Sa. 30.01.1999 Schwenninger Wild Wings - Kassel Huskies 3:4 n.P. (1:1/1:1/1:1/0:0/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Huskies zeigten Nervenstärke'''
Die Kassel
Huskies sind in der Deutschen
Eishockey-Liga (DEL)
nach drei Niederlagen wieder in
die Erfolgsspur zurückgekehrt. Bei den Schwenninger Wild
Wings bewies die Mannschaft
von Trainer Hans Zach Nervenstärke
und feierte einen 4:3 (1:1,
1:1,1:1, O:O)-Sieg nach Penaltyschießen.
Nachdem Nikolaus Mondt (2)
und Francois Guay in der regulären
Spielzeit für die Kasseler
trafen, verwandelte Verteidiger
Stephane Robitaille den entscheidenden
Penalty und sicherte
seinem Team zwei wichtige
Zähler im Kampf um die
Play-Off-Plätze. Neben dem
kanadischen Blueliner trafen
noch Kapitän Jürgen Rumrich
und Greg Evtushevski im Penaltyschießen
für die Nordhessen,
während Tino Boos ebenso
wie die Schwenninger Schneider,
Vilgrain und Fräser Nerven
zeigte.
Bevor es ins Penaltyschießen
ging, sahen die gut 3200 Zuschauer
eine ausgeglichene Partie,
in der die Huskies ihrem Gegner das Leben mit ihrer gewohnt
konsequenten Defensivarbeit
das Leben schwer machten.
Obwohl Andy Schneider
das Kasseler Bollwerk schon
nach vier Minuten knackte, ließen
sich die Huskies nicht beirren
und kamen durch Dolak
und Kreutzer zu Einschußgelegenheiten, ehe Niki Mondt im
Anschluß an einen LindmarkKracher
von der blauen Linie in
der 18. Minute der 1 ^-Ausgleich
gelang.
Im zweiten Drittel wurden die
Huskies immer stärker. Ehe
Mondt die Kasseler mit seinem
zweiten Treffer nach 26 Minuten
verdient in Führung schoß,
versagte Schiedsrichter Hellwig
einem Treffer von Daniel Körber
wegen hohen Stocks die Anerkennung.
Doch die Freude
über das Führungstor währte
nur kurz - bereits 19 Sekunden
später markierte Schneider den
Ausgleich. Dennoch zeigten
sich die Gäste keineswegs geschockt
und kamen durch MacLeod,
Rumrich und Oswald
reihenweise zu guten Möglichkeiten.
Als Francois Guay die Gäste nach 47 Minuten erneut
in Führung schoß, deutete alles
auf einen Kasseler Sieg hin.
Doch nach einem Befreiungsschlag
des Schwenningers
MacKay schoß Kassels Keeper
Rogles Verteidiger Johnston so
unglücklich an die Kufen, das
der Puck zum 3:3 ins Netz prallte. Dieses Malheur machte Rogles
aber mit tollen Reflexen im
anschließenden Penaltyschießen
vergessen.
Nächster Gegner der Kassel
Huskies sind am Dienstag um
19.30 Uhr in der Eissporthalle
die Hannover Scorpions.
'''Quelle: HNA'''
'''SERC Wild Wings - Kassel Huskies 3:4 n.P. (1:1/1:1/1:1/0:0/0:1)''' <br>  
'''SERC Wild Wings - Kassel Huskies 3:4 n.P. (1:1/1:1/1:1/0:0/0:1)''' <br>  
1:0 (04:20) Andy Schneider<br>
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[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Schistad, Robert]]
 
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[[Kategorie: VS-Ivany, Ron Sieg]]
 
[[Kategorie: VS-Schwenningen Sieg]]

Aktuelle Version vom 19. Februar 2021, 15:44 Uhr

Huskies zeigten Nervenstärke

Die Kassel Huskies sind in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) nach drei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Bei den Schwenninger Wild Wings bewies die Mannschaft von Trainer Hans Zach Nervenstärke und feierte einen 4:3 (1:1, 1:1,1:1, O:O)-Sieg nach Penaltyschießen. Nachdem Nikolaus Mondt (2) und Francois Guay in der regulären Spielzeit für die Kasseler trafen, verwandelte Verteidiger Stephane Robitaille den entscheidenden Penalty und sicherte seinem Team zwei wichtige Zähler im Kampf um die Play-Off-Plätze. Neben dem kanadischen Blueliner trafen noch Kapitän Jürgen Rumrich und Greg Evtushevski im Penaltyschießen für die Nordhessen, während Tino Boos ebenso wie die Schwenninger Schneider, Vilgrain und Fräser Nerven zeigte. Bevor es ins Penaltyschießen ging, sahen die gut 3200 Zuschauer eine ausgeglichene Partie, in der die Huskies ihrem Gegner das Leben mit ihrer gewohnt konsequenten Defensivarbeit das Leben schwer machten. Obwohl Andy Schneider das Kasseler Bollwerk schon nach vier Minuten knackte, ließen sich die Huskies nicht beirren und kamen durch Dolak und Kreutzer zu Einschußgelegenheiten, ehe Niki Mondt im Anschluß an einen LindmarkKracher von der blauen Linie in der 18. Minute der 1 ^-Ausgleich gelang. Im zweiten Drittel wurden die Huskies immer stärker. Ehe Mondt die Kasseler mit seinem zweiten Treffer nach 26 Minuten verdient in Führung schoß, versagte Schiedsrichter Hellwig einem Treffer von Daniel Körber wegen hohen Stocks die Anerkennung. Doch die Freude über das Führungstor währte nur kurz - bereits 19 Sekunden später markierte Schneider den Ausgleich. Dennoch zeigten sich die Gäste keineswegs geschockt und kamen durch MacLeod, Rumrich und Oswald reihenweise zu guten Möglichkeiten. Als Francois Guay die Gäste nach 47 Minuten erneut in Führung schoß, deutete alles auf einen Kasseler Sieg hin. Doch nach einem Befreiungsschlag des Schwenningers MacKay schoß Kassels Keeper Rogles Verteidiger Johnston so unglücklich an die Kufen, das der Puck zum 3:3 ins Netz prallte. Dieses Malheur machte Rogles aber mit tollen Reflexen im anschließenden Penaltyschießen vergessen. Nächster Gegner der Kassel Huskies sind am Dienstag um 19.30 Uhr in der Eissporthalle die Hannover Scorpions.

Quelle: HNA


SERC Wild Wings - Kassel Huskies 3:4 n.P. (1:1/1:1/1:1/0:0/0:1)
1:0 (04:20) Andy Schneider
1:1 (18:08) Mondt 2 (Lindmark)
1:2 (26:01) Mondt 3
2:2 (26:20) Andy Schneider
2:3 (46:08) Guay 12
3:3 (54:33) MacKay

Penaltyschießen:
3:4 (65:00) Robitaille


Schiedsrichter: Wolfgang Hellwig

Zuschauer: 3.200