Bearbeiten von „So. 12.03.2000 - 15:00 Uhr Kassel Huskies - Krefeld Pinguine 4:1 (2:0/0:0/2:1)

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'''Vierter, und jetzt gegen den Meister!'''
Welch ein Triumph!
Ein Jahr nach dem bitteren Aus,
als dem Tabellen-Neunten nur
ein einziges Tor zum Erreichen
der Endrunde gefehlt hatte, zogen die Kassel Huskies nun mit
Pauken und Trompeten ins
Playoff-Viertelfinale der Deutschen
Eishockey-Liga (DEL)
ein. Im 56. und (endlich) letzten
Vorrunden-Spiel bezwangen
die über 60 Minuten stets dominierenden
Schlittenhunde die
Krefeld Pinguine klar mit 4:1
(2:0, 0:0, 2:1) und behaupteten
dadurch den vierten Tabellenplatz
vor der punktgleichen
Konkurrenz von Adler Mannheim
und Capitals Berlin.
Es war ein verdienter, aber
glanzloser Erfolg, der für die
Kasseler neben drei Punkten
auch noch bares Geld wert ist.
Denn Rang vier beschert den
Huskies Titelverteidiger Mannheim
als ersten Gegner - und
obendrein Heimrecht im ersten,
dritten und (falls nötig) fünften
Vergleich der Serie auf drei Siege
(„best of five"). Das Heimrecht
ist aber auch ein enormes
Pfund, mit dem schon zum Auftakt
am Samstag (15 Uhr, wegen
TV-Übertragung) sportlich
gewuchert werden soll. „Wir
wollten unbedingt den Heimvorteil
und sind heilfroh, dass
wir dieses Ziel erreicht haben",
sagte Jürgen Rumrich strahlend,
„denn mit unseren Anhängern
im Rücken haben wir
wirklich einen Vorteil."
„Das wird bestimmt eine tolle
Serie. Die Fans werden auf
jeden Fall die Gewinner sein",
meinte Francois Guay, der
gleichwohl zu den Verlierern
des Spiels gegen Krefeld zählte.
Nach einer Rauferei mit
Reemt Pyka kassierte er wie
sein Kontrahent eine Matchstrafe,
der eine Sperre von mindestens
einem Spiel folgt. „Und
das gegen Mannheim, ausgerechnet",
stöhnte der zweite
Ex-Adler nach einer Partie, in
der die Krefelder zwar „alte
Rechnungen" Mann gegen
Mann beglichen, ganz offensichtlich
aber schon von ihrem
„Traumgegner" Berlin Capitals
träumten. Um gegen ihn spielen
zu können (und den Huskies aus
dem Wege zu gehen), durften sie
nicht gewinnen. Das Ziel wurde
erreicht, weil die spielerisch
weitaus engagierteren Huskies
ungemein konzentriert und abgeklärt
zur Sache gingen, weil
sie sich vom endlosen Lamentieren
des Krefelder Trainers
Doug Mason ebenso wenig beirren
ließen wie von den haarsträubenden
Strafen Schiedsrichter
Stefan Trainers (Zach:
„Eine Schande für die DEL."). Die Krefelder kamen durch
Thomas Brandl allein zum Ehrentreffer,
und das erst in letzter
Minute, weil die Huskies die
meisten Zweikämpfe gewannen
und weil sie in Chris Rogles den
besseren Torwart stellten. Dessen
Gegenüber Boris Ackers (17
Jahre jung) mühte sich redlich,
die Stammkeeper Nordström
(Adduktoren-Zerrung) und
Lang (Tod des Vaters) gut zu
vertreten. Doch der talentierte
Junior war machtlos gegen
'Brent Tullys Distanzschuss zum
frühen 1:0 (2:12), gegen Tino
Boos' umstrittenes „HandballTor"
zum 2:0 (13:38) sowie gegen
die fein herausgespielten
Uberzahltreffer von Daniel
Kreutzer (41:53) und David
Cooper (52:51), der genau in den
Giebel traf.
Vier Treffer, die diese Partie
rasch abhaken ließen (Pasco:
„Nur der Sieg zählt") und die
Gefahr weiterer fünf Duelle mit
diesem unattraktiven Gegner
bannten. Ein Spiel, das die
Freude auf Mannheims Adler
nur forcierte. Und so erwartet
nach zweijähriger Playoff-Abstinenz
nicht nur Hans Zach
„zwei Heimspiel-Festtage für
unsere tollen Fans.
'''Quelle: HNA'''
'''Kassel Huskies - Krefeld Pinguine 4:1 (2:0, 0:0, 2:1)''' <br>
'''Kassel Huskies - Krefeld Pinguine 4:1 (2:0, 0:0, 2:1)''' <br>
1:0 Tully (2:12)<br>
1:0 Tully (2:12)<br>

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