Bearbeiten von „So. 23.03.2003 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - Kölner Haie 3:2 (0:2/2:0/1:0)

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'''Huskies an der Ehre gepackt'''<br>
'''Sieg gegen Köln'''<br>
Unglaublich, diese
Huskies, einfach unglaublich!
Da waren Kassels Puckjäger
schon sportlich tot. Mausetot!
Und hetzten die Kölner Haie
nach einem 0:2-Rückstand
doch noch mit einem 3:2 (0:2,
2:0,1:0)-Erfolg in ein entscheidendes
siebtes ViertelfinalDuell
am morgigen Dienstag
(19.30 Uhr, DSF live). 3:3
steht's nach sechs Vergleichen
und einer wundersamen Auferstehung
der Schlittenhunde,
jetzt wird in der Kölnarena
über den Halbfinaleinzug entschieden.
Köln gegen Mannheim
oder Berlin gegen Kassel
- so geht es am Freitag in die
nächste Runde der deutschen
Eishockey-Meisterschaft.
Und Nordhessens Lieblinge
haben gute Chancen, dabei
zu sein. Denn während die
Huskies urplötzlich aus tiefster
Lethargie erwachten und
nun Morgenluft wittern, zeigt
Meister Köln Nerven. Hans
Zach und seine Mannen lamentierten
über Thomas Daffners
vermeintliche Schwalbe
und Alexander Serikows
„Phantom-Tor'" (siehe nebenstehenden
Bericht) zum 3:2.
Der eigentliche, weil psychologische
Coup aber ist, dass
der Favorit seinen ersten
Matchball schlichtweg verschenkte
und Außenseiter
Kassel noch einmal aus dem
Urlaub zurückkehrte. „Jetzt
haben die Haie brutalen
Druck", frohlockt Daffner.
Tatsächlich waren die Kasseler
schon weg vom Fenster.
Verspielt, versonnen, geradezu
im Mittagsschlaf schienen die
Huskies im ersten Drittel. Ein
gefundenes Fressen für die
Haie, die clever und kühl ihr Spiel aufzogen. Die Strategen
Schlegel, Lüdemann. Elick
und Peacock diktierten von
der Blauen Linie das Geschehen
nach Belieben. „Köln gegen
Parent" beschrieb Gunnar
Leidborg später den desolaten
Kasseler Auftakt. 17:3 Torschüsse
für die Kölner wurden
notiert, 10:3 Chancen - und 2:0
Tore. Nach sechs Minuten traf
Norris im Nachschuss, zehn
Minuten später sauste Elicks
abgefälschter Schlagschuss
ins Netz. Dreimal Powerplay,
zwei Treffer - die Haien wähnten
sich im Halbfinale, die
Kasseler Fans ihre Cracks
schon zur Sommerfrische.
Doch es folgte ein Weckruf,
der die Gastgeber an der Ehre
packte. Trainer Leidborg erinnerte
seine Mannen mit scharfen
Worten an den Topzuschlag,
den die Zuschauer berappt
hatten, um die Partie zu
sehen. Der verletzte Kapitän
Tobi Abstreiter gab den Einpeitscher,
„und grad so, als
hätte jemand einen Schalter
umgelegt" (Sven Valenti) wurden
aus blau-weißen Statisten plötzlich bissige Huskies, und
aus dem Trauerspiel ein Krimi
mit Happy End.
„Endlich haben wir unsere
Herzen in beide Hände genommen",
befand Pat
Mikesch; „endlich haben wir
gezeigt, dass wir wirklich mit
Zusammenhalt Berge versetzen
können", sagte Thomas
Daffner. Und es ist kein Wunder,
dass die Kämpfer im Team
die Wende einleiteten gegen
Haie, die sich „schon zu sicher
wähnten" (Hans Zach).
Von Minute zu Minute
häuften sich nun die Kasseler
Chancen, Chris Rogles geriet
immer mehr in Bedrängnis.
Und nach 33 Minuten war der
Bann gebrochen: Christian
Retzer behauptete sich hinter
dem Kasten, bediente Andi
Loth am kurzen Pfosten und
mit seinem zweiten Saisontor
setzte der alte Kämpe endlich
alle Kräfte frei. Nicht einmal
vier Minuten später zog Daffner
davon, schien schon abgedrängt,
und legte doch noch
auf in den Rücken der Abwehr
fürValenti. Ein kurzer Schlenker
noch, und schon hatten die
Huskies ausgeglichen. 2:2
(38.), die Halle bebte.
Ausgerechnet nun, da die
Haie mit verstärkter Deckung
wieder die Regie übernahmen,
ereilte sie der K.o. Rogles patzte
hinter dem Tor, Wahlberg
reagierte prompt mit einem
Rückpass und Alexander Serikow
zog sofort ab. Rogles
war spät dran, der Puck prallte
gegen sein Polster, sauste
unter die Latte und prallte zurück
ins Feld. Doch zuvor war
er hinter der Linie, befand
Schiedsrichter Gerhard Müller
nach dem Videostudium.
Tor für Kassel - 3:2, der Sieg
in einem denkwürdigen Spiel.
 
'''Quelle: HNA'''




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