So. 20.10.2002 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - DEG Metro Stars 2:4 (0:1/1:1/1:2): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sieg gegen Düsseldorf'''<br>
'''Die Hoffnung währte drei Tage'''<br>
 
Die Hoffnung auf die
Trendwende nach dem 3:0 in
Ingolstadt währte ganze drei
Tage, dann setzte es für die
Kassel Huskies mit dem 2:4
(0:1,1:1,1:2) gegen die Düsseldorfer
Metro-Stars die dritte
Heimpleite in Folge. Pat
Mikesch und Tobias Abstreiter
erzielten die Treff er der Schlittenhunde,
bei denen derzeit
Torwart Jan Münster (22, früher Capitals Berlin) ein Probetraining absolviert.
 
Während die Huskies wunderschöne
Formationen aufs Eis
zauberten, Fans und Gegner
zunächst mit einer Fülle (ungenutzter)
Chancen in Atem
hielten, aber selbst mit zwei
Mann mehr auf dem Eis nicht
zum Erfolg kamen, entfachte
die DEG von der Blauen Linie
viel Druck. Wo die Kasseler
vergeblich auf feine Spielzüge
setzten, sorgten Ficenec, Pellegrims
und Co.
mit Krachern
aus der Distanz
für Gefahr und
Nachschusschancen.
Der
gute Markus
Janka war zwar
auf dem Posten,
doch als ein
Schussversuch
Ficenecs bei Überzahl zum
Querschläger geriet, hatte
Magnussen plötzlich freie
Bahn zum glücklichen 0:1
(11.). Auf der Sünderbank saß
der „Freiburger" Schlegel,
dessen Mitwirken beim Fehlen
von Lindmark, MacLeod und
Teljukin die Kasseler auf immerhin
sechs Verteidiger ergänzte.
Dem temperamentvollen ersten
Drittel folgte eine Phase,
in der zunächst Keeper Janka
und später Referee Schütz den
Überblick verloren. Ganze 48 Sekunden nach der ersten
Pause kassierte Kassels Zerberus
das 0:2, als Brännström
am linken Flügel von der
Grundlinie aus (!) den Puck
ins Zentrum beförderte und
sich Janka bei seinem Klä-
rungsversuch selbst überwand.
Ein Patzer des Schlussmannes,
der auch bei seinen
Vorderleuten Wirkung zeigte.
Nun lagen die Nerven blank.
Fehlpässe und missglückte
Aktionen häuften sich. Die
DEG übertrieb den Einsatz
und geriet prompt in Unterzahl.
Und nun endlich durften
die Kasseler Fans jubeln: Fast
drei Stunden (172:55 Minuten)
nach dem letzten Treffer, mit
dem Teljukin am 26. September
zum 3:0 gegen Nürnberg
die Huskies an die DEL-Spitze
geschossen hatte, beendete
Pat Mikesch die Torflaute auf
eigenem Eis. Im Gewühl bugsierte
der Kanadier die Scheibe
über die Linie. Gesehen
hatten's nur wenige, aber
Schütz entschied auf Tor.
Es folgten Proteste der Düsseldorfer
und Jakobsens frühzeitige
Rückkehr von der Bank,
obwohl noch eine weitere
Strafzeit angezeigt war. Probleme
bei der Eisbereitung in
der Drittelpause brachten die
DEG aber nicht vom Kurs ab.
Direkt nach Ablauf einer Kasseler
Strafzeit erzielte Stefan
zunächst frei stehend mit einer
Direktabnahme das 1:3
(45.) und beantwortete später
Abstreiters 2:3 (52.) auch noch
mit dem 2:4 (57.) in Unterzahl,
als die Huskies alles nach vorn
geworfen hatten.
 
'''Quelle: HNA'''
 




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Schiedsrichter: Schütz
Schiedsrichter: Schütz


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