Bearbeiten von „Timothy Schnobrich

Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden. Ein eigenes Benutzerkonto hat eine ganze Reihe von Vorteilen.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 45: Zeile 45:
Und die Super-Saison fand einen grandiosen Abschluss. Am 8. April 1990 wurde der alte Rivale EC Bad Nauheim mit 5:1 aus der Eishalle gefegt, der Aufsteig in die zweite Liga war geschafft. "I love this place, I`ll never leave it" brüllte er, auf den Schultern eines Fans sitzend, bei einer der ungezählten Ehrenrunden durch die Arena.
Und die Super-Saison fand einen grandiosen Abschluss. Am 8. April 1990 wurde der alte Rivale EC Bad Nauheim mit 5:1 aus der Eishalle gefegt, der Aufsteig in die zweite Liga war geschafft. "I love this place, I`ll never leave it" brüllte er, auf den Schultern eines Fans sitzend, bei einer der ungezählten Ehrenrunden durch die Arena.


Doch alle schönen Zeiten gehen einmal vorbei. Was in der Oberliga ein verschworener Haufen von Freunden war, entwickelte sich eine Klasse höher zu einer reinen Interessengemeinschaft. Nach dem Aufstieg kam [[Sergej Nikolajew]] als Trainer, er brachte mit [[Wladimir Kolzow]] und [[Viktor Patschkalin]] zwei Landsleute aus dem russischen Jaroslawl mit. Drei Ausländer für zwei freie Positionen - das konnte nicht gutgehen. Publikumsliebling [[Eric Thurston]] wurde geschasst, "[[Snoopy]]" war das fünfte Rad am Wagen. Hinzu kamen Probleme mit der neuen Spielklasse, in der es nicht mehr so leicht war, wie zuvor in der Oberliga. Der Sunnyboy schlitterte in eine tiefe Formkrise. Im Sommer 1991 war endgültig kein Platz mehr für ihn im Kader der Blau-Weissen. Es begann eine Zeit der Rastlosigkeit, so richtig heimisch, wie zuvor in Kassel, wurde er nirgends. Jedes Jahr ein neuer Club - Klostersee, Nauheim, Königsbrunn und Heilbronn, aber auch Augsburg und Kaufbeuren in der DEL, so lauteten seine Stationen. Nun ist er verheiratet und schiesst seine Tore an der Nordsee, bei den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Seit 1997 trägt er dort die Nummer 12, so wie einst in Kassel und der Erfolg hat sich auch wieder eingestellt. Meister sind sie geworden, die Pinguine und "[[Snoopy]]", mittlerweile 34 Jahre alt, konnte immerhin 69 Punkte sammeln.
Doch alle schönen Zeiten gehen einmal vorbei. Was in der Oberliga ein verschworener Haufen von Freunden war, entwickelte sich eine Klasse höher zu einer reinen Interessengemeinschaft. Nach dem Aufstieg kam [[Sergej Nikolajew]] als Trainer, er brachte mit [[Wladimir Kolzow]] und [[Viktor Patchkalin]] zwei Landsleute aus dem russischen Jaroslawl mit. Drei Ausländer für zwei freie Positionen - das konnte nicht gutgehen. Publikumsliebling [[Eric Thurston]] wurde geschasst, "[[Snoopy]]" war das fünfte Rad am Wagen. Hinzu kamen Probleme mit der neuen Spielklasse, in der es nicht mehr so leicht war, wie zuvor in der Oberliga. Der Sunnyboy schlitterte in eine tiefe Formkrise. Im Sommer 1991 war endgültig kein Platz mehr für ihn im Kader der Blau-Weissen. Es begann eine Zeit der Rastlosigkeit, so richtig heimisch, wie zuvor in Kassel, wurde er nirgends. Jedes Jahr ein neuer Club - Klostersee, Nauheim, Königsbrunn und Heilbronn, aber auch Augsburg und Kaufbeuren in der DEL, so lauteten seine Stationen. Nun ist er verheiratet und schiesst seine Tore an der Nordsee, bei den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Seit 1997 trägt er dort die Nummer 12, so wie einst in Kassel und der Erfolg hat sich auch wieder eingestellt. Meister sind sie geworden, die Pinguine und "[[Snoopy]]", mittlerweile 34 Jahre alt, konnte immerhin 69 Punkte sammeln.


Daten, die man im Kasseler DEL-Alltag bestenfalls am Rande registriert. Was an der Fulda jedoch unvergessen bleibt, sind die kühlen Herbst- und Wintertage des Jahres 1989 und die vielen "Snoopy-Specials". Sowohl im Glas, als auch im Kasten der gegnerischen Torhüter.
Daten, die man im Kasseler DEL-Alltag bestenfalls am Rande registriert. Was an der Fulda jedoch unvergessen bleibt, sind die kühlen Herbst- und Wintertage des Jahres 1989 und die vielen "Snoopy-Specials". Sowohl im Glas, als auch im Kasten der gegnerischen Torhüter.

Bitte beachte, dass alle Beiträge zu HuskyWiki von anderen Mitwirkenden bearbeitet, geändert oder gelöscht werden können. Reiche hier keine Texte ein, falls du nicht willst, dass diese ohne Einschränkung geändert werden können.

Du bestätigst hiermit auch, dass du diese Texte selbst geschrieben hast oder diese von einer gemeinfreien Quelle kopiert hast (weitere Einzelheiten unter HuskyWiki:Urheberrechte). ÜBERTRAGE OHNE GENEHMIGUNG KEINE URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZTEN INHALTE!

Abbrechen Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)