Sa. 25.11.1989 - 19:00 Uhr Grefrather EC - EC Kassel 4:1 (0:1/1:0/3:0): Unterschied zwischen den Versionen
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(39.) Mackay, <br>2:1 (42.) Fischer, | <br>0:1 (19.) Schnobrich, | ||
<br>3:1 (45.) Fischer, <br>4:1 (57.) Grässel. | <br> 1:1 (39.) Mackay, | ||
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<br>Schiedsrichter: Schnitzler/ | <br>Schiedsrichter: Schnitzler/ | ||
Sitko (Krefeld). <br>Zuschauer: | Sitko (Krefeld). <br>Zuschauer: |
Version vom 11. Januar 2019, 03:26 Uhr
ECK bleibt „Kronprinz"
Dem EC Kassel
bleibt in der Eishockey-Oberliga
nur die Rolle des „Kronprinzen".
Auch im dritten Anlauf
schafften es die Nordhessen
nicht, „König" Grefrather EC
ein Bein zu stellen: mit 1:4 (1:0,
0:1,0:3) zogen die Blau-Weißen
erneut den Kürzeren. Sie liegen
nun bereits sieben Punkte hinter
den Westdeutschen zurück, erwarten
aber dennoch im Duell
mit dem EC Braunlage heute um
19 Uhr in der Eissporthalle am
Auestadion ein volles Haus.
Das Gipfeltreffen begann mit
verteiltem Spiel: während die
Gastgeber optische Vorteile und
mehr Spielanteile besaßen,
überzeugten die Kasseler durch
kompakte Deckungsarbeit und
flinke Konter. Allen voran Tim
Schnobrich, aber dreimal fand
er bei schnellen Gegenstößen
seinen Meister im starken GEC-Torsteher
Giovanakis. Doch im
vierten Versuch war der Keeper
griechischer Abstammung vom
amerikanischen Torjäger mit
österreichischen Vorfahren geschlagen:
noch vor der ersten
Drittelsirene brachte Schnobrich
den ECK mit 1:0 in Front.
Nach der Pause wurden die
Nordhessen mehr und mehr in
die Defensive gedrückt, berannten
die Grefrather nahezu pausenlos
den Kasten von Sepp
Kontny. Doch großartige Paraden
des ECK-Schlußmannes
und der Pfosten bei Wiefels
Schuß verhinderten vorerst Erfolge
der Gastgeber. Und mehr
als den Ausgleich durch Mackay
ließ der Zerberus nicht zu.
In dieser Phase wurden Kasseler
Konter schon im Keim erstickt,
allein Peter Roedger hatte mit
strammem Schuß den Hauch einer
Torchance.
Dieser Trend hielt auch im
Schlußdrittel an, das eindeutig
von Grefrath bestimmt wurde.
Co-Produktionen der Ex-Krefelder
Fischer und Hakenewert
kippten die emotionsgeladene
Partie, in der nach 56 Minuten
der Kasseler Troß das Eis verließ:
Heinrich war von Grässel
an der Bande zusammengefahren
worden - aber mit zwei
Strafminuten belegt worden. Als
die Blau-Weißen zurückkehrten
wurden sie durch die fällige
Bankstrafe weiter dezimiert -
das 4:1 war die Folge.
Tore:
0:1 (19.) Schnobrich,
1:1 (39.) Mackay,
2:1 (42.) Fischer,
3:1 (45.) Fischer,
4:1 (57.) Grässel.
Schiedsrichter: Schnitzler/
Sitko (Krefeld).
Zuschauer:
2000.
Strafminuten: GEC 6 + 5
Bennet; ECK 18 + 5 Brand + 10
Feigl (SR-Beleidigung).
Quelle: HNA