Bearbeiten von „Team 2006/2007

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== Playoffs ==
== Playoffs ==
=== Viertelfinale vs. Regensburg ===
=== Viertelfinale vs. Regensburg ===
[[Bild:Kasselregensburg.jpg|250px|thumb|left| Justin Harney traf in Overtime von Spiel II]]Viel schlechter hätte die Wahl beim Viertelfinalgegner nicht fallen können. Während man gegen fast alle Teams eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen hatte waren es die Eisbären Regensburg die als einziges Team der 2.Liga in der Lage waren die Huskies während der Vorrunde dreimal zu schlagen. Eine denkbar komplizierte Situation für Huskies - dachten die meisten. Denn bereits im ersten Spiel der Serie zeigten die Huskies, dass sie keinesfalls gewillt waren die Mission "Aufstieg" an Regensburg scheitern zu lassen. 24 Sekunden waren in den Playoffs 2007 gespielt, da netzte [[Hugo Boisvert]] das erste Mal ein, und legte den Grundstein für einen klaren 5:2 Erfolg der Huskies.
[[Bild:Kasselregensburg.jpg|250px|thumb|right| Justin Harney traf in Overtime von Spiel II]]Viel schlechter hätte die Wahl beim Viertelfinalgegner nicht fallen können. Während man gegen fast alle Teams eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen hatte waren es die Eisbären Regensburg die als einziges Team der 2.Liga in der Lage waren die Huskies während der Vorrunde dreimal zu schlagen. Eine denkbar komplizierte Situation für Huskies - dachten die meisten. Denn bereits im ersten Spiel der Serie zeigten die Huskies, dass sie keinesfalls gewillt waren die Mission "Aufstieg" an Regensburg scheitern zu lassen. 24 Sekunden waren in den Playoffs 2007 gespielt, da netzte [[Hugo Boisvert]] das erste Mal ein, und legte den Grundstein für einen klaren 5:2 Erfolg der Huskies.
In Spiel II der Serie zeigte sich dann mal wieder wieso die Eisbären als Angstgegner der Huskies galten. Schnell lag man mit 3:1 im Hintertreffen, doch durch ein couragiertes Auftreten glichen die Huskies die Partie im letzten Drittel noch aus. [[Justin Harney]] sorgte mit seinem Tor in der 61. Minute für die 2:0 Führung in der Serie.
In Spiel II der Serie zeigte sich dann mal wieder wieso die Eisbären als Angstgegner der Huskies galten. Schnell lag man mit 3:1 im Hintertreffen, doch durch ein couragiertes Auftreten glichen die Huskies die Partie im letzten Drittel noch aus. [[Justin Harney]] sorgte mit seinem Tor in der 61. Minute für die 2:0 Führung in der Serie.
Dies sollte aber auch das einzige spannende Spiel der Serie bleiben. Zuerst fertigten die Huskies die Eisbären daheim in Kassel mit 6:2 ab um zwei Tage später den Sack gleich mit dem ersten Matchball zuzumachen. Mit 4:0 gewann man in Regensburg, verlor aber Keeper [[Markus Hätinen]] mit Verdacht auf Innenbandabriss.
Dies sollte aber auch das einzige spannende Spiel der Serie bleiben. Zuerst fertigten die Huskies die Eisbären daheim in Kassel mit 6:2 ab um zwei Tage später den Sack gleich mit dem ersten Matchball zuzumachen. Mit 4:0 gewann man in Regensburg, verlor aber Keeper [[Markus Hätinen]] mit Verdacht auf Innenbandabriss.
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=== Halbfinale vs. München ===
=== Halbfinale vs. München ===
In der zweiten Runde der Playoffs wartete mit dem EHC München die Überraschungsmannschaft der Saison. Die Mannen von Trainer Pat Cortina hatten im Viertelfinale überraschend die haushoch überlegenen Bremerhavener ausgeschaltet um nun den Huskies einen schweren Kampf zu liefern.
