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So. 01.11.2015 - 17:00 Uhr Kassel Huskies - Fischtown Pinguins 2:5 (1:0/0:2/1:3): Unterschied zwischen den Versionen

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Am heutigen Sonntag kam es in der Kasseler Eissporthalle zum Spitzenspiel der DEL2. Die Mannen von Chef-Husky Rico Rossi empfingen die Nordlichter der Fischtown Pinguins. Diese dominieren seit Wochen die Liga vom ersten Tabellenplatz und mussten in den vergangenen 15 Spieltagen erst vier Niederlagen hinnehmen. Eine davon – und das machte den 3.207 Fans im Kasseler Zwinger Mut – erlitten die Pinguins am dritten Spieltag, beim ersten Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Verzichten musste Rossi heute auf die verletzten oder zur Zeit in Mannheim weilenden Thomas Merl, Marco Müller, Florian Proske und Lennart Palausch.
Am heutigen Sonntag kam es in der Kasseler Eissporthalle zum Spitzenspiel der DEL2. Die Mannen von Chef-Husky Rico Rossi empfingen die Nordlichter der Fischtown Pinguins. Diese dominieren seit Wochen die Liga vom ersten Tabellenplatz und mussten in den vergangenen 15 Spieltagen erst vier Niederlagen hinnehmen. Eine davon – und das machte den 3.207 Fans im Kasseler Zwinger Mut – erlitten die Pinguins am dritten Spieltag, beim ersten Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Verzichten musste Rossi heute auf die verletzten oder zur Zeit in Mannheim weilenden Thomas Merl, Marco Müller, Florian Proske und Lennart Palausch.


Die Huskies begannen forsch. Keine zehn Sekunden waren gespielt, da ging das erste Raunen durch das weite Rund der Eissporthalle. Fischtown-Torsteher „Jerry“ Kuhn hatte einen harmlos anmutenden Schuss falsch eingeschätzt und damit unfreiwillig für die erste Kasseler Chance gesorgt. Doch auch die Huskies selbst zeigten sich in der Folge gewillt eigene Chancen zu kreieren. In der zweiten Spielminute prüfte Meilleur Kuhn mit einem Rückhandversuch aus unmittelbarer Nähe und keine 60 Sekunden später war es Alex Heinrich, der Kuhn mit einem Schlagschuss von der blauen Linie zu einer Parade zwang. Die starke Anfangsphase perfekt machte dann Braden Pimm, der in der 5. Minute im Powerplay zum vielumjubelten 1:0 einnetzte. Der Kanadier war powerplayuntypisch über den rechten Flügel losgezogen und überraschte Kuhn mit einem platzierten Handgelenksschuss. Doch getrieben durch mehrere Überzahlsituationen fanden nun auch die Pinguins besser in die Partie. Die massiert stehende Kasseler Defensive sowie ein gut aufgelegter Markus Keller verhinderten allerdings Bremerhavener Treffer. So blieb es zur Pause bei der knappen – aber nicht unverdienten – Führung der Huskies.
Die Huskies begannen forsch. Keine zehn Sekunden waren gespielt, da ging das erste Raunen durch das weite Rund der Eissporthalle. Fischtown-Torsteher „Jerry“ Kuhn hatte einen harmlos anmutenden Schuss falsch eingeschätzt und damit unfreiwillig für die erste Kasseler Chance gesorgt. Doch auch die Huskies selbst zeigten sich in der Folge gewillt eigene Chancen zu kreieren. In der zweiten Spielminute prüfte Meilleur Kuhn mit einem Rückhandversuch aus unmittelbarer Nähe und keine 60 Sekunden später war es Alex Heinrich, der Kuhn mit einem Schlagschuss von der blauen Linie zu einer Parade zwang. Die starke Anfangsphase perfekt machte dann Braden Pimm, der in der 5. Minute im Powerplay zum vielumjubelten 1:0 einnetzte. Der Kanadier war powerplayuntypisch über den rechten Flügel losgezogen und überraschte Kuhn mit einem platzierten Handgelenksschuss. Doch getrieben durch mehrere Überzahlsituationen fanden nun auch die Pinguins besser in die Partie. Die massiert stehende Kasseler Defensive sowie ein gut aufgelegter Markus Keller verhinderten allerdings Bremerhavener Treffer. So blieb es zur Pause bei der knappen – aber nicht unverdienten – Führung der Huskies.


Im zweiten Drittel kamen dann die Nordlichter stark aus der Kabine. Getrieben von einem Überzahlspiel glichen die Pinguins noch in der 21. Spielminute durch einen Schlenzer von Gabe Guentzel aus, der Markus Keller durch das Gewühl flach unter den Schonern überwand. Die Huskies wirkten in ihren Offensivaktionen nun häufig zu kompliziert. Die Mannen von REV-Trainer Benoit Doucet hingegen erspielten sich mit ihrem direkten Spiel immer wieder gute Chancen, die Markus Keller aber allesamt zu meistern wusste. Erst kurz vor Ende der Drittelpause war auch der Kasseler Zerberus erneut geschlagen. Borck Hooton war in Bremerhavener Unterzahl in aussichtsreicher Position gefoult worden, so dass das Schiedsrichtergespann Iwert/Schmidt zurecht auf Strafschuss erkannte. Diesen verwandelte Hooton dann höchstpersönlich und eiskalt zur Pinguins-Führung. Kurz vor Drittelende wurde dann nochmal die Sportart gewechselt. J.M. Daoust und Radek Havel gerieten nach einem Check des Kasselers aneinander und ließen die Fäuste sprechen.
Im zweiten Drittel kamen dann die Nordlichter stark aus der Kabine. Getrieben von einem Überzahlspiel glichen die Pinguins noch in der 21. Spielminute durch einen Schlenzer von Gabe Guentzel aus, der Markus Keller durch das Gewühl flach unter den Schonern überwand. Die Huskies wirkten in ihren Offensivaktionen nun häufig zu kompliziert. Die Mannen von REV-Trainer Benoit Doucet hingegen erspielten sich mit ihrem direkten Spiel immer wieder gute Chancen, die Markus Keller aber allesamt zu meistern wusste. Erst kurz vor Ende der Drittelpause war auch der Kasseler Zerberus erneut geschlagen. Borck Hooton war in Bremerhavener Unterzahl in aussichtsreicher Position gefoult worden, so dass das Schiedsrichtergespann Iwert/Schmidt zurecht auf Strafschuss erkannte. Diesen verwandelte Hooton dann höchstpersönlich und eiskalt zur Pinguins-Führung. Kurz vor Drittelende wurde dann nochmal die Sportart gewechselt. J.M. Daoust und Radek Havel gerieten nach einem Check des Kasselers aneinander und ließen die Fäuste sprechen.