So. 26.01.2003 - 14:30 Uhr Eisbären Berlin - Kassel Huskies 1:0 n.P. (0:0/0:0/0:0/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Eigentlich hätten die
Huskies wissen müssen, was
sie am gestrigen Sonntag im
Berliner Sportforum erwarten
würde. Schließlich hatte der
EHC Eisbären zuletzt bei fünf
von sechs Spielen ins Penaltyschießen
gehen müssen. Und
auch gestern war es wieder so
weit: Nachdem in 60 Spielminuten
kein einziges Tor fiel,
kamen die Freunde des Penaltyschießens
in der ausverkauften
Berliner Halle auf ihre
Kosten.
Den Huskies gefiel es weniger,
denn schließlich sicherte
Eisbären-Stürmer Yvon
Corriveau mit dem entscheidenden
Treffer den Berlinern
zwei Punkte. Den Huskies
blieb nach der 0:l-Niederlage
im Penaltyschießen aber noch
ein Zähler. Trainer Gunnar
Leidborg war trotzdein zufrieden.
„Gegen die Eisbären nur
im Penaltyschießen zu verlieren,
damit kann man leben",
sagte der Huskies-Trainer.
„Wir haben heute sehr gut defensiv
gespielt und nicht so
viele Strafzeiten bekommen",
meinte
Leidborg. „So weit
ist doch alles gelungen."
Und das, obwohl
die Huskies ohne
Brent Peterson
antreten mussten,
der gestern Vater eines
Sohnes wurde.
Bundesfinanzminister
und Huskies-
Fan Hans Eichel sah
mit weiteren 200 Kasseler Anhängern
ein unspektakuläres
Spiel, das von den Defensivabteilungen
dominiert wurde.
Immerhin verlief das Penaltyschießen
dramatisch: Nachdem
Stephane Robitaille für
die Huskies getroffen hatte,
glich Corriveau für Berlin aus.
1:1 stand es, nachdem jede
Mannschaft fünfmal schießen
durfte, beim siebten Berliner
Versuch sorgte Corriveau
dann für die Entscheidung.
Im ersten Drittel
hatte es eine amüsante
Szene gegeben.
In der 14. Minute umkurvte
Zdenek Nedved
den Berliner Kapitän
John Gruden
mit einer eleganten
Körperdrehung, sodass
Gruden für einen
Moment nicht
wusste, wie ihm geschah.
Nach einem
Konter bei Unterzahl der Huskies
vergab Stephan Retzer
(29.) die größte Chance für
Kassel, als er am Berliner Torhüter
Oliver Jonas scheiterte.
Im letzten Drittel vergab Sven
Valenti (44.) noch eine Möglichkeit
für die Huskies.
Die Berliner wurden nur
gegen Ende des ersten Abschnitts
etwas munterer und
kamen dank des sehr engagierten
Rob Shearer zu einer
Torchance. Nach 29 Minuten
hatte Boris Blank sogar noch
eine bessere Möglichkeit,
scheiterte aber an Torhüter
Rieh Parent.




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Zuschauer: 4.695


Schiedsrichter: Schimm


[[Kategorie: 26. Januar]]
[[Kategorie: Berlin]]


Zuschauer: 4.695
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[[Kategorie: Shutout gegen Eisbären Berlin]]
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[[Kategorie: Shutout HR]]
[[Kategorie: Shutout 2002-03]]
[[Kategorie: Shutout HR 2002-03]]
[[Kategorie: Shutout 1. Liga HR]]
 
[[Kategorie: Shutout Gegner]]
[[Kategorie: Shutout Jonas, Oliver vs. Kassel]]
[[Kategorie: Shutout für Eisbären Berlin]]
[[Kategorie: Shutout für Eisbären Berlin HR]]
[[Kategorie: Shutout Gegner HR]]
[[Kategorie: Shutout Gegner 2002-03]]
[[Kategorie: Shutout Gegner HR 2002-03]]
[[Kategorie: Shutout Gegner 1. Liga HR]]
 
