So. 14.01.1996 - 18:30 Uhr Nürnberg Ice Tigers - Kassel Huskies 2:2 n.V. (1:0/0:1/1:1/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Kategorie: Nürnberg]] [[Kategorie: 14. Januar]]
[[Kategorie: Nürnberg]] [[Kategorie: 14. Januar]]
Im Kampf um
Rang acht, der entscheidend ist
beim Heimrecht in der Playooff-Hunde
der Deutschen Eishockey-Liga,
holten die Kasseler
Huskies gestern beim 2:2
(0:1, 1:0, 1:1 / 0:0) n. V. bei den
Nürnberg Ice Tigers zwar einen
Punkt, verloren aber Terrain
aufgrund der Siege von Frankfurt
und Ratingen. Sie können
schon morgen Boden gutmachen
im Heimspiel gegen den
SC Riessersee (19.30 Uhr).
In der Noris hatten die Nordhessen
Jaro Mucha wieder dabei,
Güttier blieb auf der Bank.
Im Fernduell der tschechischen
Torhüter Roman Turek und Pavel
Cagas vollbrachte der Nürnberger
die ersten Glanztaten gegen
Millar (2. Minute) und Morrison
(5.), als erster hinter sich
greifen aber mußte Cagas. Bei
einem 5:3-Überzahlspiel hatte
der unglückliche Kasseler
Pech, als Vanik einen GeddesSchlagschuß
entscheidend abfälschte.
Die erste Chance zum
hatte er im Nachschuß aber keine
Chance. Das zweite Saisontor
des Ex-Weißwasseraners
war der Ausgleich der Schlittenhunde
(38:03), die vor allem
zu Beginn des zweiten Durchgangs
ein wahres Powerplay
entfachten und die Gastgeber
Ausgleich vereitelte wiederum
Turek gegen Evtushevski.
Vom Glück verlassen war
dann auch Turek, zumindest
einmal: Grossmanns feine Einzelleistung
konnte der Nürnberger
Keeper noch stoppen,
gegen den freistehenden Heisig
vor Turek förmlich festnagelten.
Doch der letzte Biß im Abschluß,
am Freitag so nachhaltig
vorgemacht vom Düsseldorfer
Doucet, ging den Kasselern
erneut ab. Erst als Morrison
und Wedl auf die Strafbank
mußten (28.) konnten sich die Franken - ohne den verletzten
Sykora - aus der Umklammerung
lösen.
Auch zu-Beginn des Schluß-
drittels dominierten die Huskies
und gingen durch Krinners
vierten Saisontreffer 2:1 in Führung
(49:45). Er „fischte" die
Scheibe in der Nürnberger Hintermannschaft
und ließ Turek
keine Chance. Doch die bis dahin
im Angriff harmlosen
Nürnberger bissen zurück:
Krinner, wiederum bei 5:3-
Überzahl, glich wenig später erneut
aus (53:49) und besiegelte
im dritten Duell beider Teams
das dritte Unentschieden nach
4:4 und 3:3. <br><br>1:0(15:00) Vanik (Geddes,
Lechl - 5:3), <br>1:1 (38:03) Heisig
(Grossmann, Kasperczyk), <br>1:2
(49:45) Krinner (4:5), <br>2:2 (53:49)
Lechl (Geddes, Dolezal - 5:3)
<br><br>SR: Trainer (Bad Aibling). <br>Z: 2900
<br>Strafminuten: Nürnberg 12, Kassel
18<br>'''Quelle: HNA'''