So. 02.01.1983 - 19:30 Uhr EC Nordhorn - ESG Kassel 4:8 (1:2/2:4/1:2): Unterschied zwischen den Versionen

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'''ESG Kassel siegt auch beim EC Nordhorn - Tarves überzeugt beim 8:4'''
Torhüter Eichler im ersten Drittel verletzt vom Eis
K a s s e l . Eishockey-Oberligist ESG Kassel
schwimmt weiter auf der Erfolgswelle. Nach dem
7:3-Sieg über den EC Hannover ließ man nun einen
8:4 (2:1, 4:2, 2:1)-Erfolg beim EC Nordhorn folgen.
Allerdings mußte die ESG den Erfolg in Nordhorn
mit einer Schulterverletzung von Torwart Eichler
im ersten Drittel bezahlen. Für ihn ging Weiß aufs
Eis, der seine Sache gut machte.
Die ESG wirkte in Nordhorn insgesamt
läuferisch und stocktechnisch
besser, schien die Weihnachtspause
besser verdaut zu haben und ist für
den kommenden Sonntag bestens gerüstet,
wo sich um 19.30 Uhr der alte
Rivale aus Braunlage vorstellt. Neuzugang
Degenhardt hinterließ einen
guten Eindruck, während Ebel, der
gegen Hannover noch zufriedenstellend
wirkte, nicht zu überzeugen
wußte. Bester Mann der ESG in
Nordhorn war Shane Tarves, der vor
1195 Zuschauern allein drei Tore erzielt
hatte.
'''Tempo, Routine und Stocksicherheit: Nordhorner von ESG beeindruckt'''
Schnelle Tore brachten Vorentscheidung
N o r d h o r n . I n sehr eindrucksvoller Weise nahm Eishockey-Oberligist
ESG Kassel am Sonntagabend in Nordhorn erfolgreich Revanche für
die in der ersten Vorrunde erlittenen 5:11-Niederlage. Welten lagen zwischen
diesem 19. September 1982 und dem ersten Spieltag im neuen Jahr.
Die Nordhessen stellten diesmal die
eindeutig bessere Mannschaft. Die
Vorteile lagen nicht nur in der Routine
und Stocksicherheit der einzelnen
Spieler, die ESG-Mannschaft schaltete
auch wesentlich schneller und ging
ein höheres Tempo, wenn sich die Gelegenheit
bot.
Diesmal zeichnete sich vor allem
Shane Tarves aus. Der Kanadier, mit
drei Treffern der erfolgreichste Schütze
seiner Mannschaft, war von der
Nordhorner Abwehr nur schwer auszurechnen,
geschweige denn auszuschalten.
Freilich kam die Hausherren
dem Gegner durch Unsicherheiten in
den hinteren Reihen und etliche Mißverständnisse
noch entgegen.
So fiel es der ESG Kassel dann auch
verhältnismäßig leicht, nach fünf Minuten
eine 2:0-Führung herauszuschießen
und im zweiten Drittel nach
dem zwischenzeitlich gefallenen Ausgleich
erneut zwei schnelle Treffer
anzubringen. Praktisch war mit dem
4:2 durch Kuba nach genau fünf Minuten
im zweiten Drittel die Vorentscheidung
gefallen.
In Anbetracht des sicheren und von
den nachrasenden Nordhornern nicht
mehr einzuholenden Vorsprungs
konnten sich die Gäste den Luxus leisten,
nun auch ihren dritten Angriffsblock
zu bringen, ohne daß dieser jedoch
besonders hervorstach.
Das galt auch für den neuen Mann
aus Iserlohn. Martin Ebel hatte im
Verlauf des Spiels ein paar mal ein
Tor auf dem Schläger. Doch ob nun
bei einem Break allein vor dem Nordhorner
Keeper Jäger oder in aussichtsreicher
Position nach Anspiel durch
seine Mitspieler, er traf einfach nicht.
Mit seinem einzigen Treffer zum 8:4
genau fünf Minuten und 44 Sekunden
vor der Schlußsirene konnte er den
schwachen Gesamteindruck nicht
verwischen. H.J. Kirstein
'''Tore:'''<br>
0:1 Kouba, <br>0:2 Spreigl, <br>1:2 Baierbach, <br>2:2 Clonesch, <br>2:3 Tarves, <br>2:4 Kouba, <br>3:4 Torgier, <br>3:5 Spreigl, <br>3:6 Tarves, <br>3:7 Tarves, <br>4:7 Schmidt, <br>4:8 Ebel<br>'''Quelle: HNA'''
0:1 Kouba, <br>0:2 Spreigl, <br>1:2 Baierbach, <br>2:2 Clonesch, <br>2:3 Tarves, <br>2:4 Kouba, <br>3:4 Torgier, <br>3:5 Spreigl, <br>3:6 Tarves, <br>3:7 Tarves, <br>4:7 Schmidt, <br>4:8 Ebel<br>'''Quelle: HNA'''


