So. 17.12.1989 - 19:00 Uhr EC Kassel - ETC Timmendorfer Strand 10:5 (3:2/0:2/7:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ein Wechselbad der Gefühle'''
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Tabellenvorletzten ETC Timmendorfer
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Maße in ein Wechselbad der Gefühle
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Der ECK zeigte im ersten Drittel
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hieß es bereits 3:0, alles sah nach
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einem Kantersieg aus. Doch in der
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Folgezeit hielten der. „Flattermann"
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und auch ein wenig Überheblichkeit
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bei der ECK-Abwehr Einzug. Nach
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besorgte eine Minute vor der
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Schlußsirene des ersten Drittels Jörg
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Dittrich noch das 2:3 für den ETC.
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Völlig „von der Rolle" präsentierten
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sich die Kasseler vollends im
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„grausamste" Drittel, welches der
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ECK bisher in dieser Saison seinen
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Nach dem chaotischsten Drittel
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folgte das brillanteste, in dem dem
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ECK innerhalb von 72 Sekunden vier
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Tore gelangen. Und vor allem handelten
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sich die Kasseler auch keine
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Strafzeit mehr ein.
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Torfolge: <br>1:0 (2.) Thurston, <br>2:0 (5.)
Torfolge:  
Roedger, <br>3:0 (8.) Schnobrich - 3:4,
<br>1:0 (2.) Thurston,  
<br>3:1 (14.) Althaus, <br>3:2 (19.) Dittrich,
<br>2:0 (5.) Roedger,  
<br>3:3 (21.) Farfard - 4:5 , <br>3:4 (23.) Farfard
<br>3:0 (8.) Schnobrich - 3:4,
- 4:5, <br>4:4 (41.) Schnobrich - 5:3,
<br>3:1 (14.) Althaus,  
<br>5:4 (42.) Kolodziejczak, <br>6:4 (44.)
<br>3:2 (19.) Dittrich,
Schnobrich - 5:4, <br>7:4 (50.) Kolodziejczak,
<br>3:3 (21.) Farfard - 4:5 ,  
<br>8:4 (51.) Kolodziejczak, <br>9:4
<br>3:4 (23.) Farfard - 4:5,  
(51.)Roedger, <br>10:4(51.)Kubiak, <br>10:5
<br>4:4 (41.) Schnobrich - 5:3,
Farfard.
<br>5:4 (42.) Kolodziejczak,  
<br>6:4 (44.) Schnobrich - 5:4,  
<br>7:4 (50.) Kolodziejczak,
<br>8:4 (51.) Kolodziejczak,  
<br>9:4 (51.) Roedger,  
<br>10:4 (51.) Kubiak,  
<br>10:5 Farfard.
<br>Schiedsrichter Altmann/Welting
<br>Schiedsrichter Altmann/Welting
(Köln). <br>Zuschauer: 1700.<br><br>'''Quelle HNA'''
(Köln). <br>Zuschauer: 1700.<br><br>'''Quelle HNA'''

Version vom 11. Januar 2019, 03:41 Uhr

Ein Wechselbad der Gefühle

Nach dem zweiten Drittel sah der EC Kassel gegen den Tabellenvorletzten ETC Timmendorfer Strand der Eishockey-Oberliga wie ein Verlierer aus. Doch im letzten Drittel drehte der Gastgeber auf, daß den Gästen „Hören und Sehen verging" und gewann am Ende noch deutlich mit 10:5 (3:2/0:2/7:1). Die Eck-Fans wurden in erheblichem Maße in ein Wechselbad der Gefühle getaucht.
Der ECK zeigte im ersten Drittel zwei Gesichter. Anfangs lief es wie am Schnürchen, nach acht Minuten hieß es bereits 3:0, alles sah nach einem Kantersieg aus. Doch in der Folgezeit hielten der „Flattermann" und auch ein wenig Überheblichkeit bei der ECK-Abwehr Einzug. Nach dem Anschlußtreffer in der 14. Minute besorgte eine Minute vor der Schlußsirene des ersten Drittels Jörg Dittrich noch das 2:3 für den ETC.
Völlig „von der Rolle" präsentierten sich die Kasseler vollends im zweiten Drittel. Sie kassierten nicht nur 14 Strafminuten sondern auch noch zwei Treffer. Es war wohl das „grausamste" Drittel, welches der ECK bisher in dieser Saison seinen Fans zugemutet hatte.
Nach dem chaotischsten Drittel folgte das brillanteste, in dem ECK innerhalb von 72 Sekunden vier Tore gelangen. Und vor allem handelten sich die Kasseler auch keine Strafzeit mehr ein. Torfolge:
1:0 (2.) Thurston,
2:0 (5.) Roedger,
3:0 (8.) Schnobrich - 3:4,
3:1 (14.) Althaus,
3:2 (19.) Dittrich,
3:3 (21.) Farfard - 4:5 ,
3:4 (23.) Farfard - 4:5,
4:4 (41.) Schnobrich - 5:3,
5:4 (42.) Kolodziejczak,
6:4 (44.) Schnobrich - 5:4,
7:4 (50.) Kolodziejczak,
8:4 (51.) Kolodziejczak,
9:4 (51.) Roedger,
10:4 (51.) Kubiak,
10:5 Farfard.
Schiedsrichter Altmann/Welting (Köln).
Zuschauer: 1700.

Quelle HNA