So. 06.02.2000 - 15:00 Uhr Kassel Huskies - Schwenninger Wild Wings 5:1 (2:1/2:0/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

Aus HuskyWiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Kassel Huskies - Schwenninger Wild Wings 5:1 (2:1/2:0/1:0)''' Tore: <br> 1:0 Kassel Huskies D. Cooper (S. Robitaille - T. Abstreiter) 04:09 PP1 <br> 2:0 Kass…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(7 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Huskies in allen Belangen besser'''
Die Playoffs in der
Deutschen Eishockey-Liga - es
ist nicht riskant, dies zu prophezeien
- werden in diesem
Jahr mit den Kassel Huskies stattfinden. Weitere wichtige
drei Punkte auf dem Weg zum
ersten Etappenziel buchte die
Mannschaft von Trainer Hans
Zach beim 5:1 (2:1, 2:0, 1:0)-
Sieg über die Schwenninger
Wild Wings. Das Ergebnis entspricht
haargenau dem Spielverlauf,
denn die Huskies waren
ihrem Kontrahenten in allen
Belangen klar überlegen.
Wie souverän Kassels Eishokkeyspieler
gestern auftrumpften,
wurde zwischen der 26. und
31. Minute besonders deutlich.
Fünf Minuten mussten sich die
Huskies einer Schwenninger
Überzahl erwehren, weil Verteidiger
Jochen Molling nach einem
Stockschlag mit Verletzungsfolge
sowohl mit einer
großen Zeitstrafe als auch mit
einer Spieldauerdisziplinarstrafe
bedacht worden war.
Jetzt, so mutmaßten die gut
4000 Fans in der Kasseler Eissporthalle,
würden die Wild
Wings mächtig auftrumpfen,
würden den 1:3-Rückstand verkürzen.
Weit gefehlt. Nur ein einziges
Mal musste Torwart Chris Rogles
eingreifen, ansonsten wurden
die Schwenninger Angriffe
frühzeitig unterbrochen.
„Wir haben sehr konzentriert
gespielt", lobte der Trainer und
dachte nicht nur an diese Phase
zu Beginn des Mitteldrittels.
Aber wer 5:1 gewinnt, der leistet
auch im Spiel nach vorn Beachtliches.
Diesmal profitierten
die Huskies von Coopers Treffsicherheit,
Evtushevskis nimmermüdem
Einsatz, Turgeons
Cleverness und Boos' Einsatz vor dem gegnerischen Tor.
5. Minute: Bei einer ^-Überzahl
bringen Abstreiter und Robitaille
ihren Kollegen Cooper
in eine günstige Position nahe
der blauen Linie, und gegen
dessen platzierten Schuss ist
Schwenningens Keeper Beauregard
machtlos.
13. Minute: Diesmal stehen
vier Wild Wings fünf Huskies
gegenüber, und erneut ist deren
Powerplay effektiv. Dolaks
Schuss wird von Beauregard
zwar noch abgewehrt, aber
Evtushevskis Nachschuss trudelt
über die Torlinie.
24. Minute: Nach Laperrieres
Anschlusstreffer zum 1:2 hat
Turgeon seinen großen Auftritt.
Als ihn MacLeod und Kreutzer
freispielen, scheint der Puck am
Schläger des Torjägers zu kleben.
Er zögert mit dem Schuss
bis Beauregard die Nerven verliert.
Der Torwart fällt, und der
Heber fliegt über ihn hinweg ins
Netz. Es steht 3:1 für die Huskies.
39. Minute: Hansson zieht nahe
der blauen Linie ab, aber
Boos steht im Weg. Macht
nichts. Vom Körper des Stürmers
wird die Scheibe abgefälscht.
Glücklicherweise, so
finden die Huskies-Fans, ins
Schwenninger Tor.
55. Minute: Robitaille und
Turgeon schaffen nach einem
Konter eine 2:1-Überzahl. Der
Rest - so sieht es aus - ist Formsache.
Ein Querpass, ein Direktschuss,
ein Tor - 5:1.
Es war kein Zufall, dass drei
dieser fünf Treffer in Überzahl
zustande kamen. Die Gäste aus
dem Schwarzwald hatten eine
übertriebene Härte ins Spiel gebracht,
konnten die flinken
Huskies pft nur regelwidrig
bremsen und hatten die Folgen
zu tragen.
Das freute Kassels Trainer.
„Es ist gut, wenn Fouls bestraft
werden. Die Spieler müssen lernen,
dass man auf der Strafbank
keine Spiele gewinnen
kann."
Also alles in Butter bei den
Huskies? Wenn da das Verletzungspech
nicht wäre. Andreas
Loth und Ron Pasco litten am
meisten unter den rüden Attakken
der Wild Wings. Loth blieb
nach dem Verlust zweier Zähne
gegen Ende des ersten Drittels
in der Kabine, und Pasco erlebte
die Schlussphase nicht mehr
auf dem Eis mit. Verdacht auf
Jochbeinbruch.
Aber Loth, Pasco und allen
Huskies, die in der kommenden
Woche nicht mit der deutschen
Nationalmannschaft unterwegs
sind, kommt entgegen, dass die
nächste DEL-Partie erst am 18.
Februar angepfiffen wird. Kassel
tritt in Frankfurt an.
'''Quelle: HNA'''
'''Kassel Huskies - Schwenninger Wild Wings 5:1 (2:1/2:0/1:0)'''
'''Kassel Huskies - Schwenninger Wild Wings 5:1 (2:1/2:0/1:0)'''


