Sa. 23.08.1997 Eisbären Berlin - Kassel Huskies 4:0 (2:0/1:0/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''An Döhler die Zähne ausgebissen'''
Einen Tag nach dem
prächtigen 4:0-Sieg gegen den
russischen Vizemeister Togliatti
verloren die Kassel Huskies
im zweiten Spiel um den Eishockey-Lada-Cup
in Berlin gegen
die Eisbären mit 0:4 (0:2,
0:1, 0:1). Heute kommt es im
„Endspiel" zum Duell Togliatti
- Eisbären.
Das hohe Ergebnis täuscht
allerdings über den wahren
Spielverlauf ' hinweg, denn in
der gutklassigen Partie hielten
die Kasseler über weite Strekken
sehr gut mit. Doch ebenso
wie tags zuvor die Russen am
starken Kasseler Keeper Jonas
Eriksson verzweifelten, scheiterten
nun die Huskies an Berlins
Schlußmann Udo Döhler.
Der ehemalige Frankfurter
wurde zusammen mit HuskiesNeuzugang
Roland Ramoser als
bester Spieler gekürt. Beide
Akteure erhielten jeweils einen
Scheck über 300 Mark.
Diesen Geldbetrag stiftete
Ramoser auf Anregung seines
Kollegen Mark Ferner den beiden
Unglücksraben Alexander
Wedl und Roger Hansson, denen
Diebe während des ersten
Berliner Trainings am Freitag
Geld und Scheckkarten entwendet
hatten.
Aber auch Kassels Vento gehört
an der Spree zu den Pechvögeln,
denn er verlor beim 4:0
gegen Togliatti drei Zähne und
lief mit einem Zahngitter über
das Eis.
Auf dem glitzernden Parkett
sorgte in der zweiten Drittelpause
ein frischgetrautes Paar für Abwechslung. Ein weiblicher
Eisbär-Fan und ein Husky-Anhänger
schlössen gestern
den Bund fürs Leben, ließen
sich's aber nicht nehmen, an
ihrem Jubeltag das Eishockey Treffen in Berlin-Hohenschönhausen
zu verfolgen.
Das hielt, was sich die 3000
Zuschauer versprochen hatten:
Fairen Kampf, schnelle Kombinationen
und viele Torraumszenen.
Kassel hatte seine
stärkste Phase im zweiten Drittel,
doch machte Udo Döhler
auch die besten Chancen zunichte.
So kam es, daß die
Eisbären im Mitteldrittel eine
Konterchance zum vorentscheidenden
3:0 nutzten.
'''Quelle: HNA'''
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Schiedsrichter:
Schiedsrichter: Awizus
 
Zuschauer: 3500


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[[Kategorie: Berlin]]
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[[Kategorie: Shutout Döhler, Udo vs. Kassel]]
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[[Kategorie: Shutout Gegner FS]]
[[Kategorie: Shutout Gegner 1997-98]]
[[Kategorie: Shutout Gegner FS 1997-98]]
[[Kategorie: Awizus Niederlage]]
[[Kategorie: Awizus]]
[[Kategorie: Döhler, Udo Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Döhler, Udo]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Kennedy, Ronald]]
[[Kategorie: VS-Kennedy, Ronald Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Eisbären Berlin Niederlage]]
[[Kategorie: in-Eisbären Berlin FS]]
[[Kategorie: in-Eisbären Berlin FS Niederlage]]
[[Kategorie: 0 Tore in-Eisbären Berlin FS]]
[[Kategorie: 4 Gegentore in-Eisbären Berlin FS]]

Aktuelle Version vom 27. Januar 2021, 18:06 Uhr

An Döhler die Zähne ausgebissen

Einen Tag nach dem prächtigen 4:0-Sieg gegen den russischen Vizemeister Togliatti verloren die Kassel Huskies im zweiten Spiel um den Eishockey-Lada-Cup in Berlin gegen die Eisbären mit 0:4 (0:2, 0:1, 0:1). Heute kommt es im „Endspiel" zum Duell Togliatti - Eisbären. Das hohe Ergebnis täuscht allerdings über den wahren Spielverlauf ' hinweg, denn in der gutklassigen Partie hielten die Kasseler über weite Strekken sehr gut mit. Doch ebenso wie tags zuvor die Russen am starken Kasseler Keeper Jonas Eriksson verzweifelten, scheiterten nun die Huskies an Berlins Schlußmann Udo Döhler. Der ehemalige Frankfurter wurde zusammen mit HuskiesNeuzugang Roland Ramoser als bester Spieler gekürt. Beide Akteure erhielten jeweils einen Scheck über 300 Mark. Diesen Geldbetrag stiftete Ramoser auf Anregung seines Kollegen Mark Ferner den beiden Unglücksraben Alexander Wedl und Roger Hansson, denen Diebe während des ersten Berliner Trainings am Freitag Geld und Scheckkarten entwendet hatten. Aber auch Kassels Vento gehört an der Spree zu den Pechvögeln, denn er verlor beim 4:0 gegen Togliatti drei Zähne und lief mit einem Zahngitter über das Eis. Auf dem glitzernden Parkett sorgte in der zweiten Drittelpause ein frischgetrautes Paar für Abwechslung. Ein weiblicher Eisbär-Fan und ein Husky-Anhänger schlössen gestern den Bund fürs Leben, ließen sich's aber nicht nehmen, an ihrem Jubeltag das Eishockey Treffen in Berlin-Hohenschönhausen zu verfolgen. Das hielt, was sich die 3000 Zuschauer versprochen hatten: Fairen Kampf, schnelle Kombinationen und viele Torraumszenen. Kassel hatte seine stärkste Phase im zweiten Drittel, doch machte Udo Döhler auch die besten Chancen zunichte. So kam es, daß die Eisbären im Mitteldrittel eine Konterchance zum vorentscheidenden 3:0 nutzten.

Quelle: HNA

Eisbären Berlin - Kassel Huskies 4:0 (2:0 1:0 1:0)
1:0 (09:41) Chitaroni
2:0 (10:12) Felski
3:0 (38:24) Svensson
4:0 (57:09) Chitaroni


Schiedsrichter: Awizus

Zuschauer: 3500