So. 05.02.1984 - 17:30 Uhr ERC Westfalen Dortmund - ESG Kassel 3:19 (3:0/7:1/9:2): Unterschied zwischen den Versionen

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Die ESG Kassel und der Hamburger SV lassen vor dem
Die ESG Kassel und der Hamburger SV lassen vor dem
Gipfeltreffen am Freitag (20 Uhr) keinen Zeifel daran, daß sie in der Relegationsrunde
Gipfeltreffen am Freitag (20 Uhr) keinen Zeifel daran, daß sie in der Relegationsrunde
die Zugehörigkeit zur zweiten Eishockey-Bundesliga sichern
die Zugehörigkeit zur zweiten Eishockey-Bundesliga sichern
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Klassenerhalt sichern am Ende die Plätze 1 bis 3, sollte Iserlohn in der ersten
Klassenerhalt sichern am Ende die Plätze 1 bis 3, sollte Iserlohn in der ersten
Liga verbleiben, spielt auch der Vierte 1984/85 in der zweiten Division.
Liga verbleiben, spielt auch der Vierte 1984/85 in der zweiten Division.
'''"Trainingsspiel" in der Bierstadt'''
Beim ERC Westfalen Dortmund
gelang der ESG gestern ein
überzeugender 19:3-Sieg, der durchaus
noch höher hätte ausfallen können.
So deutlich war die Überlegenheit
des Zweitligisten gegen den
Sechsten der Oberliga Nord. Verständlich,
denn die jungen Dortmunder
gehörten bis auf einige Ausnahmen
in der letzten Saison noch ihrem
eigenen Juniorenteam an.
Bereits im ersten Drittel, das die
ESG mit 3:0 für sich entschied, deutete
sich der klare Erfolg an. Jarocki,
dem neuen Kapitän, war es vorbehalten,
den Torreigen in der siebten Minute
zu eröffnen. Bereits in der
neunten Minute besorgte Spreigl das
2:0, dem Tarves kurz darauf das 3:0
folgen ließ.
Im zweiten Drittel wurde die klare
Überlegenheit noch deutlicher. Immer
wieder angetrieben von mehr als
50 mitgereisten begeisterten
Schlachtenbummlern fiel Tor auf
Tor. Ein Training hätte das Team
wahrscheinlich mehr gefordert als
diese harmlosen Bierstädter. Immer
wieder rollte Angriff auf Angriff gegen
das vom Schweden Carlsson gehütete
Gehäuse. Slanina (2), Tarves,
Kouba (2) und Kruczek sorgten für
die Tore im zweiten Drittel, wobei die
Treffer 7, 8 und 9 in nur einer Minute
fielen.
Im Schlußdrittel spielte Eichler für
den kaum geprüften Blanke im ESGGehäuse.
Jarocki, neben Kruczek
der beste Spieler auf dem Eis, gelang
ein herrlicher Schlagschuß von der
blauen Linie, allerdings gegen Torhüter
Becker, denn Carlsson hatte
inzwischen das Feld geräumt. Nach
dem 15:2 kamen dann vollkommen
unnötige Härten auf, die von
Schiedsrichter Grudde aus Berlin
nicht rechtzeitig unterbunden wurden.
Die Kasseler Fans forderten
stürmisch „nur noch zwei", als der
Spielstand 18:3 hieß. Aber trotz der
Herausnahme des Torhüters reichte
es nicht mehr ganz.
Mit jeweils vier Treffern waren am
Ende Kruzczek und Slanina am erfolgreichsten,
Jarocki und Tarves (je
3), Spreigl und Kouba (je 2) sowie
Hager markierten die weiteren Tore.
Rauh und Höppner (2) trafen für
Dortmund.
Jürgen Neumetzier


'''Quelle: HNA'''
'''Quelle: HNA'''
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