Zeile 15: Zeile 147:
Linienrichter: DIERBERG, Sascha, JABLUKOW, Georgij
Linienrichter: DIERBERG, Sascha, JABLUKOW, Georgij


[[Kategorie: Schenningen]]
[[Kategorie: 6. Februar]]
[[Kategorie: Schwenningen]]
 
[[Kategorie: Kluge]]
[[Kategorie: Kluge Sieg]]
 
[[Kategorie: Zach]]
[[Kategorie: Zach Sieg]]
 
[[Kategorie: Beauregard, Stéphane Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Beauregard, Stéphane]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Chernomaz, Rich]]
[[Kategorie: VS-Chernomaz, Rich Sieg]]
 
[[Kategorie: VS-Schwenningen Sieg]]

Aktuelle Version vom 5. Februar 2021, 14:38 Uhr

Huskies in allen Belangen besser

Die Playoffs in der Deutschen Eishockey-Liga - es ist nicht riskant, dies zu prophezeien - werden in diesem Jahr mit den Kassel Huskies stattfinden. Weitere wichtige drei Punkte auf dem Weg zum ersten Etappenziel buchte die Mannschaft von Trainer Hans Zach beim 5:1 (2:1, 2:0, 1:0)- Sieg über die Schwenninger Wild Wings. Das Ergebnis entspricht haargenau dem Spielverlauf, denn die Huskies waren ihrem Kontrahenten in allen Belangen klar überlegen. Wie souverän Kassels Eishokkeyspieler gestern auftrumpften, wurde zwischen der 26. und 31. Minute besonders deutlich. Fünf Minuten mussten sich die Huskies einer Schwenninger Überzahl erwehren, weil Verteidiger Jochen Molling nach einem Stockschlag mit Verletzungsfolge sowohl mit einer großen Zeitstrafe als auch mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe bedacht worden war. Jetzt, so mutmaßten die gut 4000 Fans in der Kasseler Eissporthalle, würden die Wild Wings mächtig auftrumpfen, würden den 1:3-Rückstand verkürzen. Weit gefehlt. Nur ein einziges Mal musste Torwart Chris Rogles eingreifen, ansonsten wurden die Schwenninger Angriffe frühzeitig unterbrochen. „Wir haben sehr konzentriert gespielt", lobte der Trainer und dachte nicht nur an diese Phase zu Beginn des Mitteldrittels. Aber wer 5:1 gewinnt, der leistet auch im Spiel nach vorn Beachtliches. Diesmal profitierten die Huskies von Coopers Treffsicherheit, Evtushevskis nimmermüdem Einsatz, Turgeons Cleverness und Boos' Einsatz vor dem gegnerischen Tor. 5. Minute: Bei einer ^-Überzahl bringen Abstreiter und Robitaille ihren Kollegen Cooper in eine günstige Position nahe der blauen Linie, und gegen dessen platzierten Schuss ist Schwenningens Keeper Beauregard machtlos. 