so guten Saison gegen den Tabellenletzten FASS Berlin Ib. Vergessen waren die rasanten Spielzüge und der kämpferische Einsatz vom Spitzenspiel gegen Lauterbach vor wenigen Wochen. Statt dessen wurde viel Quer gespielt, verzettelten sich immer wieder die Angriffsspitzen in Einzelaktionen und standen die Verteidiger ihren eigenen Stürmern im Weg. Aber enttäuscht vom in dieser Saison schwächsten Spiel, waren nicht nur die knapp 1000 Zuschauer, sondern auch. Spielgestalter Gary Hoag. Er entschuldigte das schwache Spiel mit der fehlenden Motivation des Teams und der mehrwöchigen Trainingspause. Es sei einfach nicht möglich gegen einen so schwachen Gegner, vor allem nach dem 17:0-Hinspielsieg, so stark zu spielen wie gegen eine Spitzenmannschaft. Hoag ist allerdings sicher, daß die Mannschaft in den nächsten Spielen in der Aufstiegsrunde stärker auftrumpfen wird, zumal dann wieder Danny Coutu (er war in Urlaub) und „Texas" Feuerstein wieder dabei sein werden. Diese Steigerung wird auch mit Sicherheit notwendig sein, um einer von den vier Aufsteigern in die Oberliga zu werden. Dabei fing alles so gut an: Bereits nach 75 Spielsekunden erzielte Pauli Götz das 1:0, dem Umsonst nach fünf Minuten das zweite Tor folgen ließ. Nachdem FASS der Anschlußtreffer durch Behr gelungen war, erhöhte Hoag auf 3:1, ehe wieder Götz mit einem akrobatischen Schuß rückwärts durch die eigenen Beine den Drittelstand erzielte. Im mit Abstand schwächsten Drittel, dem zweiten, waren Frege für die Berliner und wiederum Hoag für Kassel erfolgreich. Im letzten Drittel konnte endlich der zweite Sturm überzeugen. Tore durch Umsonst (2), Michel und Hoag waren die Folge. Behr und Frege verkürzten für FASS zum 9:4-Endstand.

ESG: Schurian, Eichler-Berwald, Michel (1) - Heinrich, Ferstl, - Umsonst (3). Hoag (3), Götz (2), - Bunkowski, Resch, Unverzagt.

Zuschauer: knapp 1000.

ESG Kassel - FASS Berlin 1b 9:4 (4:1/1:1/4:2)