[[Kategorie: Schimm]]
[[Kategorie: Schimm Niederlage]]
 
[[Kategorie: Leidborg]]
[[Kategorie: Leidborg Niederlage]]
 
[[Kategorie: Jonas, Oliver Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Jonas, Oliver]]


Schiedsrichter: Schimm
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Pagé, Pierre]]
[[Kategorie: VS-Pagé, Pierre Niederlage]]


[[Kategorie: Berlin]] [[Kategorie: 26. Januar]] [[Kategorie: Schimm]] [[Kategorie: Schimm Niederlage]] [[Kategorie: Shutout]] [[Kategorie: Shutout Gegner]]
[[Kategorie: VS-Eisbären Berlin Niederlage]]
[[Kategorie: in-Eisbären Berlin HR]]
[[Kategorie: in-Eisbären Berlin HR Niederlage OT]]
[[Kategorie: 0 Tore in-Eisbären Berlin HR]]
[[Kategorie: 1 Gegentor in-Eisbären Berlin HR]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 14:39 Uhr

60 Minuten ohne Tore

Eigentlich hätten die Huskies wissen müssen, was sie am gestrigen Sonntag im Berliner Sportforum erwarten würde. Schließlich hatte der EHC Eisbären zuletzt bei fünf von sechs Spielen ins Penaltyschießen gehen müssen. Und auch gestern war es wieder so weit: Nachdem in 60 Spielminuten kein einziges Tor fiel, kamen die Freunde des Penaltyschießens in der ausverkauften Berliner Halle auf ihre Kosten. Den Huskies gefiel es weniger, denn schließlich sicherte Eisbären-Stürmer Yvon Corriveau mit dem entscheidenden Treffer den Berlinern zwei Punkte. Den Huskies blieb nach der 0:l-Niederlage im Penaltyschießen aber noch ein Zähler. Trainer Gunnar Leidborg war trotzdein zufrieden. „Gegen die Eisbären nur im Penaltyschießen zu verlieren, damit kann man leben", sagte der Huskies-Trainer. „Wir haben heute sehr gut defensiv gespielt und nicht so viele Strafzeiten bekommen", meinte Leidborg. „So weit ist doch alles gelungen." Und das, obwohl die Huskies ohne Brent Peterson antreten mussten, der gestern Vater eines Sohnes wurde. Bundesfinanzminister und Huskies- Fan Hans Eichel sah mit weiteren 200 Kasseler Anhängern ein unspektakuläres Spiel, das von den Defensivabteilungen dominiert wurde. Immerhin verlief das Penaltyschießen dramatisch: Nachdem Stephane Robitaille für die Huskies getroffen hatte, glich Corriveau für Berlin aus. 1:1 stand es, nachdem jede Mannschaft fünfmal schießen durfte, beim siebten Berliner Versuch sorgte Corriveau dann für die Entscheidung. Im ersten Drittel hatte es eine amüsante Szene gegeben. In der 14. Minute umkurvte Zdenek Nedved den Berliner Kapitän John Gruden mit einer eleganten Körperdrehung, sodass Gruden für einen Moment nicht wusste, wie ihm geschah. Nach einem Konter bei Unterzahl der Huskies vergab Stephan Retzer (29.) die größte Chance für Kassel, als er am Berliner Torhüter Oliver Jonas scheiterte. Im letzten Drittel vergab Sven Valenti (44.) noch eine Möglichkeit für die Huskies. Die Berliner wurden nur gegen Ende des ersten Abschnitts etwas munterer und kamen dank des sehr engagierten Rob Shearer zu einer Torchance. Nach 29 Minuten hatte Boris Blank sogar noch eine bessere Möglichkeit, scheiterte aber an Torhüter Rieh Parent.


Eisbären Berlin - Kassel Huskies 1:0 n.P. (0:0/0:0/0:0/1:0)
1:0 (PEN) Yvon Corriveau


Zuschauer: 4.695

Schiedsrichter: Schimm