13. Minute: Diesmal stehen vier Wild Wings fünf Huskies gegenüber, und erneut ist deren Powerplay effektiv. Dolaks Schuss wird von Beauregard zwar noch abgewehrt, aber Evtushevskis Nachschuss trudelt über die Torlinie. 24. Minute: Nach Laperrieres Anschlusstreffer zum 1:2 hat Turgeon seinen großen Auftritt. Als ihn MacLeod und Kreutzer freispielen, scheint der Puck am Schläger des Torjägers zu kleben. Er zögert mit dem Schuss bis Beauregard die Nerven verliert. Der Torwart fällt, und der Heber fliegt über ihn hinweg ins Netz. Es steht 3:1 für die Huskies. 39. Minute: Hansson zieht nahe der blauen Linie ab, aber Boos steht im Weg. Macht nichts. Vom Körper des Stürmers wird die Scheibe abgefälscht. Glücklicherweise, so finden die Huskies-Fans, ins Schwenninger Tor. 55. Minute: Robitaille und Turgeon schaffen nach einem Konter eine 2:1-Überzahl. Der Rest - so sieht es aus - ist Formsache. Ein Querpass, ein Direktschuss, ein Tor - 5:1. Es war kein Zufall, dass drei dieser fünf Treffer in Überzahl zustande kamen. Die Gäste aus dem Schwarzwald hatten eine übertriebene Härte ins Spiel gebracht, konnten die flinken Huskies pft nur regelwidrig bremsen und hatten die Folgen zu tragen. Das freute Kassels Trainer. „Es ist gut, wenn Fouls bestraft werden. Die Spieler müssen lernen, dass man auf der Strafbank keine Spiele gewinnen kann." Also alles in Butter bei den Huskies? Wenn da das Verletzungspech nicht wäre. Andreas Loth und Ron Pasco litten am meisten unter den rüden Attakken der Wild Wings. Loth blieb nach dem Verlust zweier Zähne gegen Ende des ersten Drittels in der Kabine, und Pasco erlebte die Schlussphase nicht mehr auf dem Eis mit. Verdacht auf Jochbeinbruch. Aber Loth, Pasco und allen Huskies, die in der kommenden Woche nicht mit der deutschen Nationalmannschaft unterwegs sind, kommt entgegen, dass die nächste DEL-Partie erst am 18. Februar angepfiffen wird. Kassel tritt in Frankfurt an.

Quelle: HNA


Kassel Huskies - Schwenninger Wild Wings 5:1 (2:1/2:0/1:0)

Tore:
1:0 Kassel Huskies D. Cooper (S. Robitaille - T. Abstreiter) 04:09 PP1
2:0 Kassel Huskies G. Evtushevski (T. Dolak - J. Rumrich) 12:05 PP1
2:1 Schwenninger Wild Wings D. Laperriere (A. Schneider - R. Girard) 14:55 PP1
3:1 Kassel Huskies S. Turgeon (J. Macleod - D. Kreutzer) 23:38 PP1
4:1 Kassel Huskies R. Hansson (N. Mondt - T. Boos) 38:26 EQ
5:1 Kassel Huskies S. Turgeon (S. Robitaille - T. Abstreiter) 54:47 EQ


Zuschauer: 4.157

Schiedsrichter: KLUGE, Rainer
Linienrichter: DIERBERG, Sascha, JABLUKOW, Georgij