In der zweiten Runde der Playoffs wartete mit dem EHC München die Überraschungsmannschaft der Saison. Die Mannen von Trainer Pat Cortina hatten im Viertelfinale überraschend die haushoch überlegenen Bremerhavener ausgeschaltet um nun den Huskies einen schweren Kampf zu liefern.
Doch die Huskies agierten cooler als die Fishtown Pinguine - gleich im ersten Spiel offenbarte man zwar in der Defensive Schwächen, doch in der Offensive ließ man den Bayern keine Chance. Mit einem hervorragenden ersten Drittel das mit 5:1 an die Huskies ging legte man den Grundstein zu einem ungefährdeten 7:3 Erfolg. Allen voran [[Daniel Del Monte]] sorgte mit seinen beiden Toren für Hochstimmung bei den Huskiesfans. [[Bild: 0607finale.jpg|thumb|right|300px|Fan-Choreo zum ersten Finalspiel]]
Doch die Huskies agierten cooler als die Fishtown Pinguine - gleich im ersten Spiel offenbarte man zwar in der Defensive Schwächen, doch in der Offensive ließ man den Bayern keine Chance. Mit einem hervorragenden ersten Drittel das mit 5:1 an die Huskies ging legte man den Grundstein zu einem ungefährdeten 7:3 Erfolg. Allen voran [[Daniel Del Monte]] sorgte mit seinen beiden Toren für Hochstimmung bei den Huskiesfans.  
In Spiel II der Halbfinal-Serie sorgte [[Sebastian Elwing]] dafür, dass das Tor zum Finale ganze weit aufgestoßen wurde. Der für den verletzten [[Markus Hätinen]] spielende Keeper half mit seinem ersten PO-Shutout zum 3:0 Sieg über München. Die Tore gegen die erschreckend schwachen Münchner erzielten McNeil, Hynes und Ryan Kraft.
In Spiel II der Halbfinal-Serie sorgte [[Sebastian Elwing]] dafür, dass das Tor zum Finale ganze weit aufgestoßen wurde. Der für den verletzten [[Markus Hätinen]] spielende Keeper half mit seinem ersten PO-Shutout zum 3:0 Sieg über München. Die Tore gegen die erschreckend schwachen Münchner erzielten McNeil, Hynes und Ryan Kraft.
Und auch im dritten Spiel sahen die Münchner kein Land gegen bestechende Huskies. Mit 7:1 entledigte man sich der Halbfinal-Aufgabe und zog ungeschlagen ins Finale ein.
Und auch im dritten Spiel sahen die Münchner kein Land gegen bestechende Huskies. Mit 7:1 entledigte man sich der Halbfinal-Aufgabe und zog ungeschlagen ins Finale ein.
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=== Finale vs. Wolfsburg ===
=== Finale vs. Wolfsburg ===
Im Finale traf man nun also auf der Vorrundenzweiten, die Grizzly Adams Wolfsburg. Die Wolfsburger waren mit 13 Punkten Rückstand auf die Huskies Zweiter geworden. In der Hauptrunde konnten die Huskies und die Wolfsburger im direkten Vergleich jeweils beide Auswärtsspiele gewinnen. Besonders in Erinnerung blieben das 0:6 in der Eissporthalle, sowie der 8:1 Auswärtssieg der Huskies am Allerpark.
Im Finale traf man nun also auf der Vorrundenzweiten, die Grizzly Adams Wolfsburg. Die Wolfsburger waren mit 13 Punkten Rückstand auf die Huskies Zweiter geworden. In der Hauptrunde konnten die Huskies und die Wolfsburger im direkten Vergleich jeweils beide Auswärtsspiele gewinnen. Besonders in Erinnerung blieben das 0:6 in der Eissporthalle, sowie der 8:1 Auswärtssieg der Huskies am Allerpark.
[[Bild: 0607finale2.jpg|thumb|left|300px]]
[[Bild: 0607finale.jpg|thumb|right|300px|Fan-Choreo zum ersten Finalspiel]]
Die Euphorie war in beiden Lagern ungebrochen, denn beide Mannschaften waren ohne Niederlage ins Finale Marschiert!
