Bearbeiten von „So. 19.11.1995 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - Düsseldorfer EG 0:3 (0:0/0:0/0:3)

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== Spielbericht ==
== Spielbericht ==
42 Minuten lang hetzten die Kasseler Huskies den Favoriten aus Düsseldorf, dann war der Traum vom Coup zu Ende. Ausgerechnet der ehe malige DEG-Stürmer Bruce Eakin leitete mit einem unglücklichen Querschläger die 0:3 (0:0, 0:0, 0:3)-Niederlage der Nordhessen ein, die sich in der Deutschen Eishockey-Liga nicht verbessern konnten. Die Huskies hatten die am Freitag noch pausierenden Kwasigroch und Grossmann wieder im Gespann, auf Düsseldorfer Seite waren überraschend Valentine und Hiemer im Einsatz. Beide hatten zuletzt verletzungsbedingt pausieren müssen und wollten unbedingt gegen Kassel spielen: Der heutige ECK-Trainer Hans Zach hatte sie zu Düsseldorfer Zeiten ausmustern wollen... Doch zunächst konnte dieses Duo keine Akzente setzen, spielerischen Glanz aus guten alten Zeiten jedenfalls ließ der Ex-Meister nur selten aufblitzen. Am ehesten noch Torjäger „Didi" Hegen, der in der 18. Minute bei einem famosen Solo drei Kasseler umkurvte und erst von Torwart Pavel Cagas gestoppt wurde. Der Tscheche strahlte bei seiner Heimpremiere viel Ruhe aus und war Rückhalt einer Mannschaft, die sich mit tollem Kampfgeist und und überaus kompakter Defensivleistung dem Favoriten vom Rhein entgegenstemmte. Die ersten Kasseler Chancen hatten Eakin und Evtushevski (4. Minute), später scheiterten Millar mit Bauerntrick (8.), Heisig und Sebek (14.) mit besten Gelegenheiten am starken DEG-SChlußmann de Raaf. Wahrlich, viel hat nicht gefehlt und die Huskies wären mit einer Führung in die erste Pause gegangen, zumal sie bei zweimaligem Überzahlspiel am Drücker waren. Das Bild änderte sich erst im zweiten Durchgang. Zunächst prüften Engel und Morrison den DEG-Keeper, dann rückte „Paule" Cagas auf der anderen Seite in den Blickpunkt. Und: Nach einer halben Stunde wurde er erstmals von den Kasseler Fans gefeiert. Da hatte der Mann aus Ölmütz mit famosen Paraden gleich serienweise Düsseldorfer Chancen.zunichte gemacht. Lebeau und Mäkelä (29.), Sherven nur Sekunden später, Mondt (31.) und Doucet fanden ihren Meister im ECKKeeper, Sherven wurden von Cagas sogar sechs, sieben Meter vor dem Kasten entzaubert. Zu Beginn des Schlußspurts hatte Millar das 1:0 auf dem Schläger, doch der Kanadier traf die Scheibe nicht voll. Nachdem Kwasigroch an de Raaf Scheiterte (43.) brach Bruce Eakin den Bann. Doch der Pechvogel traf nicht ins Tor seines einstigen Arbeitgebers, sondern überwand Cagas. Ausgerechnet Eakin, der vor wenigen Wochen in Düsseldorf ausgemustert worden war und in Kassel zu den tragenden Säulen avanciert war, fälschte einen Querpaß Hiemers unhaltbar ab. Als der einstige Champion dann nachsetzte, waren die Huskies bezwungen. Zunächst scheiterte Mäkelä noch am Pfosten (44.), dann erzielte er im Nachsetzen das 0:2 (46:07) und raubte den Schlittenhunden endgültig den Lohn für eine bemerkenswert gute Leistung. Allein im Abschluß waren die Gastgeber der DEG unterlegen, die durch Hegens Kontertor (57:36) noch eins nachlegte.
