So. 08.02.1981 - 19:00 Uhr Eintracht Frankfurt - ESG Kassel 2:3 (1:2/1:1/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Vorbericht'''
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'''ESG-Eishockeyteam danach  zu Eintracht Frankfurt'''
Einen    Tag  nach    dem    sicher    nicht'leichten  Heimspiel  muß  die  ESG  bei  derFrankfurter  Eintracht  um  17  Uhr  antre-ten.  Die  Frankfurter  gewannen  die  letz-te  Begegnung  in  Kassel  und  bleiben  alsdirekter  Verfolger  für  die  ESG-Cracksbrandgefährlich.  Zwar  macht  ein  großerTeil  der  Eintrachtspieler,  insbesondereihr  Torwart,  zur  Zeit  eine  Formkrisedurch,  aber  diese  Tatsache  sollte  dieBlau-Weißen  von  der  Fulda  nicht  zumLeichtsinn  verführen.    Die  Mainstädterwerden  sicher  alles  daransetzen,:  denAnschluß  an  die  Spitze  herzustellen.
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'''Nach Umstellung die „Adler" gerupft'''<br>
'''Nach Umstellung die „Adler" gerupft'''<br>
ESG: Taktische Variante beim 3:2 - überragender Weiß hielt Penalty
ESG: Taktische Variante beim 3:2 - überragender Weiß hielt Penalty

Version vom 13. März 2021, 16:45 Uhr

Vorbericht

ESG-Eishockeyteam danach zu Eintracht Frankfurt

Einen Tag nach dem sicher nicht'leichten Heimspiel muß die ESG bei derFrankfurter Eintracht um 17 Uhr antre-ten. Die Frankfurter gewannen die letz-te Begegnung in Kassel und bleiben alsdirekter Verfolger für die ESG-Cracksbrandgefährlich. Zwar macht ein großerTeil der Eintrachtspieler, insbesondereihr Torwart, zur Zeit eine Formkrisedurch, aber diese Tatsache sollte dieBlau-Weißen von der Fulda nicht zumLeichtsinn verführen. Die Mainstädterwerden sicher alles daransetzen,: denAnschluß an die Spitze herzustellen.


Nach Umstellung die „Adler" gerupft
ESG: Taktische Variante beim 3:2 - überragender Weiß hielt Penalty
Mit. einem 3:2 (2:l,l:l,0:0)-Sieg konnte die ESG Kassel sich am Sonntag für die Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt vor etwa 700 Zuschauern revanchieren und somit den dritten Tabellenplatz verteidigen. Hatte man noch vor dem Spiel die Befürchtung, daß das erst 24 Stunden zuvor ausgetragene schwere Spiel gegen den Grefrather EC den ESGCracks zuviel Kraft gekostet hat, um den Adlerträgern vom Main erneut ein paar Federn auszurupfen, zeigte sich doch schon von der ersten Spielminute an, daß die ESG nichts an ihrer Gefährlichkeit eingebüßt hatte. Insbesondere durch eine taktische Umstellung der Sturmreihen und Verteidigung (1. Sturm: Tarves, Konecki und Bunkowski; Verteidigung: Fauerbach und Turney) konnten die Frankfurter ihre Erfahrungen mit der ESG aus den vorangegangenen Begegnungen nicht mehr nutzen und taten sich über weile Strecken des Spiels sehr schwer. Schon nach 20 Sekunden konnte Turney auf Zuspiel von Konecki die Mainstädter mit dem 1:0 überraschen. Nachdem Spielmacher Vandemark auf die Strafbank verbannt wurde, nutzte die ESG ihre Chance eiskalt aus und erhöhte wieder durch Turney zum 2:0 (7.). Die gelegentlichen Konter der Frankfurter wurden von dem an diesem Tage glänzend eingestellten Keeper Weiß permanent zunichte gemacht. Nach einem Alleingang von Grisdale reagierte Weiß wieder hervorragend, konnte aber den Nacbschuß zum 1:2 (14.) nicht mehr verhindern. Auch der 'Ausgleich zum 2:2 (23.) von Vandemark konnte man dem ESG-Torhüter nicht anlasten.- Durch dieses Resultat angeheizt starteten die Adlerträger ein Powerplay, das die ESG-Verteidiger aber ausgezeichnet störten. Durch einen blitzschnellen Konter konnte Tarves die ESG erneut in Führung bringen (27.). Das Schlußdrittel war für die etwa 200 ESG-Fans durch eine nervenautreibende Dramatik gekennzeichnet. Nach einer zweifelhaften Penaltyentscheidung konnte Zimlich aber die Scheibe nicht im ESG-Gehäuse unterbringen. Diese Glanzleistung von Weiß machte die Adler nun endgültig flügellahm. Anscheinend waren aber die beiden Schiedsrichter mit dem Spielstand nicht einverstanden. So wurden von ihnen Turney und Forster kurz vor Schluß mit einer Zwei-Minuten-Strafe belegt. Diese Überlegenheit konnten aber die Gastgeber nicht nutzen. Auch ein erneutes Hinausstellen, diesmal Konekki, brachte der Eintracht nichts ein. Nun versuchte der Coach der Frankfurter durch Herausnehmen seines Torhüters eine Resultatsverbesserung mit der Brechstange zu erreichen. Aber auch diese taktische Variante brachte den Frankfurtern nur einen erneuten Gegentreffer durch Tarves (59.) ein, der allerdings nicht anerkannt wurde, weil der Puck zuvor die Dachkonstruktion berührte.

Quelle: HNA