Bearbeiten von „So. 29.11.2020 - 17:00 Uhr Bayreuth Tigers - Kassel Huskies 3:4 n.V. (0:1/1:0/2:2/0:1)

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== Spielbericht ==
== Spielbericht ==
'''Auswärtssieg in Bayreuth: Huskies gewinnen in der Overtime'''
'''Moser entscheidet den Krimi: Huskies feiern den vierten Sieg in Folge'''


Vierter Sieg in Serie: Die Kassel Huskies konnten auch das Duell bei den Bayreuth Tigers für sich entscheiden. Nach turbulenten Schlussminuten setzten sich die Schlittenhunde mit 4:3 (1:0/0:1/2:2/1:0) nach Verlängerung durch.
Und der Sieg, er war hart erarbeitet. Schließlich hatten die Huskies selbst erst 32 Sekunden vor Spielende den 3:3-Ausgleich erzielt hatten – sechsminütiger Videobeweis inklusive.


Aber der Reihe nach: In einer defensiv geprägten Partie hatten die Huskies die ersten klaren Torgelegenheiten. In der achten Spielminute schickte Derek Dinger Corey Trivino mit einem langen Pass auf die Reise. Der Kanadier konnte seinen Alleingang aber nicht mit einem Treffer krönen. Drei Minuten vor Drittelende belohnten sich die Nordhessen dann. Ryon Moser eroberte die Scheibe hinter dem Tor, passte auf Eric Valentin und der Stürmer mit der Rückennummer 27 hatte keine Probleme den Puck an Timo Herden zum 1:0 vorbeizubringen.
Ein echtes Klassetor sorgte am Ende für die Entscheidung: Troy Rutkowski spielte seinen Gegenspieler schwindelig, legte ab für Corey Trivino, und der hatte das Auge für Ryon Moser. Freistehend schob Moser vom linken Bullykreis zum 4:3 ein – das Ende einer packenden Partie.


Nach wenigen Augenblicken im zweiten Drittel musste die Huskies gleich eine brenzliche Situation überstehen. Denn mit Burns und Valentin saßen gleich zwei Huskies für anderthalb Minuten auf der Strafbank. Die Teamkollegen verteidigten diese Situation aber stark. Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels verpassten es Valentin aus dem Gewühl und Shevyrin per Schlenzer an den Pfosten den zweiten Kasseler Treffer. Nach Fehler im Aufbau zeigte Jerry Kuhn mit einem unglaublichen Fanghandsave seine ganze Klasse und bewahrte sein Team vor dem Rückstand (28.) Kurz vor Ende der Drittelpause mussten die Huskies aber dennoch einen Gegentreffer hinnehmen. Ex-Husky Tyler Gron bekam die Scheibe über Umwege und netzte zum 1:1 ein (40.). Nur Sekunden zuvor hatte Brett Cameron per Alleingang die Riesenchance auf das 2:0.
Bis zum ersten Torschuss dauerte es am Sonntagabend keine zehn Sekunden. Bayreuths Martin Davidek zog aus der Distanz ab, verfehlte das Tor aber deutlich. Danach spielten zunächst nur noch die Huskies. Und wie schon am Freitag gegen Landshut erarbeiteten sie sich Chance um Chance in der Anfangsphase. Trivino (2./8.), Derek Dinger (3.), Paul Kranz (4.) und Michi Christ (8.) ließen teils beste Möglichkeiten liegen. Bayreuth verteidigte, wo es nur ging, und hatte mit Timo Herden einen starken Torhüter im Kasten. Einmal aber war auch Herden machtlos: Nach 17 Minuten eroberte sich Moser den Puck hinter dem Tor und legte sofort vor das Gehäuse. Dort stand Eric Valentin goldrichtig und zog direkt ab – 1:0.


Doch die Führung der Tigers hielt nicht lange. Eine Direktabnahme von Stephan Tramm fälschte Lukas Laub vor dem Tor zum 2:1 ab (42.). Anderthalb Minuten später hatte Laub erneut einen Treffer auf der Kelle. Nach gewonnenem Laufduell gegen Davis brachte der Stürmer die Scheibe aber nicht vorbei an Herden. Danach waren es die Tigers, die wieder zuschlugen. Timo Walther nutze einen Rebound per Flachschuss zum Ausgleich (46.). Sieben Minuten später gingen die Gastgeber sogar erstmals in Führung. In Überzahl wurde Martin Davidek am linken Pfosten freigespielt. Der Routinier schob das Hartgummi unter Jerry Kuhn zum 3:2 hindurch. Wer dachte, das Spiel sei nun entschieden, sah sich getäuscht. Die Huskies rannten weiter an und hatten klasse Chancen. Zunächst traf Corey Trivino in Überzahl nur die Latte, kurze Zeit später war Herden exzellent mit der Stockhand gegen Cameron zur Stelle. Gut eine Minute vor dem Ende nahm Tim Kehler Jerry Kuhn zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Die Huskies drückten auf den Ausgleich und wurden belohnt. 31 Sekunden vor dem Ende bugsierte Brett Cameron nach langem Gewühl vor dem Tigers-Tor den Puck zum hochverdienten 3:3 über die Linie.
Im zweiten Drittel ging es hin und her. Die Huskies überstanden direkt zu Beginn eine doppelte Unterzahl, Jerry Kuhn rettete sein Team mehrfach. Auf der anderen Seite traf Denis Shevyrin den Pfosten, Brett Cameron scheiterte an Herden. Und dann war es ausgerechnet Ex-Husky Tyler Gron, der 40 Sekunden vor Drittelende einen abgeblockten Schuss zum 1:1 abstaubt.


In der Overtime sorgte dann Ryon Moser nach starker Vorarbeit von Rutkowski und Trivino für den 4:3-Siegtreffer. Das erste Saisontor des Deutsch-Kanadiers bescherte den Huskies den vierten Sieg in Serie.
Ein psychologisch schlechter Zeitpunkt? Wohl kaum, die Huskies kamen stark zurück. Erst scheiterte Trivino an Herden (41.), dann fälschte Lukas Laub einen Schlagschuss von Stephan Tramm unhaltbar zum 2:1 ab. Wer dachte, die Huskies würden ihre Führung nun verwalten, sah sich getäuscht. Die Hausherren schlugen zurück – und wie. Erst staubte Timo Walther zum 2:2 ab (46.), dann traf Davidek in Überzahl sogar zur Bayreuther Führung (53.). Jetzt waren wieder die Huskies gefordert – und die warfen alles nach vorne. Trivino traf nur die Latte (56.), Cameron den Puck nicht richtig (59.).
 
Als Trainer Tim Kehler dann Kuhn für einen sechsten Feldspieler vom Eis holte, wurden die Huskies doch noch belohnt. Der Puck trudelte durch den Torraum und Cameron stocherte ihn irgendwie mit der Rückhand vorbei an Herden. Tor, 3:3, oder? Die Schiedsrichter schauten sich den Videobeweis an. Sechs Minuten vergingen, ehe der Treffer feststand. Und dann schlug Moser zu.
 
'''Quelle: HNA'''


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