Bearbeiten von „So. 21.11.1999 - 18:30 Uhr Frankfurt Lions - Kassel Huskies 5:2 (2:0/2:1/1:1)

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'''Von derben Attacken eingeschüchtert'''<br>
'''Niederlage im Hessenderby'''<br>
Nichts war's mit
der zweiten Revanche in Folge:
einen Tag nach dem 4:3 gegen
Hannover kassierten die Kassel
Huskies im hessischen Derby
der Deutschen Eishockey-Liga
eine empfindliche 2:5 (0:2, 1:2,
l:l)-Niederlage bei den Frankfurt
Lions. Die Begegnungen
gegen den südhessischen Rivalen
werden somit langsam zum
Trauma für die Schlittenhunde:
Es war bereits die sechste Niederlage
in Folge.
Die Huskies gingen ohne zwei
wichtige Abwehrsäulen ins
Spiel. Neben Droppa mußte
auch Jochen Molling nach seiner
Verletzung aus dem Hannover-Spiel
passen. Trainer Hans
Zach wartete dafür mit zwei
Überraschungen auf. Roger
Hansson spielte neben Örjan
Lindmark in der Verteidigung
und Tino Boos feierte nach seiner
langwierigen Schulterverletzung
früher als erwartet sein
Comeback.
Keine Frage, sie waren entschlossen
- doch die Huskies gerieten
frühzeitig auf die Verliererstraße.
Dabei wurden sie vor
allem Opfer der Hektik und aufgeheizten
Stimmung, die wie so
oft in Frankfurt herrscht. Hans
Zach brachte dies auf die Palme.
„Es war heute Taktik der
Lions, uns mit üblen Stockfouls
einzuschüchtern." Vor allem
Snell und Doyle hatte Zach als
böse Buben ausgemacht. „Die
benutzen ihren Schläger als
Waffe. Durch solche Spieler
wird der Sport kaputtgemacht."
In der Tat waren Snell und
Doyle meist beteiligt, wenn es
ruppig wurde. Und die Huskies
waren nicht cool genug, die Provokationen
zu ignorieren. Turgeon
entfachte mit einem
Stockschlag gegen Snell die erste
Massenkeilerei. Als Schiedsrichter
Rademaker gerade für
Frieden gesorgt hatte, revanchierte
sich Snell ebenfalls mit
dem Stock. Anschließend
drosch Kirton wild auf Kassels
Torjäger ein. Die Folge: Kirton
wie Turgeon mußten mit
Matchstrafen das Eis verlassen.
Die Huskies waren ihres wichtigsten
Torjägers beraubt. „Das
war doch geplant. Turgeon ist
für uns viel wichtiger, als Kirton
für die Lions", meinte Manager
Gibbs.
Als Turgeon gehen mußte,
stand es bereits 1:0 für die Gastgeber.
Richards hatte die erste
Möglichkeit gleich zur Führung
genutzt. Zach mußte jetzt auf
drei Sturmreihen reduzieren -
ein weiterer Nachteil für die
Gäste im zweiten Spiel in 24
Stunden.
Trotzdem war auch festzustellen:
In der Offensive ging
von den Huskies lange Zeit
überhaupt keine Gefahr aus.
Eklatantestes Beispiel: Ab der
zehnten Minute spielten sie volle
zwei Minuten fünf gegen drei
- und kamen nur zu einem einzigen
Torschuß durch Fedyk.
Die Lions waren da bedeutend
kaltschnäuziger: Als
Woodcroft und Kreutzer (für
Rogles) in der Box saßen, erhöhte
Snell noch kurz vor der Drittelpause
auf 2:0. Ein Treffer,
den Schiri Rademaker mit zu
verantworten hatte. Rogles
wehrte sich bei seiner Strafe lediglich
gegen Charbonneau, der
mit dem Stock nach Kassels
Torhüter gestochert hatte. Keine
Frage: der Frankfurter hätte
ebenfalls auf die Strafbank gehört.
„Ich will keine Schuld auf
den Schiedsrichter abwälzen.
Aber er muß härter durchgreifen",
schimpfte Zach.
Die Partie war danach mehr
oder weniger entschieden. Die
Gäste hatten nicht das Durchsetzungsvermögen,
die Partie
noch einmal zu kippen. Die Lions
präsentierten sich aber auch
zielstrebiger und energischer.
MacLeods Tor zum 1:3 (35.) beantwortete
Edgerton postwendend
mit dem 4:1 (39.) - das
war's für die Huskies, die spä-
ter durch Robitaille (47.) nur
noch Ergebniskorrekur betreiben
konnten.
 
'''Quelle: HNA'''
 


'''Frankfurt Lions - Kassel Huskies 5:2 (2:0/2:1/1:1)'''
'''Frankfurt Lions - Kassel Huskies 5:2 (2:0/2:1/1:1)'''

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