So. 07.12.2008 - 14:30 Uhr Eisbären Berlin - Kassel Huskies 7:3 (3:0/2:3/2:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Nach nur 52 Sekunden hatte Florian Busch einen Pass von Denis Pederson aus Nahdistanz ins Tor von Adam Hauser gemogelt. Der Torwart der Huskies war auch beim 2:0 durch den Berliner Stürmer Sven Felski machtlos. Das schönste Tor besorgte dann Deron Quint in Unterzahl: Der US-Amerikaner täuschte einen Pass an und schoss dann selbst. Der überlistete Hauser hatte keine Abwehrchance.
Nach nur 52 Sekunden hatte Florian Busch einen Pass von Denis Pederson aus Nahdistanz ins Tor von Adam Hauser gemogelt. Der Torwart der Huskies war auch beim 2:0 durch den Berliner Stürmer Sven Felski machtlos. Das schönste Tor besorgte dann Deron Quint in Unterzahl: Der US-Amerikaner täuschte einen Pass an und schoss dann selbst. Der überlistete Hauser hatte keine Abwehrchance.


[http://www.huskies-online.de/aktuell/presse/spiel.cfm?suche=07.12.2008 Huskies-Online.de]
3:0 nach einem Drittel - das hätte den Eisbären reichen müssen, um den Nachmittag gemütlich austrudeln zu lassen. Doch da hatten sie die Huskies offensichtlich unterschätzt. Dominic Auger verkürzte nach 21 Minuten im Powerplay nach einem Fehler des Berliners André Rankel aus Nahdistanz auf 1:3. Berlins Torwart Rob Zepp war chancenlos. Die Huskies wurden mutiger: Zunächst hatte Thorben Saggau nach einem Konter das 2:3 schon auf dem Schläger, und dann wirbelte Alex Leavitt im Berliner Drittel herum - Sean Tallaire verwertete sein Anspiel zum zweiten Treffer für Kassel. Berlins Trainer Don Jackson nahm daraufhin eine Auszeit. Jacksons Ansprache wirkte. Quint traf im Powerplay zum 4:2, und Nathan Robinson erzielte nach einem Alleingang das 5:2. Kassel gab sich aber immer noch nicht geschlagen, Bryan Schmidt gelang das dritte Tor für die Huskies. In Überzahl erhöhte Pederson dann aber im letzten Abschnitt auf 6:3 für die Eisbären, André Rankel traf noch zum 7:3.
 
Nach der am Ende klaren Niederlage sagte Huskies-Verteidiger Mike Pellegrims: "Die Berliner waren klar besser, sie haben vier Tore in Überzahl geschossen, wir nur zwei. Das war der Riesenunterschied." Sein Trainer dagegen war gar nicht mal so unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, ab dem zweiten Drittel jedenfalls. "Insgesamt war Berlin natürlich die stärkere Mannschaft. Wir haben das Spiel im ersten Drittel verloren", sagte Stephane Richer.