[[Kategorie: Nordhorn]] [[Kategorie: 2. Januar]]
[[Kategorie: Nordhorn]] [[Kategorie: 2. Januar]] [[Kategorie: Hattrick]] [[Kategorie: Hattrick Tarves]]

Version vom 31. Dezember 2016, 14:25 Uhr

ESG Kassel siegt auch beim EC Nordhorn - Tarves überzeugt beim 8:4

Torhüter Eichler im ersten Drittel verletzt vom Eis

K a s s e l . Eishockey-Oberligist ESG Kassel schwimmt weiter auf der Erfolgswelle. Nach dem 7:3-Sieg über den EC Hannover ließ man nun einen 8:4 (2:1, 4:2, 2:1)-Erfolg beim EC Nordhorn folgen. Allerdings mußte die ESG den Erfolg in Nordhorn mit einer Schulterverletzung von Torwart Eichler im ersten Drittel bezahlen. Für ihn ging Weiß aufs Eis, der seine Sache gut machte.

Die ESG wirkte in Nordhorn insgesamt läuferisch und stocktechnisch besser, schien die Weihnachtspause besser verdaut zu haben und ist für den kommenden Sonntag bestens gerüstet, wo sich um 19.30 Uhr der alte Rivale aus Braunlage vorstellt. Neuzugang Degenhardt hinterließ einen guten Eindruck, während Ebel, der gegen Hannover noch zufriedenstellend wirkte, nicht zu überzeugen wußte. Bester Mann der ESG in Nordhorn war Shane Tarves, der vor 1195 Zuschauern allein drei Tore erzielt hatte.


Tempo, Routine und Stocksicherheit: Nordhorner von ESG beeindruckt

Schnelle Tore brachten Vorentscheidung

N o r d h o r n . I n sehr eindrucksvoller Weise nahm Eishockey-Oberligist ESG Kassel am Sonntagabend in Nordhorn erfolgreich Revanche für die in der ersten Vorrunde erlittenen 5:11-Niederlage. Welten lagen zwischen diesem 19. September 1982 und dem ersten Spieltag im neuen Jahr.

Die Nordhessen stellten diesmal die eindeutig bessere Mannschaft. Die Vorteile lagen nicht nur in der Routine und Stocksicherheit der einzelnen Spieler, die ESG-Mannschaft schaltete auch wesentlich schneller und ging ein höheres Tempo, wenn sich die Gelegenheit bot. Diesmal zeichnete sich vor allem Shane Tarves aus. Der Kanadier, mit drei Treffern der erfolgreichste Schütze seiner Mannschaft, war von der Nordhorner Abwehr nur schwer auszurechnen, geschweige denn auszuschalten. Freilich kam die Hausherren dem Gegner durch Unsicherheiten in den hinteren Reihen und etliche Mißverständnisse noch entgegen. So fiel es der ESG Kassel dann auch verhältnismäßig leicht, nach fünf Minuten eine 2:0-Führung herauszuschießen und im zweiten Drittel nach dem zwischenzeitlich gefallenen Ausgleich erneut zwei schnelle Treffer anzubringen. Praktisch war mit dem 4:2 durch Kuba nach genau fünf Minuten im zweiten Drittel die Vorentscheidung gefallen. In Anbetracht des sicheren und von den nachrasenden Nordhornern nicht mehr einzuholenden Vorsprungs konnten sich die Gäste den Luxus leisten, nun auch ihren dritten Angriffsblock zu bringen, ohne daß dieser jedoch besonders hervorstach. Das galt auch für den neuen Mann aus Iserlohn. Martin Ebel hatte im Verlauf des Spiels ein paar mal ein Tor auf dem Schläger. Doch ob nun bei einem Break allein vor dem Nordhorner Keeper Jäger oder in aussichtsreicher Position nach Anspiel durch seine Mitspieler, er traf einfach nicht. Mit seinem einzigen Treffer zum 8:4 genau fünf Minuten und 44 Sekunden vor der Schlußsirene konnte er den schwachen Gesamteindruck nicht verwischen. H.J. Kirstein


Tore:
0:1 Kouba,
0:2 Spreigl,
1:2 Baierbach,
2:2 Clonesch,
2:3 Tarves,
2:4 Kouba,
3:4 Torgier,
3:5 Spreigl,
3:6 Tarves,
3:7 Tarves,
4:7 Schmidt,
4:8 Ebel
Quelle: HNA