So. 14.12.1986 - 17:30 Uhr Neusser SC - ESG Kassel 1:2 (0:1/0:1/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

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„Kontrollierte Defensive" hieß die
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für die destruktive Spielweise der
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Neusser damals in Kassel Revanche
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dann auf Zuspiel von Dvorak nach
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33 Minuten mit dem 2:0 bereits für
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die Vorentscheidung. Von nun .an
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liefen die Kombinationen der BlauWeißen
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wie am Schnürchen, während
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die dritte Heimniederlage der
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Schiedsrichter Lemmen, der auf
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Antrag der ESG unter DEB-Beobachtung
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'''Quelle: HNA'''
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[[Kategorie: Neuss]] [[Kategorie: 14. Dezember]]
[[Kategorie: Neuss]] [[Kategorie: 14. Dezember]] [[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Seithümmer]] [[Kategorie: Seithümmer Sieg]]

Version vom 18. Januar 2019, 07:18 Uhr

Die Revanche ist geglückt, die Bastion des Neulings genommen! 16 Tage nach dem 1:1 gegen den Neusser SC gewann gestern abend Eishockey-Zweitbundesligist ESG Kassel beim bislang überraschend starken Aufsteiger vom Niederrhein mit 2:1 (1:0, 1:0, 0:1) und schüttelte die Gastgeber im Kampf um Rang vier wohl endgültig ab.
„Kontrollierte Defensive" hieß die Devise bei den Kasseler Blau-Weißen, die mit dieser Retourkutsche für die destruktive Spielweise der Neusser damals in Kassel Revanche nahmen. Gestützt auf den glänzenden Torsteher Novak und eine sattelfeste Hintermannschaft kontrollierten die Nordhessen über weite Strecken die Partie, machten die Gastgeber mit langen Paßfolgen und nahezu stoischer Ruhe mürbe. Selbst sechsminütige Unterzahl überstanden die Schützlinge von Trainer Tore Hedwall unbeschadet, um ihrerseits mit blitzschnellen Kontern stets gefährlich zu bleiben. Bereits der erste Angriff der Kasseler saß, legte den Grundstein zur erfolgreichen Taktik. Blueliner Beppi Preuß überwand nach einem Zuspiel von Adam Brown schon mit dem ersten Torschuß den starken NSC-Keeper Seithümmer. Bei eigener Überzahl sorgte Pavel Prokös dann auf Zuspiel von Dvorak nach 33 Minuten mit dem 2:0 bereits für die Vorentscheidung. Von nun an liefen die Kombinationen der BlauWeißen wie am Schnürchen, während die Gastgeber immer hektischer wurden. Doch gelang ihnen lediglich der Anschlußtreffer durch Bennett, exakt 60 Sekunden vor der Schlußsirene. Prompt folgte eine Auszeit von Trainer Hedwall, der seine routinierte Truppe nocheinmal zusammenschweißte. So ließen die BlauWeißen den Neussern in der Schlußminute nicht mal mehr die Chance, ihren Torwart noch zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis zu nehmen und sicherten so den ersten Sieg beim NSC, besiegelten die dritte Heimniederlage der Westdeutschen.
Schiedsrichter Lemmen, der auf Antrag der ESG unter DEB-Beobachtung pfiff, verhängte je sechs Strafminuten gegen beide Teams. Durch diesen Sieg verbesserte die ESG vor dem Freitagspiel beim Krefelder EV (20 Uhr) ihre Auswärtsbilanz auf 13:15 Punkte und behauptete Rang zwei. Allerdings holen die Krefelder erst am Dienstag ihr Heimspiel gegen Herne nach.

Quelle: HNA