Die Euphorie war in beiden Lagern ungebrochen, denn beide Mannschaften waren ohne Niederlage ins Finale Marschiert!
Am 13.04.07 traf man sich also zum ersten Aufeinandertreffen in der Kasseler Eissporthalle. Beide Teams kamen eher schleppend in die Partie und schenkten sich nichts. [[Chris Rogles]] auf Seiten der Grizzly Adams hielt genauso überragend wie sein Gegenüber [[Sebastian Elwing]]. Die hochdekorierten Angriffsreihen beider Lager brachten kein Tor zu Stande. Erst in der 29.Spielminute sollte der erste Treffer gelingen. Einen Schlagschuss der Wolfsburger kann Sebastian Elwing nicht komplett unter Kontrolle bringen, so dass dieser langsam aber sicher auf die Torlinie zutrudelt. Ungeklärt bis heute ob der Puck die Linie überhaupt überschritten hat, doch Schiedsrichter, Torrichter und natürlich die Wolfsburger Spieler schworen Stein und Bein drauf. So stand es 0:1 aus Huskies Sicht, und langsam aber sicher lief den Spielern die Zeit weg. Doch je länger man spielte umso verkrampfter wirkten die Kasseler Angreifer. Außerdem musste man nun am eigenen Leib erfahren zu welchen Hochleistungen Chris Rogles immer noch fähig war, und wie sich zahllose Stürmer gefühlt haben müssen, wenn sie in den Playoffs um die Jahrtausenwende gegen Rogles spielen mussten.
Am 13.04.07 traf man sich also zum ersten Aufeinandertreffen in der Kasseler Eissporthalle. Beide Teams kamen eher schleppend in die Partie und schenkten sich nichts. [[Chris Rogles]] auf Seiten der Grizzly Adams hielt genauso überragend wie sein Gegenüber [[Sebastian Elwing]]. Die hochdekorierten Angriffsreihen beider Lager brachten kein Tor zu Stande. Erst in der 29.Spielminute sollte der erste Treffer gelingen. Einen Schlagschuss der Wolfsburger kann Sebastian Elwing nicht komplett unter Kontrolle bringen, so dass dieser langsam aber sicher auf die Torlinie zutrudelt. Ungeklärt bis heute ob der Puck die Linie überhaupt überschritten hat, doch Schiedsrichter, Torrichter und natürlich die Wolfsburger Spieler schworen Stein und Bein drauf. So stand es 0:1 aus Huskies Sicht, und langsam aber sicher lief den Spielern die Zeit weg. Doch je länger man spielte umso verkrampfter wirkten die Kasseler Angreifer. Außerdem musste man nun am eigenen Leib erfahren zu welchen Hochleistungen Chris Rogles immer noch fähig war, und wie sich zahllose Stürmer gefühlt haben müssen, wenn sie in den Playoffs um die Jahrtausenwende gegen Rogles spielen mussten.
Trotz aller Anstrengungen, trotz allen Kampfes, die Wolfsburger Defensive ließ sich an diesem Freitag nicht mehr knacken, und die Wolfsburger gewannen nicht nur die Partie, sondern auch das während der Hauptrunde nie in Gefahr gewesene Heimrecht im Finale.
Trotz aller Anstrengungen, trotz allen Kampfes, die Wolfsburger Defensive ließ sich an diesem Freitag nicht mehr knacken, und die Wolfsburger gewannen nicht nur die Partie, sondern auch das während der Hauptrunde nie in Gefahr gewesene Heimrecht im Finale.
[[Bild: 06073.jpg|thumb|right|300px|Geschlagene Huskies nach Spiel III]]
[[Bild: 0607finale2.jpg|thumb|left|300px]]
Zwei Tage später kam es also zum erneuten Aufeinandertreffen im Spiel II der Serie. Die Huskies mussten neben dem verletzten [[Markus Hätinen]] auch weiterhin auf den an einer Bauchmuskelverletzung laborierenden [[Drew Bannister]] verzichten. Erst im Finale zeigte sich wie wichtig Bannister für die Kasseler Offensivbemühungen über die Saison gewesen war.
