So. 30.10.1977 - 15:45 Uhr ESG Kassel - RSC Bielefeld 2:5 (1:1/1:1/0:3): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. März 2016, 16:39 Uhr

Punktspiel-Premiere und Gerti Schanderl

Kassel. Am Sonntag, 15.45 Uhr, feiert die ESG Kassel mit dem Spiel gegen den RSC Bielefeld in der neuen Eissporthalle Punktspiel-Premiere. Da am Sonntagnachmittag die Fußballmannschaften des KSV Baunatal und der Hessenliga den „Puckjägern" keine Konkurrenz machen, hofft die ESG auf einen guten Besuch und den ersten Erfolg in der Eishockey-Regionalliga West, nachdem eine ersatzgeschwächte Kasseler Mannschaft am letzten Samstag in Zweibrücken mit 3:8 unterlag. Eine besondere Attraktion wird ein Schaulaufen der vierfachen deutschen Meisterin Gerti Schandel in den Drittelpausen sein, die täglich bis Freitag einschließlich von 10-12 Uhr in der Kasseler Eissporthalle in zwei Kursen Eislaufunterricht erteilt.

Eishockey-Premiere - Erstes Punkt-Heimspiel der ESG

Kassel. Mit einem neuen Mann, dem robusten Verteidiger Peter („Buzzi") Daschke vom VERC Lauterbach, trägt die ESG Kassel ihr erstes Punktspiel der Eishockey-Regionalliga West am Sonntag um 15.45 Uhr in der Eissporthalle am Auestadion gegen den RSC Bielefeld aus. „Buzzi" hat einen gefährlichen Schlagschuß, eine ideale Ergänzung zu Abwehrspieler Michel, wie man hofft. Die Ostwestfalen, seit zwei Jahren Angehörige der Regionalliga, stellen eine ehrgeizige, noch junge Mannschaft, gegen die sich die Kasseler, die zum Auftakt in Zweibrücken/Saar mit 3:8 unterlagen, bei ihrer Punktspiel- Heimpremiere einen Sieg erhoffen. Folgende Mannschaft soll die ersten Punkte erkämpfen:

Ortstadt - Michel, Artelt - Almeroth, Daschke — Augustin, Coutu, Daubertshäuser — Lutze, Langsdorf, Trapp - F. Kapr, P. Kapr, Döll, Kurrat, Straßer und Bundkowski.

Die ESG Kassel hat gegenüber ihren Vorbereitungs- und Freundschaftsspielen die Preise reduziert und hofft nicht nur auf einen sportlichen Erfolg, sonden auch auf ein gut besetztes Haus.


900 feuerten die ESG vergeblich an - Trotz 2:5 gegen RSC Bielefeld gute Leistung / Kondition entschied

Kassel. Das war echte Eishockey- Stimmung! 900 zahlende Zuschauer feuerten die ESG Kassel gestern bei ihrer Heimpremiere in der Regionalliga West begeistert an, konnten sie letztlich aber doch nicht zum Sieg schreien. In den letzten Minuten ließ die konditionella Überlegenheit das Pendel doch noch deutlich zu Gunsten des RSC Bielefeld ausschlagen, der mit 5:2 (1:1, 1:1, 3:0) einen etwas unverdient hohen Sieg mit auf die Heimreise nahm. Denn ansonsten war die ESG dem Gast, dessen größere Spielpraxis sich gar nicht so sehr bemerkbar machte, fast in allen Belangen gleichwertig. Als Spielertrainer Coutu in der 10. Minute die 1:0-Führung erzielt hatte, stand die Halle köpf, hofften alle auf den Sieg. Doch neben dem Treffer zum 2:2 von Langsdorf (31.) nach herrlichem Solo (er hatte auch den Paß zum 1:0 gegeben), war das Pulver verschossen. Pech hatte vor allem Michel, der mit herrlichen Schlagschüssen scheiterte und dessen 3:2 wegen Abseitsstellung nicht anerkennt wurde.

„Es wird alles besser", versprach Obmann Viktor Klement am Ende den Zuschauern. Sicher auch im Hinblick darauf, daß neben dem verletzten Amerikaner Robertson noch drei weitere Spieler wegen Krankheit fehlten. Eines ist gewiß: Viele der Zuschauer werden auch beim nächsten Heimspiel (26. 11. gegen Nordhorn dabeisein), obwohl dann keine zusätzlich Attraktion wie Gerti Schanderl geboten wird. Die Weltmeisterschaftsvierte von 1974 riß die Zuschauer bei ihrem Schaulaufen vor dem Spiel zu Beifallsstürmen hin.

ESG Kassel - RSC Bielefeld 2:5 (1:1/1:1/0:3)
1:0 (10.) Coutu
1:1 (16.) Sedlacek
1:2 (24.) Teiser
2:2 (31.) Langsdorf
2:3 (52.) Bronowski
2:4 (56.) Pettersen
2:5 (60.) Bronowski

Schiedsrichter: Unger / Meine

Zuschauer: 900