42 Minuten lang hetzten
die Kasseler Huskies den
Favoriten aus Düsseldorf, dann
war der Traum vom Coup zu
Ende. Ausgerechnet der ehe
malige DEG-Stürmer Bruce
Eakin leitete mit einem unglücklichen
Querschläger die
0:3 (0:0, 0:0, O:3)-Niederlage der
Nordhessen ein, die sich in der
Deutschen Eishockey-Liga
nicht verbessern konnten.
Die Huskies hatten die am
Freitag noch pausierenden
Kwasigroch und Grossmann
wieder im Gespann, auf Düsseldorfer
Seite waren überraschend
Valentine und Hiemer
im Einsatz. Beide hatten zuletzt
verletzungsbedingt pausieren
müssen und wollten unbedingt
gegen Kassel spielen: Der heutige
ECK-Trainer Hans Zach
hatte sie zu Düsseldorfer Zeiten
ausmustern wollen...
Doch zunächst konnte dieses
Duo'keine Akzente setzen, spielerischen
Glanz aus guten alten
Zeiten jedenfalls ließ der ExMeister
nur selten aufblitzen.
Am ehesten noch Torjäger
„Didi" Hegen, der in der 18. Minute
bei einem famosen Solo
drei Kasseler umkurvte und
erst von Torwart Pavel Cagas
gestoppt wurde. Der Tscheche
strahlte bei seiner Heimpremiere
viel Ruhe aus und war Rückhalt
einer Mannschaft, die sich
mit tollem Kampfgeist und und
überaus kompakter Defensivleistung
dem Favoriten vom
Rhein entgegenstemmte.
Die ersten Kasseler Chancen
hatten Eakin und Evtushevski
(4. Minute), später scheiterten
Millar mit Bauerntrick (8.), Heisig
und Sebek (14.) mit besten
Gelegenheiten am starken
DEG-SChlußmann de Raaf.
Wahrlich, viel hat nicht gefehlt
und die Huskies wären mit einer
Führung in die erste Pause
gegangen, zumal sie bei zweimaligem
Überzahlspiel am
Drücker waren.
Das Bild änderte sich erst im
zweiten Durchgang. Zunächst
prüften Engel und Morrison
den DEG-Keeper, dann rückte
„Paule" Cagas auf der anderen
Seite in den Blickpunkt. Und:
Nach einer halben Stunde wurde
er erstmals von den Kasseler
Fans gefeiert. Da hatte der
Mann aus Ölmütz mit famosen
Paraden gleich serienweise
Düsseldorfer Chancen.zunichte
gemacht. Lebeau und Mäkelä
(29.), Sherven nur Sekunden
später, Mondt (31.) und Doucet
fanden ihren Meister im ECKKeeper,
Sherven wurden von
Cagas sogar sechs, sieben Meter
vor dem Kasten entzaubert.
Zu Beginn des Schlußspurts
hatte Millar das 1:0 auf dem
Schläger, doch der Kanadier
traf die Scheibe nicht voll.
Nachdem Kwasigroch an de
Raaf Scheiterte (43.) brach Bruce
Eakin den Bann. Doch der
Pechvogel traf nicht ins Tor seines
einstigen Arbeitgebers,
sondern überwand Cagas. Ausgerechnet
Eakin, der vor wenigen
Wochen in Düsseldorf ausgemustert
worden war und in
Kassel zu den tragenden Säulen
avanciert war, fälschte einen
Querpaß Hiemers unhaltbar ab.
Als der einstige Champion
dann nachsetzte, waren die
Huskies bezwungen. Zunächst
scheiterte Mäkelä noch am Pfosten
(44.), dann erzielte er im
Nachsetzen das 0:2 (46:07) und
raubte den Schlittenhunden
endgültig den Lohn für eine bemerkenswert
gute Leistung. Allein
im Abschluß waren die
Gastgeber der DEG unterlegen,
die durch Hegens Kontertor
(57:36) noch eins nachlegte.


'''Quelle: HNA'''
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