Bearbeiten von „Sa. 28.09.1996 - 20:00 Uhr Kassel Huskies - Schwenninger Wild Wings 4:2 (0:0/4:1/0:1)

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'''Sieg gegen Schwenningen'''<br>
'''Sieg gegen Schwenningen'''<br>
Das war das beste
Drittel, das wir in dieser Saison
bisher gespielt haben." Bruce
Eakin brachte nach dem Spiel
auf den Punkt, was die 5000
Zuschauer in der Eissporthalle
nach dem 4:2 (0:0, 4:1, 0:1) gegen
Schwenningen in der Deutschen
Eishockey-Liga begeisterte.
Innerhalb von zwölf Minuten
sorgten der überragenden
Seppo (21.), Millar (28.),
Hansson (32.) und Johnston
(33.) für die entscheidende 4:0-
Führung. Den bis dahin gleichwertigen
Wild Wings wurden
die Flügel in dieser Phase gestutzt.
Vor allem der finnische
Center riß mit schönen Aktionen,
wie dem Super-Solo vor
dem 3:0, immer wieder Lücken
in das SERC-Abwehrbollwerk.
Der erste Sturm, intern wegen
der Trainingstrikots der „rote
Sturm" genannt, brachte die
Entscheidung. „Das war super,
das war elegant", sangen die
Fans, und meinten damit völlig
ohne Ironie das eigene Team,
und nicht, wie gewöhnlich, ungeschickte
Aktionen des Gegners.
Die Effektivität im Angriff
basierte auf einem konzentrierteren
Abwehrverhalten als
im ersten Drittel. Das endete
zwar torlos, aber nur weil die
Torhüter Hoppe (Schwenningen)
und Cagas (Kassel) einen
guten Tag erwischt hatten. Von
Beginn an legten beide Teams
ein hohes Tempo vor und gingen
dabei quasi mit offenem
Visier ins Gefecht. Nach hochkarätigen
Chancen auf beiden
Seiten hätten die Huskies nach
fünf Minuten schon 3:2 führen
können. Hoppe reagierte gegen
Krinner (1.) und Evtusheyski
(4.) glänzend und hatte bei Öhmans
Pfostentreffer (3.) Glück.
Cagas ließ auf der Gegenseite
Wayne Hynes und Martin verzweifeln.
„Im ersten Drittel
haben wir dem Gegner viel zu
viele Chancen ermöglicht", so
Kassels schwedischer Verteidiger Roger Öhman selbstkritisch.
„Doch unser zweites
Drittel war wirklich stark. Am
Ende haben wir dann das Spiel
sicher nach Hause gebracht."
Und Seppo: „Das Spiel war
lange sehr eng, doch durch das
zweite Drittel haben wir verdient
gewonnen."
Sohwenningens Trainer Bob
Burns sagte nach dem Spiel,
daß es zu Beginn für die Zuschauer
ein unterhaltsames
Match gewesen sei und „aufschlußreich
für die Trainer" -
wegen der vielen Chancen, die
beide Teams zuließen. Sein Gegenüber
Gerhard Brunner hatte
Grund zum Strahlen. Nach
der O:5-Niederlage in Berlin
freute sich der Coach, daß seine
Mannschaft mit soviel Siegeswille
aus der Kabine gekommen
war: „Das ganze Team
verdient ein großes Kompliment."
Die über weite Strecken erwartet
kompakt auftretenden
Gäste stellten im letzten Abschnitt
auf drei Sturmreihen
um, konnten dem Spiel aber
keine Wende mehr geben. Blieb
Bob Burns nur die Erkenntnis:
„Bis auf fünf Minuten im zweiten
Drittel war ich eigentlich
zufrieden mit meiner Mannschaft."
Außerdem erwies sich
der kurzfristig als Tutt-Ersatz
für einen Monat vom Zweitligisten
Heilbronn ausgeliehene
russische Verteidiger Fedossov
als mehr als nur eine Notlö-
sung. Er und Nowak konnten
mit Abstrichen neben dem guten
Hoppe beim SERC gefallen.
Die zweite Schwenninger Reihe
um Martin erwies sich als torgefährlicher
als der Paradesturm
mit MacKay und Chernomaz.
Im Lager der Huskies war
das 0:5 von Berlin vergessen.
Roger Öhman rückblickend:
„Dort waren wir schlecht, vor
allem taktisch undiszipliniert.
Gut, daß wir gleich deutlich
verloren haben. Denn danach
waren wir alle wirklich sauer
auf uns und wollten es heute
unbedingt besser machen. Bei
einem knappen Ergebnis wäre
das vielleicht nicht so gewesen."
'''Quelle: HNA'''




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