Zwei Tage später kam es also zum erneuten Aufeinandertreffen im Spiel II der Serie. Die Huskies mussten neben dem verletzten [[Markus Hätinen]] auch weiterhin auf den an einer Bauchmuskelverletzung laborierenden [[Drew Bannister]] verzichten. Erst im Finale zeigte sich wie wichtig Bannister für die Kasseler Offensivbemühungen über die Saison gewesen war.
Das Spiel begann da wo man zwei Tage zuvor in Kassel aufgehört hatte - mit tapfer kämpfenden Huskies und einem Chris Rogles der in dieser Serie das prädikat "überirdisch" verdient hatte. Wie man es auch drehte und wendete, den Huskies wollte einfach kein Treffer gelingen. Erst nachdem die Wolfsburger im zweiten Drittel erneut in Führung gegangen waren sollten die Huskies auch ihren ersten Playoff-Final-Treffer erzielen. Mike Pellegrims erzielte den Ausgleich, der aber im Schlussdrittel durch zwei Tore der Wolfsburger bei nur einem Huskies-Treffer erneut keine Bedeutung haben sollte. Auch das zweite Spiel der Serie verloren die Huskies - zwar äußerst knapp - doch dafür sollte man sich in der Welt des Eishockeys nichts kaufen können.
Das Spiel begann da wo man zwei Tage zuvor in Kassel aufgehört hatte - mit tapfer kämpfenden Huskies und einem Chris Rogles der in dieser Serie das prädikat "überirdisch" verdient hatte. Wie man es auch drehte und wendete, den Huskies wollte einfach kein Treffer gelingen. Erst nachdem die Wolfsburger im zweiten Drittel erneut in Führung gegangen waren sollten die Huskies auch ihren ersten Playoff-Final-Treffer erzielen. Mike Pellegrims erzielte den Ausgleich, der aber im Schlussdrittel durch zwei Tore der Wolfsburger bei nur einem Huskies-Treffer erneut keine Bedeutung haben sollte. Auch das zweite Spiel der Serie verloren die Huskies - zwar äußerst knapp - doch dafür sollte man sich in der Welt des Eishockeys nichts kaufen können.
 
[[Bild: 06073.jpg|thumb|right|300px|Geschlagene Huskies nach Spiel III]]
So kam es also bereits im dritten Spiel der Serie zum ultimativen Showdown in der Kasseler Eissporthalle. Die Huskies mit dem Rücken zur Wand kamen wieder nicht gut aus der Kabine. Zwei torlose Drittel bereiteten den Weg, und zitterige Huskies-Knie taten ihr übriges hinzu. In der 51.Spielminute erzielten die Wolfsburger das 0:1, wenig später gar das 0:2 - Boisverts Anschlusstreffer 40 Sekunden vor Schluss war Nichts außer Ergebniskosmetik. Am Ende gab es die Höchststrafe für die Huskies, in eigener Halle dem Gegner bei der Aufstiegsfeier zuzuschauen...
So kam es also bereits im dritten Spiel der Serie zum ultimativen Showdown in der Kasseler Eissporthalle. Die Huskies mit dem Rücken zur Wand kamen wieder nicht gut aus der Kabine. Zwei torlose Drittel bereiteten den Weg, und zitterige Huskies-Knie taten ihr übriges hinzu. In der 51.Spielminute erzielten die Wolfsburger das 0:1, wenig später gar das 0:2 - Boisverts Anschlusstreffer 40 Sekunden vor Schluss war Nichts außer Ergebniskosmetik. Am Ende gab es die Höchststrafe für die Huskies, in eigener Halle dem Gegner bei der Aufstiegsfeier zuzuschauen...


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