So. 02.11.1980 - 19:00 Uhr Hamburger SV - ESG Kassel 6:5 (3:1/1:2/2:2): Unterschied zwischen den Versionen

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das im zweiten Drittel wegen Ruppigkeiten
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[[Kategorie: Hudec Niederlage]]
 
[[Kategorie: VS-Hamburger SV Niederlage]]

Aktuelle Version vom 24. Mai 2020, 16:41 Uhr

Letzte Meldung

Kassel. Die ESG Kassel hielt sich gestern beim Spitzenreiter HSV in Hamburg beim 6:5 (3:1, 1:2, 2:2)-Sieg der Hanseaten hervorragend. Vor 1800 Zuschauern machten es die Kasseler dem haushohen Favoriten in einem Spiel, das im zweiten Drittel wegen Ruppigkeiten eine Viertelstunde unterbrochen wurde, sehr schwer. (Bericht in der Dienstausgabe)


Berwald schoß in Hamburg drei Tore
Nur knappe 5:6-Niederlage der ESG Kassel
Die Eishockey-Mannschaft der ESG Kassel sorgte am vergangenen Wochenende für Furore in der Oberliga Nord. Nachdem die Kasseler am Freitag die favorisierte Frankfurter Eintracht in die Knie gezwungen hatten, brachten sie am Sonntagabend — wie bereits kurz berichtet — Spitzenreiter Hamburger SV bei einer knappen 5:6 (1:3, 2:1, 2:2)-Niederlage in Schwierigkeiten. Die ESG, die in Hamburg ohne Fauerbaeh, Michel, Unverzagt und Konecki antreten mußte, zeigte keine Scheu vor großen Namen und ging bereits in der 3. Minute durch Ferstl in Führung. Doch der Tabellenführer konterte sofort und konnte seinerseits bis zum Ende des ersten Drittels durch Treffer von Kohly, Reiß und Wulf mit 3:1 in Front gehen. Nach dem Wechsel gelang dem überragenden Berwald, der nicht nur den HSV-Star Mischin wirksam beschattete, sondern auch für den nötigen Druck im Angriff sorgte, der Anschlußtreffer. Dennoch konnte er nicht verhindern, daß der Sowjetrusse auf 4:2 erhöhte, ehe wiederum Berwald auf Paß von Coutu zum 3:4 erfolgreich war. Auch die beiden folgenden Treffer von Oswald (42. und 45. Minute) konnten die ESGer nicht aus der Bahn werfen. Mit seinem dritten Treffer gegen einen in der Schlußphase recht konfusen HSV krönte Berwald seine überragende Leistung, und als Coutu drei Minuten vor der Schlußsirene gar auf 5:6 verkürzte, lag eine Sensation in der Luft. Doch die Hamburger retteten den Vorsprung über die Zeit. Großen Anteil am guten Abschneiden der ESGer hatte auch diesmal Torhüter Weiß.

Quelle: HNA