Bearbeiten von „So. 08.01.1984 - 19:00 Uhr EC Braunlage - ESG Kassel 6:5 (1:3/1:3/3:0)

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sowie Hager und Tarves erzielten
sowie Hager und Tarves erzielten
die Tore.
die Tore.
Da sage einer, die ESG wisse nur
noch aus dunkler Erinnerung, wie im
Eishockey Siege zu fabrizieren sind.
So frisch, fromm, frei drauflos gestürmt
wie am Freitagabend waren
die Kasseler Cracks schon lange
nicht mehr. 1 500 Zuschauer hatten
ihre helle Freude, brannten ihr ganzes
Reservoir an Wunderkerzen ab
und bekamen schließlich auch noch
den letzten Wunsch erfüllt: »Nur
noch eins!" Cary Cummins setzte 43
Sekunden vor der Sirene diesen
Schlußpunkt im feinen Duett mit
Shane Tarves. Und damit war der
Frankfurter Eintracht im HessenDerby
mit 10:6 (3:1, 4:2, 3:3) wider
Erwarten das Fell gegerbt worden -
der erste volle Kasseler Erfolg überhaupt
in dieser Saison über die Puckjäger
vom Main.
Und doch dürfte er nur noch statistischen
Wert besitzen. Zwar haben
sich die Frycer-Schützlinge bis auf
zwei (Plus-)Punkte im Rennen um
Rang sechs an den Krefelder E V herangepirscht,
aber da stehen ja
schließlich zum Rundenschluß noch
die beiden Kraftproben gegen Essen
und in Berlin an. .Schade, daß der
Kasseler Sieg so spät kommt", bedauerte
Eintracht-Abteilungsleiter Günter
Herold. Das Mitgefühl durfte man
ihm abnehmen - Hessen-Derbies
locken allemal die Fans an.
Im übrigen liebte es der schwergewichüge
und allgewaltige EintrachtBoß
aber sarkastisch. .Alle 16 Tore
waren haltbar", kommentierte Herold
und traf selbst mit dieser Oberspitzung
den Nagel (fast) auf den
Kopf. Die Keeper waren zweifellos
die dominierenden Figuren auf dem
Eis - unter negativen Vorzeichen.
Nach dem 5:1 durch Michael Becker
(erstes Saisontor) räumte Frankfurts
Jehner, durch einen Muskelfaserriß
gehandikapt, das Gehäuse für Storkebaum,
der bei seiner Premiere die
Spendierhosen anzog, und auf der
Gegenseite machte nach dem zweiten
Schlagschuß-Tor von der blauen
Linie auch Detlef Franke in der 51.
Minute Platz für Frank Blanke.
Und wenn schon! Den Sieg hatte
sich die Frycer-Truppe redlich verdient.
Nicht Potz, Ascherl, Roedger
& Co., die Frankfurter Stars, gaben
den Takt vor, sondern Jarocki (trotz
Leistenzerrung!), Tarves und Gefolge
zeigten, wo's langgeht; und auch, daß
sie mittlerweile doch den Dreh gefunden
haben, wie aus Überzahlspiel
dem Gegner Tore einzuschenken
sind - gleich viermal am Freitag! Einen
Schönheitsfehler bloßzulegen,
verkniff sich Jaromir Frycer trotzdem
nicht: „Meine Mannschaft hat
Angst - aber nicht Angst, zu verlieren,
sondern zu gewinnen."<br>
'''Quelle: HNA'''
'''Quelle: HNA'''


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