So. 09.03.2003 - 19:00 Uhr Kassel Huskies - Augsburger Panther 3:2 (3:1/0:1/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sieg gegen Augsburg'''<br>
'''Und jetzt gegen Zachs Haie - Kassel - Augsburg 3:2. Huskies treffen im Playoff-Viertelfinale auf Köln'''
 
Ganze 48 Sekunden
waren gespielt, da schien das
große Zittern schon beendet
und Partylaune machte sich in
der Eissporthalle breit. Der
Puck zappelte zum ersten Mal
im Netz der Augsburger Panther,
und die Kassel Huskies
waren auf Playoff-Kurs eingeschwenkt.
Sven Valenti hatte
am kurzen Pfosten nach Daffners
Pass nicht lange gezaudert
und das Hartgummi
schlitzohrig zum 1:0 über die
Linie geschoben.
Aller nervlicher Ballast fiel
mit einem Schlag von den
Schultern der Gastgeber ab,
das Ziel war greifbar nahe.
Und niemand ahnte, welch
weiter Weg noch vor den Blau-
Weißen und ihren Anhängern
lag bis zum 3:2 (3:1, 0:1, 0:0)-
Sieg im letzten Hauptrunden-
Spiel der Deutschen Eishockey-
Liga.
Nachdem Valenti den gordischen
Knoten so früh durchschlagen
hatte, ließen die Kasseler
zunächst Puck und Gegner
laufen. Mit Biss, guter
Raumaufteilung und zielstrebigen
Aktionen ließ die Mannschaft
keinen Zweifel daran,
wer hier die nötigen Punkte
einfahren sollte. Die Schwaben
hielten zwar mit körperlicher
Härte dagegen, sahen
aber zunächst kein Land gegen
die überzeugenden Gastgeber.
Gewiss, da traf wie ein
Blitz aus heiterem Himmel
Shayne McCosh schon mit
dem ersten Schuss zum 1:1 (4.).
Doch ausgerechnet im Überzahlspiel
schlugen die Huskies
zurück. Zdenek Nedved krönte
Mikeschs genialen Querpass
mit dem 2:1 (9.), und Mikael
Wahlberg erhöhte gar auf 3:1
(14.), als er beim Spiel fünf gegen
drei die förmlich erstarrten
Augsburger aus dem
Handgelenk genau in den Winkel
überwand.
Die Huskies im Angriff: Tobias Abstreiter scheitert an Augsburgs Torwart Magnus Eriksson.
Das Tor zu den Playoffs
stand sperrangelweit offen.
Doch urplötzlich erwachten
die Gäste aus ihrer Lethargie,
suchten unbefangen ihr Heil
in der Offensive und stürzten
die Huskies von einer Verlegenheit
in die andere. So kam,
was kommen musste: Als die
Kasseler einmal mehr den
Puck nicht konsequent aus der
Gefahrenzone brachten,
spritzten die Schwaben dazwischen,
undTorjäger Drouin
traf zum 3:2 (28.). Plötzlich
war es doch wieder da, das
große Zittern. Statt Partygesängen
gab's Durchhalteparolen
von den großartigen Fans.
Und tatsächlich kämpften die
Huskies bis zum Umfallen -
und siegten. Denn endlich hatten
sie ihren Kasten mit Mann
und Maus verrammelt, die
Zweikämpfe angenommen
und gewonnen, und selbst den
Befreiungsschlag als probates
Mittel entdeckt.
Torsteher Rieh Parent erwuchs
zum Fels in der Brandung
und hielt seinen Kasten
mit tollen Paraden sauber.
Fünf, vier, drei, zwei, eins -
um 21.15 Uhr hatten die Huskies
doch noch ihr Saisonziel
erreicht. Wenn auch mit reichlich
Zittern. Und nun kam sie
wieder, die Partystimmung.
Denn mit ihrem Erfolg hatten
die Huskies den Sprung in die
Playoffs geschafft, dank Hamburgs
Punktverlust in Frankfurt
sogar noch auf Rang sieben.
Und so kommt es ab Mittwoch
zum lukrativsten Viertelfinal-
Duell - mit
Zachs Kölner Haien.




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Schiedsrichter: Chvatal
Schiedsrichter: Chvatal


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