So. 06.10.2002 - 18:30 Uhr Adler Mannheim - Kassel Huskies 3:2 (1:1/0:1/2:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Pech für die Kassel
Huskies. Glück für die
Mannheimer Adler: Durch ein
Last-Minute-Tor von Devin
Edgerton elf Sekunden vor
dem Ende sicherten sich die
Kurpfälzer gestern Abend mit
einem 3:2 (1:1; 0:1; 2:0) drei
Punkte im heimischen Friedrichspark.
Gegen eine kompakt stehende
Kasseler Mannschaft taten
sich die Adler von Beginn an
schwer, obwohl sie eigentlich
den besseren Start erwischten:
195 Sekunden waren absolviert,
da markierte Todd
Hlushko nach herrlichem Zuspiel
von NationalspielerWayne
Hynes das 1:0. Der ansonsten
fehlerlose Rieh Parent hatte
gegen den Schlenzer keine
Abwehrmöglichkeit. Doch die
Huskies ließen sich auch von
diesem Rückstand nicht aus
dem Konzept bringen. In der
14. Minute wurden sie dafür
belohnt: Vor dem erstmals in
dieser Saison von Beginn an m Mannheimer Tor stehenden
Dimitri Pätzold, räumten die
Adler-Verteidiger nicht konsequent
genug ab, zuerst stocherte
Jeff MacLeod nach,
Pätzold konnte parieren, dann
kullerte die Scheibe zu Pat
Mikesch und dieser drückte
sie zum verdienten Ausgleich
über die Linie.
Der Partie insgesamt tat dieser
Ausgleich allerdings nicht
gut - das Niveau verflachte,
beide Mannschaften sicherten
vor allem das eigene Tor. Allerdings:
Den Huskies gelang
dies besser als den Adlern, die
in der 27. Minute die GästeFührung
hinnehmen mussten.
Christian Retzer fasste sich
völlig frei stehend im Mannheimer
Drittel ein Herz, zog
ab und ließ Pätzold keine Abwehrmöglichkeit.
AdlerCoach
Bill Stewart konnte mit
seinen Cracks kaum zufrieden
sein: Ideenlos, drucklos, sinnlos.
Da auch den Huskies in
der Folgezeit nicht viel mehr
einfiel, herrschte überwiegend
gähnende Langeweile.
Die Adler kehrten konzentrierter
aus der Pause zurück,
und setzten die Huskies unter
Druck: Verteidiger Nick Naumenko
hämmerte von der
blauen Linie den Puck direkt
in den Winkel - 2:2. Das Match
nun endlich mit mehr Fahrt,
bei optischer Überlegenheit
der Kurpfälzer. Die beste Gelegenheit
zur Führung vergab
Devin Edgerton in der 53. Minute.
Doch der Adlerstürmer
hatte sein Pulver damit noch
nicht verschossen: Nach hektischer
Schlussphase umkurvte
Edgerton kurz vor dem
Ende die Kasseler Abwehr und
legte die Scheibe am chancenlosen
Parent vorbei.
'''Quelle: HNA'''


'''Adler Mannheim - Kassel Huskies 3:2 (1:1/0:1/2:0)'''
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Schiedsrichter: Rademaker
Schiedsrichter: Rademaker


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[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Pätzold, Dimitri]]
[[Kategorie: Pätzold, Dimitri Niederlage]]
 
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[[Kategorie: VS-Stewart, Bill Niederlage]]
 
[[Kategorie: VS-Mannheim Niederlage]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 14:36 Uhr

Huskies fehlen 11 Sekunden zum Punktgewinn

Pech für die Kassel Huskies. Glück für die Mannheimer Adler: Durch ein Last-Minute-Tor von Devin Edgerton elf Sekunden vor dem Ende sicherten sich die Kurpfälzer gestern Abend mit einem 3:2 (1:1; 0:1; 2:0) drei Punkte im heimischen Friedrichspark. Gegen eine kompakt stehende Kasseler Mannschaft taten sich die Adler von Beginn an schwer, obwohl sie eigentlich den besseren Start erwischten: 195 Sekunden waren absolviert, da markierte Todd Hlushko nach herrlichem Zuspiel von NationalspielerWayne Hynes das 1:0. Der ansonsten fehlerlose Rieh Parent hatte gegen den Schlenzer keine Abwehrmöglichkeit. Doch die Huskies ließen sich auch von diesem Rückstand nicht aus dem Konzept bringen. In der 14. Minute wurden sie dafür belohnt: Vor dem erstmals in dieser Saison von Beginn an m Mannheimer Tor stehenden Dimitri Pätzold, räumten die Adler-Verteidiger nicht konsequent genug ab, zuerst stocherte Jeff MacLeod nach, Pätzold konnte parieren, dann kullerte die Scheibe zu Pat Mikesch und dieser drückte sie zum verdienten Ausgleich über die Linie. Der Partie insgesamt tat dieser Ausgleich allerdings nicht gut - das Niveau verflachte, beide Mannschaften sicherten vor allem das eigene Tor. Allerdings: Den Huskies gelang dies besser als den Adlern, die in der 27. Minute die GästeFührung hinnehmen mussten. Christian Retzer fasste sich völlig frei stehend im Mannheimer Drittel ein Herz, zog ab und ließ Pätzold keine Abwehrmöglichkeit. AdlerCoach Bill Stewart konnte mit seinen Cracks kaum zufrieden sein: Ideenlos, drucklos, sinnlos. Da auch den Huskies in der Folgezeit nicht viel mehr einfiel, herrschte überwiegend gähnende Langeweile. Die Adler kehrten konzentrierter aus der Pause zurück, und setzten die Huskies unter Druck: Verteidiger Nick Naumenko hämmerte von der blauen Linie den Puck direkt in den Winkel - 2:2. Das Match nun endlich mit mehr Fahrt, bei optischer Überlegenheit der Kurpfälzer. Die beste Gelegenheit zur Führung vergab Devin Edgerton in der 53. Minute. Doch der Adlerstürmer hatte sein Pulver damit noch nicht verschossen: Nach hektischer Schlussphase umkurvte Edgerton kurz vor dem Ende die Kasseler Abwehr und legte die Scheibe am chancenlosen Parent vorbei.

Quelle: HNA

Adler Mannheim - Kassel Huskies 3:2 (1:1/0:1/2:0)
1:0 (03:15) Todd Hlushko (Hynes/Ustorf)
1:1 (13:53) Pat Mikesch (MacLeod/Peterson)
1:2 (26:35) Christian Retzer (Peterson/Mikesch)
2:2 (47:56) Nick Naumenko (Roach/Ustorf) 5-4
3:2 (59:49) Devin Edgerton 5-4


Zuschauer: 4.400

Schiedsrichter: Rademaker